BA unterstützt Weiterbildung für Geringqualifizierte

Duisburg, 05. August 2015

Duisburg, 18. August 2015

Immer mehr Betriebe und Unternehmen setzen und unterstützen ihre Mitarbeiter auf und für Weiterbildungsmaßnahmen. Die Qualifizierung der eigenen Mitarbeiter ist auch eine wichtige Maßnahme, um den Facharbeiterkräftemangel einzudämmen. Kleine Betriebe können sich allerdings oftmals finanzielle Zuschüsse für Weiterbildungsmaßnahmen ihrer Mitarbeiter nicht leisten.

Da hilft jetzt die Bundesagentur für Arbeit (BA) mit einem neuen Unterstützungsprogramm „Weiterbildung Geringqualifizierter und beschäftigter älterer Arbeitnehmer in Unternehmen“ (WeGebAU) aus.

Laut einer Untersuchung der Laut aktueller Analyse des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), ist die Zahl der Betriebe, die ihre Beschäftigten weiterbilden, zwar um mehr als 17 Prozentpunkte seit dem Jahr 2000 gestiegen. Allerdings zeigt die IAB-Untersuchung auch, dass insbesondere Kleinstbetriebe ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in vergleichsweise geringem Umfang Weiterbildung ermöglichen.

Im Durchschnitt haben im ersten Halbjahr 2014 54 Prozent aller deutschen Betriebe Weiterbildungsmaßnahmen unterstützt, indem sie Weiterbildungskosten zumindest teilweise übernahmen und/oder die Beschäftigten zur Teilnahme freistellten.

Jetzt hat die Bundesagentur für Arbeit (BA) auf diese Situation reagiert und  unterstützt die Weiterbildung von Beschäftigten mit finanziellen Zuschüssen. Dafür hat sie im Jahr 2014 mehr als 150 Millionen Euro investiert.

Alles das unterstützt die BA mit ihrem Programm „Weiterbildung Geringqualifizierter und beschäftigter älterer Arbeitnehmer in Unternehmen“ (WeGebAU). Von der Qualifikation der Beschäftigten profitieren die Betriebe und die Mitarbeiter.

Die Unternehmen entwickeln ihre eigenen Fachkräfte, schaffen Perspektiven für ihr Personal, binden dieses an den Betrieb und stärken so ihre Wettbewerbsfähigkeit. Für die Arbeitnehmer bedeutet Qualifizierung bessere Chancen auf Beschäftigung, auf höhere Einkommen und letztlich mehr Schutz vor Arbeitslosigkeit.