Duisburg, 03.November 2017
Der MSV Duisburg trifft am Freitag (Anstoß 18:30 Uhr) auf seinen Zweitligalieblingsgegner. Gegen Sandhausen konnte das Team von Trainer Ilia Gruev insgesamt zehn Punkte aus vier Spielen holen, und ist immer noch ungeschlagen gegen den SVS. Auch in der Liga blieben die Zebras zuletzt dreimal ungeschlagen. Mit dem SV Sandhausen wartet allerdings ein harter Brocken auf die Meidericher.
Der SVS steht mit beachtlichen 18 Punkten auf dem sechsten Tabellenplatz, und scheint auch in dieser Saison nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben. 2013 sah dies anders aus. Sandhausen war bereits abgestiegen, durch den traurigen Lizenzentzug für den MSV blieben die Sandhäuser aber glücklich in der Liga. In dieser Saison überrascht der SVS erneut. 13 Heimpunkte aus sechs Spielen sind stark. Dabei kassierte Sandhausen nur drei Gegentore.
18 Punkte könnte der MSV auch schon haben. Immerhin gab es zuletzt fünf Punkte aus drei Spielen für den MSV. Die Zebras haben auswärts schon drei überzeugende Siege eingefahren, warten aber zu Hause immer noch auf das erste Erfolgserlebnis. In Sandhausen sind die Meidericher auf jeden Fall nicht chancenlos.
Wieder im Kader ist dabei der zuletzt gesperrte Enis Hajri. Vertreter Andreas Wiegel konnte allerdings durchaus in der Partie gegen Union Berlin überzeugen, und hat realistische Chancen wieder auflaufen zu dürfen. Im Sturm könnte Torschütze Stanislav Iljutcenko eine Option für den zuletzt schwächelnden Onuegbu sein.
Wie auch immer. Es gilt die Daumen zu drücken für unsere Zebras. Ein weiteres Erfolgserlebnis könnte den Abstand nach unten wieder ein wenig vergrößern. Auf geht?s Zebras.