Duisburg, 12.Oktober 2014
Der MSV Duisburg ist mit einer lockeren Leistung in das Viertelfinale des Niederrheinpokals eingezogen. Gegen den SV Hönnepel-Niedermörmter gewann das Team von Gino Lettieri am Ende auch in der Höhe verdient mit 6:1 (3:1). Ein rundum gelungener Arena-Tag endete damit mit dem gewünschten Erfolgserlebnis.
MSV-Trainer Gino Lettieri verzichtete wie angekündigt auf eine größere Rotation, um im Spielfluss zu bleiben. Zlatko Janjic kehrte dabei nach seiner Verletzung in die Startelf zurück. Und gleich früh durften die knapp 10.000 Zuschauer jubeln. Dennis Grote besorgte nach vier Minuten den Führungstreffer. Nach einem ziemlichen Gewurschtel im Strafraum von Hö/Nie konnte schließlich Thomas Meißner das Leder aus kurzer Entfernung über die Linie drücken (29.).
Nun wurden die ?Gäste? etwas mutiger. Nach einer Ecke verkürzte Losing unhaltbar für Marcel Lenz zum Anschlusstreffer (32.). Kurz vor dem Pausenpfiff gelang dann aber der dritte MSV-Treffer. Auch hier gelang der Ball über mehrere Umwege zu Torschütze Michael Gardawski (45.).
Der MSV machte im zweiten Durchgang nicht mehr als nötig, es fehlte nun an Tempo und Präzision in den Zebraangriffen. Nach einer tollen Aktion gelang zumindest Tim Albutat nach letztlich feiner Vorarbeit des eingewechselten Schnellhardt die Vorentscheidung (51.). Der ebenfalls eingewechselte Kingsley Onuegbu durfte in der Schlussphase sogar noch einen Doppelpack schnüren (82./87.).
Letztlich ein ungefährdeter Sieg der Meidericher, und ein schöner Tag in der MSV-Arena. Von nun an gilt das Augenmerk der schweren Auswärtsaufgabe bei Energie Cottbus.
SV Hönnepel-Niedermörmter ? MSV Duisburg 1:6 (1:3)
MSV Duisburg: Lenz, Feltscher, Bajic, Meißner, Dum, Albutat (64. Onuegbu), Wolze, Gardawski (46. Schnellhardt), Janjic, Grote, Scheidhauer (56. Klotz)
Tore: 0:1 Grote (4.), 0:2 Meißner (29.), 1:2 Losing (32.), 1:3 Gardawski (45.), 1:4 Albutat (51.), 1:5 Onuegbu (82.), 1:6 Onuegbu (87.)
Schiedsrichter: Sven Waschitzki
Foto: Volker Nagraszus
