Duisburg, 21.Oktober 2016
Der MSV Duisburg will im sechsten Heimspiel (Samstag 14 Uhr) den fünften Erfolg feiern. Das Spiel gegen Hansa Rostock wird allerdings kein Selbstläufer. Die Zebras sind zwar zu Hause noch ohne Gegentor, die Gäste von der Ostsee konnten aus 5 Auswärtsspielen aber bereits acht Zähler mitbringen. Als Glücksbringer steht Wolfgang Trepper den Stadionsprechern Stefan Leiwen und Michael Tönnies Rede und Antwort.
Der MSV Duisburg schwimmt aktuell auf der Erfolgswelle. Selten spektakulär, aber auf jeden Fall sehr erfolgreich dominieren die Meidericher die Dritte Liga. Und die Serie soll gegen Hansa Rostock natürlich ausgebaut werden. Verzichten muss Trainer Ilia Gruev dabei auf Kapitän Branimir Bajic, der sich eine gelbsperre einhandelte. Ansonsten fehlt nur Dan Patrick Poggenberg. Die zuletzt angeschlagenen Simon Brandstetter und Kevin Wolze konnten problemlos trainieren.
Die von Ex-Profi Christian Brand trainierten Rostocker mussten nach drei Siegen in Serie eine bittere Heimniederlage gegen den VFL Osnabrück hinnehmen. Hansa steht zwar nur auf dem elften Tabellenplatz, liegt aber gerade einmal zwei lächerliche Pünktchen hinter dem Tabellendritten. Hansa-Kapitän Michael Gardawski ist ein alter Bekannter an der Wedau. Eben dieser Gardawski erzielte vor zwei Jahren im entscheidenden Aufstiegsspiel gegen Holstein Kiel seine beiden letzten Treffer für den MSV.
Insgesamt gelten die Rostocker als durchaus spielstarke Mannschaft, die zudem gerade einmal drei Treffer auf fremden Plätzen hinnehmen musste. Die Drittligabilanz sieht übrigens sehr gut aus für die Zebras. Aus vier Spielen konnten die Meidericher starke zehn Punkte für sich behalten. Zudem hat der MSV nach fünf Heimspielen immer noch keinen Gegentreffer kassiert. Eine starke Bilanz, die der MSV gerne auch ohne seinen Kapitän ausbauen darf.
Es gilt also wie immer die Daumen zu drücken für unsere Zebras. Ein weiterer Heimsieg würde den Abstand auf die Nichtaufstiegsplätze vermutlich noch einmal erhöhen. Auf geht’s Zebras.
