Duisburg, 19. April 2012
Die Ausbildungschancen vieler junger Menschen haben sich im vergangenen
Jahr 2011 verstärkt weiter verbessert, 570.000 neue Ausbildungsverträge
wurden so bis zum 30. September 2011 abgeschlossen, 1,8 Prozent mehr als
noch im Vorjahr 2010.
Das ist das zentrale Resultat des „Berufsbildungsbericht 2012 – Gute Ausbildungschancen für junge Menschen“ der Arbeitgeber Spitzenverbände Deutschlands.
Ein weiterer markanter Fakt: Das Plus an betrieblichen Ausbildungsverträgen betrug im Vergleich zum Vorjahr sogar rund vier Prozent. Dabei nahm die Anzahl an Bewerbern demografiebedingt sogar deutlich um 2,5 Prozent ab.
Der Bericht bemerkt dabei, dass es vielen Betrieben und Unternehmen gelungen ist sich besonders stark für die Sicherung von Fachkräften zu engagieren und auch vermehrt lernschwache Jugendliche und auch Altbewerbern ein Ausbildungsplatz vermittelt wurde.
Das sind sicher gute Nachrichten, es bleiben aber auch Probleme und damit verbundene Herausforderungen.
Die Verbände haben es sich so zum Ziel gesetzt zur Sicherstellung der Ausbildungsreife eine Verbesserung der Berufsorientierung zu ermöglichen mit dem erhofften zukünftigen Ergebnis offene Stellen zielgerichtet in Zukunft besetzen zu können. Schlummernde Potentiale sollen so besser abgerufen werden, das gilt sowohl für lernschwache als auch für lern- und leistungsstärkere Jugendliche.
Der zunehmenden beruflichen Weiterbildung wird dabei ein immer größer werdender Raum eingeräumt, denn veränderte Arbeitsanforderungen und Aufgaben benötigen eben oftmals auch einen höheren Qualifikationsbedarf.
Und darauf kommt es letztendlich eben an.
