Europäischer Arbeitsmarkt bewegt sich schleichend

Duisburg, 10. Mai 2014

Duisburg, 14. Mai 2014

Der Europäische Arbeitsmarkt bewegt sich, wenn auch nur in ganz, ganz kleinen Schritten. So sank die Arbeitslosenquote des Euroraums um 0,1 Prozent auf derzeit 11,8 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Rückgang um 0,2 Prozent wie Eurostat, das statistische Amt der Europäischen Union in Luxemburg mitteilte.

In der EU28 lag die Arbeitslosenquote im März dagegen 2014 bei 10,5 Prozent. Im März 2014 waren in der EU28 insgesamt 25,699 Millionen Männer und Frauen arbeitslos waren, davon 18,913 Millionen alleine im Euroraum.

Die niedrigsten Arbeitslosenquoten aller Mitgliedsstaaten verzeichneten Österreich mit 4,9 Prozent, gefolgt von Deutschland und Luxemburg mit 6,1 Prozent. Die höchsten Arbeitslosenquoten wurden wie schon in den letzten Monaten in den europäischen Krisenländern wie Griechenland (im Januar mit 26,7 Prozent) und Spanien mit 25,3 Prozent ermittelt.

Im Jahresvergleich stieg die Arbeitslosigkeit in zehn Mitgliedsländern, fiel in 15 Staaten und blieb konstant in drei Ländern. Die höchsten Anstiege wurden in Zypern von 14,8 auf 17,4 Prozent, in den Niederlanden von 6,4 auf 7,2 Prozent und Italien von 12 auf 12,7 Prozent errechnet. Die höchsten Rückgänge vermeldeten Irland von 13,7 auf 11,8 Prozent, Lettland von 13,9 auf 11,6 Prozent zwischen dem vierten Quartal 2012 und 2013, Portugal von 17,4 auf 15,2 Prozent und Ungarn von 11,2 auf 7,9 Prozent zwischen Februar 2013 und Februar 2014.

Die Jugendarbeitslosigkeit ist europaweit weiter auf dem Rückmarsch. So waren in der EU28 5,340 Millionen junger Menschen unter 25 Jahren arbeitslos, rund 3.426 Millionen von ihnen alleine im Euroraum.

Deutschland hat mit 7,8 Prozent die niedrigste Quote gefolgt von Österreich mit 9,5 Prozent und den Niederlanden mit 11,3 Prozent. In Griechenland sind 56,8 Prozent (im Januar) aller junger Menschen ohne Job, in Spanien sind es 53,9 Prozent und in Kroatien 49 Prozent.

Leichte Bewegung auf dem europäischen Arbeitsmarkt

Duisburg, 23. April 2014

Duisburg, 24. April 2014

Ganz, ganz leichte Bewegung und Entspannung auf dem europäischen Arbeitsmarkt zur Zeit. So sank die Arbeitslosenquote im Februar in den Ländern der Eurozone wieder unter 12 Prozent auf aktuell 11,9 Prozent. In der EU28 lag die Arbeitslosenquote im Februar 2014 bei 10,6 Prozent.

Das ist ein Rückgang gegenüber 10,7 Prozent im Januar 2014. Im Februar 2013 hatte die Quote 10,9 Prozent betragen.

Nach Schätzungen von Eurostat, dem statistischen Amt der Europäischen Union in Luxemburg, waren im Februar 2014 in der EU28 insgesamt 25,920 Millionen Männer und Frauen arbeitslos waren, davon 18,965 Millionen im Euroraum. Im Vergleich zum Januar 2014 fiel die Zahl der arbeitslosen Personen in der EU28 um 65.000 und im Euroraum um 35.000. Gegenüber Februar 2013 verringerte sich die Zahl der Arbeitslosen in der EU28 um 619.000 und im Euroraum um 166.000.

