Duisburg, 24. September 2013
Schritt um Schritt, Zug um Zug geht die Duisburger Hafen AG den Ausbau des weltweit größten Binnenhafens an. Jetzt wurde eine neue Verbindungsstraße eingeweiht, mit der eine direkte Verbindung zwischen Chempark und dem Umschlag-Terminal logport III geschaffen wurde.
Dadurch wurde den im Chempark angesiedelten Unternehmen die Möglichkeit geschaffen ihre Güter über einen noch kürzeren Weg auf die Schiene zu bringen. Die neue, nicht-öffentliche Verbindungsstraße zwischen dem logport-Gelände der duisport-Gruppe (Duisburger Hafen AG) und dem Chempark ist gut 900 Meter lang. Ab Oktober können die Unternehmen im Chempark durch diese Anbindung den neuen Terminal logport III des Duisburger Hafens nutzen.
Der Terminal ist ein Terminal für den sogenannten Kombinierten Verkehr (KV) – das bedeutet in diesem konkreten Fall, dass die Verkehrswege Straße und Schiene miteinander kombiniert werden. Mit sieben Umschlaggleisen, zwei Rangiergleisen und zwei Portalkränen wird die Umschlagkapazität auf logport III im Endausbau rund 400.000 Standardcontainer (TEU) jährlich betragen.
Natürlich sind die Verantwortlichen der Duisburger Hafen AG mächtig stolz auf den Ausbau. „Damit wird der Straßenverkehr entlastet und das Logistikangebot für den Chempark noch attraktiver“, kommentierte Chempark-Leiter Dr. Ernst Grigat die neue Anbindung.
Duisburgs Hafen-Chef Erich Staake unterstrich dabei: „Durch die Kooperation mit Currenta verlagern wir einen erheblichen Teil von Chemietransporten auf die Schiene und stärken damit den Industrie- und Logistikstandort insgesamt. Durch die Einbindung in unser umfangreiches KV-Netzwerk wird der Chempark auch an andere Chemiestandorte am Rhein direkt angebunden. So profitieren beide Seiten“ so Staake.
Grigat ergänzte: „Als einer der größten Chemieparks in Europa freuen wir uns, mit dem Betreiber des weltweit größten Binnenhafens zu kooperieren. Damit wird die Attraktivität beider Standorte gesteigert.“
Ein weiterer Meilenstein für den ständigen Ausbau des Duisburger Hafens, und ein weiterer Schritt in eine erfolgreiche Zukunft des Logistikstandortes wurde damit erfolgreich gelegt.