Hochspannung vor dem Showdown

Duisburg, 15. Mai 2015

Duisburg, 15.Mai 2015

Endspiel! Der MSV Duisburg will am Samstag (Anstoß 13:30 Uhr) den letzten Schritt in Richtung Aufstieg machen. Im Heimspiel gegen Holstein Kiel würde ein Sieg reichen, um endlich feiern zu dürfen. Doch es wird eine richtig schwere Aufgabe vor ausverkauftem Haus. Die Gäste aus Kiel sind seit 15 Spielen ungeschlagen, und wollen die Relegationsspiele natürlich auch verhindern.

Mehr Spannung geht wohl nicht. Der MSV Duisburg trifft auf den Tabellendritten, und kann den direkten Aufstieg bereits am Samstag umsetzen. Und was wäre das für eine Party im ausverkauften Duisburger Stadion. Doch Vorsicht, die Gäste aus Kiel kassierten ihre letzte Niederlage im Dezember, und spielen eine überragende Saison. Holstein hat mit überwältigendem Abstand die wenigsten Gegentreffer der Liga, und ist eine überaus eingespielte Mannschaft, die in den letzten Wochen auch immer wieder Rückstände in Punktgewinne umwandeln konnte.

Gästetrainer Karsten Neitzel kann sich dabei besonders auf Marc Heider (12 Saisontore) sowie zwei ehemalige Zebras verlassen. Rafael Kazior (11 Treffer) und Manuel Schäffler (10) erleben aktuell wohl ihre beste Zeit der Karriere, und wollen nun natürlich die Saison mit dem Aufstieg krönen.

Doch auch bei den Zebras läuft es gerade sensationell. Nach der Niederlage bei den Stuttgarter Kickers holte das Team von Gino Lettieri 22 von 24 möglichen Punkten. Im eigenen Stadion ist der MSV immer noch als einziges Team der Liga ungeschlagen. Und dies soll sich Samstag natürlich nicht ändern. Verzichten muss Lettieri allerdings auf Mittelfeldmotor Tim Albutat, der sich beim Gastspiel in Erfurt die zehnte Verwarnung abholte. Auch Erik Wille und Rolf Feltscher stehen weiterhin nicht zur Verfügung.

Wie auch immer. Die Spieler erwartet eine einzigartige Kulisse und hoffentlich eine riesige Aufstiegssause. Die Zebras sind richtig gut drauf, und wollen sich am Samstag den verdienten Lohn für eine tolle Saison abholen. Also heißt es wie immer die Daumen zu drücken für unsere Zebras.