Duisburg, 25. November 2017
Der MSV Duisburg schwimmt aktuell auf einer sehr angenehmen Erfolgswelle. Nach elf Punkten aus den letzten fünf Spielen will das Team von Trainer Ilia Gruev am liebsten auch im Aufsteigerduell beim SSV Jahn Regensburg punkten. Am Samstag (Anstoß 13 Uhr) wartet allerdings eine harte Nuss auf den MSV. Der SSV ist auch seit drei Spielen ungeschlagen, und will zu Hause natürlich nachlegen.
Auf dem achten Tabellenplatz stehend macht die Trainingswoche gleich doppelt so viel Spaß für die Meidericher. Das dieser achte Tabellenplatz natürlich nur eine Momentaufnahme ist, und der Abstand auf den Relegationsplatz nicht wirklich komfortabel ist, ist den Zebras bewusst. Dennoch muss man einfach mal festhalten, dass der MSV sich schon 19 Punkte erspielt hat. In der Abstiegssaison vor zwei Jahren waren es gerade einmal lächerliche sieben Punkte.
Fakt ist, die Zebras sind definitiv in der Liga angekommen. Der MSV hat sich vom Hurrafußball der ersten Spieltage verabschiedet, und hat sich in der Defensive deutlich stabilisiert. Verzichten muss Gruev beim SSV auf den gelbgesperrten Lukas Fröde. Tim Albutat rückt dafür in die Startelf. Ansonsten sind keine Änderungen in der erfolgreichen Startelf zu erwarten.
Die Gastgeber aus Regensburg haben mittlerweile auch schon 16 Punkte auf der Habenseite, und könnten mit dem MSV gleichziehen. Das Team von Achim Beierlorzer beeindruckt durch Spielfreude und Kampfkraft. In den letzten drei Spielen erzielte der SSV starke acht Treffer, und holte sieben Punkte.
Es treffen also zwei sehr formstarke Teams in Regensburg aufeinander. Im direkten Vergleich hat der MSV deutlich die Nase vorne, auch das letzte Duell im Vorjahr konnten die Zebras mit 2:1 für sich entscheiden. Es gilt also wie immer die Daumen zu drücken für unsere Zebras.