Nächstes Spitzenspiel für die Zebras

Duisburg, 31. März 2017

Duisburg, 31.März 2017

Der MSV Duisburg will am Samstag (Anstoß 14 Uhr) im Heimspiel gegen Jahn Regensburg den dritten Sieg in Folge einfahren, und einen großen Schritt in Richtung Aufstieg machen. Dabei kommt es zur interessanten Partie zwischen der besten Defensive und der treffsichersten Offensive der Liga. Der MSV muss aufgrund einer Gelbsperre auf Spielmacher Fabian Schnellhardt verzichten.

Aktuell herrscht wieder glänzende Laune rund um den MSV Duisburg. Nach zwei Erfolgen in Serie ist die Tabellenführung wieder etwas komfortabler geworden. Ein bisschen Sorgen macht allerdings die zurzeit etwas schwächelnde Defensive. Vier Gegentore in den letzten beiden Partien sind schon außergewöhnliche für die ansonsten so sattelfeste MSV-Abwehr. Immerhin konnten die drei Stürmer ihre Krisen beenden. Gegen die starke Offensive der Bayern um Marco Grüttner (11 Saisontore), Jann George (8) und Marc Lais (6) muss auf jeden Fall wieder besser zugepackt werden.

Die Gäste aus Regensburg spielen als Aufsteiger eine bemerkenswerte Saison. Als Tabellenfünfter hat das Team von Trainer Heiko Herrlich nur lächerliche zwei Punkte weniger als der VFL Osnabrück auf dem Relegationsplatz. Eben gegen diese Osnabrücker setzte es am vergangenen Samstag eine ärgerliche 1:2-Heimniederlage. Der eigenspielten Mannschaft vom Jahn ist aber weiterhin durchaus zuzutrauen, weiter um den Aufstieg mitzuspielen. Im Hinspiel konnte sich der MSV übrigens dank eines späten Treffers von Stanislav Iljutcenko knapp mit 2:1 durchsetzen. Beide Drittligaheimspiele gegen Regensburg konnten die Zebras für sich entscheiden.

Bei den Zebras hat Trainer Ilia Gruev nicht viele Gründe seine Startelf durcheinanderzuwirbeln. Auf seinen vielleicht wichtigsten Akteur muss der Übungsleiter jedoch verzichten. Fabian Schnellhardt kassierte seine fünfte gelbe Karte, und darf nur zuschauen. Auch Innenverteidiger Thomas Blomeyer wird noch weiter aussetzen müssen. Vermutlich dürfte Martin Dausch den Platz von Schnellhardt einnehmen.

Es gilt also wie immer die Daumen zu drücken für unsere Zebras. Mit dem dritten Sieg in Serie könnte sich der MSV weiter absetzen, und einen Kontrahenten endgültig hinter sich lassen.