Dezimierte Zebras starten in Regensburg

Duisburg, 24. Januar 2014

Duisburg, 24. Januar 2014

Endlich rollt wieder der Ball. Am Samstag (Anstoß 14 Uhr) muss der MSV Duisburg dabei den schweren Gang nach Regensburg antreten. Mit Sascha Dum (Rücken), Kevin Wolze (Grippe), Michael Gardawski (Muskelfaserriss) und Phil Ofosu-Ayeh (Oberschenkel) fehlen den Zebras dabei gleich vier Stammspieler. Die bayrischen Gastgeber stehen nur einen Zähler hinter dem MSV, und gelten als sehr heimstark.

So richtig gute Nachrichten gab es in den letzten Tagen ja eher selten. Zwar konnte der MSV mit Nikolas Ledgerwood (Hammarby IF) einen zweitligaerfahrenen Kicker verpflichten, doch ausgerechnet vor dem Restrundenstart muss Trainer Karsten Baumann auf vier wichtige Stammspieler verzichten. Jetzt darf nicht mehr viel passieren.

Die Vorbereitung der Meidericher lief größtenteils zufriedenstellend. Das Trainingslager in der Türkei bot beste Möglichkeiten sich gut vorzubereiten. Gegen Zürich gab es eine knappe 1:2-Niederlage, gegen den türkischen Erstligisten Konyaspor reichte es zu einem respektablen 1:1-Unentschieden. Der letzte ?Härtetest? ging dann am Dienstag mit 1:6 gegen überlegene Dortmunder in die Hose. Dies soll allerdings kein Gradmesser für die letzten 17 Spiele sein.

Wohin der Weg der Zebras führen wird, wird sich definitiv bereits in den ersten Spielen entscheiden. Gelingt der Anschluss an die Aufstiegsplätze, scheint alles möglich zu sein. Klappt es nicht auf Anhieb, sollte der MSV schleunigst die Augen in Richtung Klassenerhalt richten. Bei gerade einmal vier Zählern Vorsprung lauert die Gefahr nicht mehr im Verborgenen.

Die Gastgeber vom Jahn Regensburg weiß auch noch nicht, was man mit dieser Saison anfangen soll. Die Bayern sind heimstark, und verloren zu Hause erst zwei Partien. Auswärts ist das Team von Trainer Thomas Stratos dagegen meist Kanonenfutter. Das Hinspiel gewann die Zebras nach einem späten Tsourakis-Treffer mit 2:1.

Also heißt es die Daumen zu drücken für einen gelungenen Restrundenstart.