Duisburg, 25. Februar 2014
Die Zahl der Auszubildenden ist deutschlandweit gesunken. Rund zwei Millionen junger Menschen haben im vergangenen Jahr in Deutschland eine Berufsausbildung gemacht. Das sind auch gleich zwei Prozent weniger im Vergleich zum Vorjahr, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) in Wiesbaden bekannt gab.
Dabei sank die Anzahl der Personen die eine duale Ausbildung anstreben um zwei Prozent auf rund 1,5 Millionen. Dagegen stieg die Zahl der Personen die eine Ausbildung in den Berufen des Gesundheits-, Erziehungs- und Sozialwesens machen um zwei Prozent auf 375 000.
Einen starken Rückgang gab es bei jungen Menschen die im Übergangsbereich zumeist einer Erwerb beruflicher Grundkenntnisse anstreben, wie das Nachholen eines Haupt- oder Realschulabschlusses. Mit einem Rückgang von rund acht Prozent wurden circa 301.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer gezählt, die durch das Nachholen eines Schulabschlusses versuchen ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern.
Ebenfalls leicht sinkend ist die Zahl der Schülerinnen und Schüler die versuchen eine Studienberechtigung zu erwerben. Mit 1,3 Millionen sank deren Zahl um ein Prozent im Vergleich zum Vorjahr 2012. Dagegen erhöhte sich die Zahl der Studierenden auf 2,5 Millionen um fünf Prozent.