Projekt Berufliche Bildung in Deutschland und Italien

Duisburg, 07. März 2013

Duisburg, 03. April 2013

Das ist wirkliches europäisches Denken, Arbeiten und ein echtes Miteinander. Deutschland und Italien haben gemeinsam ein Projekt für berufliche Bildung länderübergreifend ins Leben gerufen.

Plan der gemeinsamen Unternehmung ist es für die Bereiche Mechatronik, erneuerbare Energien sowie Transport und Logistik insgesamt fünf Projekte gemeinsam zu entwickeln und durchzuführen mit dem Ziel Fachkräfte auszubilden und Jugendarbeitslosigkeit zu bekämpfen.

Die fünf angestrebten Projekte zielen einerseits darauf ab die Mobilität von Schülern und Auszubildenden zu fördern, andererseits die Zusammenarbeit zwischen Schulen und Betrieben zu verbessern sowie lernergebnisorientierte Curricula unter Beteiligung der Sozialpartner zu entwickeln.

Nicht nur in Italien, sondern in vielen europäischen Ländern gilt das in Deutschland vorhandene duale Ausbildungssystem, als weg- und richtungsweisend. Bei Jugendarbeitslosigkeit hat Deutschland mit rund acht Prozent die niedrigste Quote vorzuweisen, ganz im Gegensatz vor allem zu vielen südeuropäischen EU-Mitgliedsländern wie Griechenland und Spanien, aber eben auch Italien.

„Mit diesen konkreten Aktivitäten unterstützen wir das Interesse unserer italienischen Partner nach einer Stärkung betrieblicher und praxisnaher Ausbildungsstrukturen. Wir füllen damit die vom Bundesbildungsministerium im Dezember auf der Konferenz in Berlin initiierte europäische Ausbildungsallianz mit Leben und leisten einen Beitrag zum Abbau der hohen Jugendarbeitslosigkeit in Europa“ macht BIBB-Präsident Friedrich Hubert Esser deutlich, um was es geht.