Die niedrigsten Arbeitslosenquoten aller Mitgliedsstaaten verzeichneten Österreich mit 4,8 Prozent, gefolgt von Deutschland und Luxemburg mit 6,1 Prozent. Besonders hoch bleibt die Arbeitslosigkeit nach wie vor in den europäischen Krisenländern wie Griechenland (im Dezember mit 27,5 Prozent) und Spanien mit 25,6 Prozent.

Im Jahresvergleich stieg die Arbeitslosigkeit in elf Mitgliedsländern, fiel in 15 Staaten und blieb konstant in Rumänien und Schweden.

Die höchsten Anstiege wurden in Zypern von 14,7 auf 16,7 Prozent, Griechenland von 26,3 auf 27,5 Prozent zwischen Dezember 2012 und Dezember 2013, in den Niederlanden von 6,2 auf 7,3 Prozent und Italien von 11,8 auf 13 Prozent errechnet.

Die höchsten Rückgänge vermeldeten Irland von 13,7 auf 11,9 Prozent, Lettland von 13,8 auf 11,6 Prozent zwischen dem vierten Quartal 2012 und 2013, Portugal von 17,5 auf 15,3 Prozent und Ungarn von 11,2 auf 8,3 Prozent zwischen Januar 2013 und Januar 2014.

Erfreulicherweise ist die Jugendarbeitslosigkeit europaweit auf dem Rückmarsch. So waren in der EU28 5,392 Millionen junger Menschen unter 25 Jahren arbeitslos, rund 3.415 Millionen von ihnen alleine im Euroraum.

Deutschland hat mit 7,7 Prozent die niedrigste Quote gefolgt von Österreich mit 9,4 Prozent. In Griechenland sind 58,3 Prozent (im Dezember) aller junger Menschen ohne Job, in Spanien sind es 53,6 Prozent und in Kroatien 48,8 Prozent.

Keine Bewegung auf Europas Arbeitsmarkt

Duisburg, 11. Januar 2014

Duisburg, 21. Januar 2014

Stillstand ist Rückschritt. Keine bis kaum Bewegung auf dem europäischen Arbeitsmarkt im November 2013. Die saisonbereinigte Arbeitslosenquote im Euroraum verharrt weiterhin bei 12,1 Prozent, wie Eurostat, das Statistische Amt der Europäischen Union (EU) in Luxemburg mitteilte.

In der EU28 das gleiche Bild, hier bleibt die Quote bei 10,9 Prozent stehen. Im Vergleich zum Vorjahr 2012 hat die Arbeitslosigkeit sowohl in der EU28 als auch im Euroraum zugenommen. Nach Schätzung von Eurostat waren in der EU28 26.553 Millionen Menschen arbeitslos, davon alleine 19.241 Millionen im Euroraum.

Die niedrigsten Arbeitslosenquoten verzeichneten Österreich mit 4,8 Prozent, gefolgt von Deutschland und Luxemburg mit 6,1 Prozent. Exorbitant hoch bleibt die Arbeitslosigkeit in den europäischen Krisenländern Griechenland (im September mit 27,4 Prozent) und Spanien mit 26,7 Prozent.

Im Jahresvergleich stieg die Arbeitslosigkeit in 14 Mitgliedsländern, in den anderen 14 fiel diese. Die höchsten Anstiege wurden in Zypern von 13,3 auf 17,3 Prozent, in Italien von 11,3 auf 12,7 Prozent, Griechenland von 26 auf 27,4 Prozent und den Niederlanden von 5,6 auf 6,9 Prozent gemessen.

Erfreulich dagegen die Entwicklung und Rückgang der Arbeitslosigkeit in Irland von 14,3 auf 12,3 Prozent, Lettland von 14 auf 12 Prozent oder Portugal von 17 auf 15,5 Prozent.

Trotz eines von der EU beschlossenene Maßnahmenkatalogs hat sich die Jugendarbeitslosigkeit alles andere als positiv entwickelt. Im November waren in der EU28 5,661 Millionen junger Menschen unter 25 Jahren arbeitslos, 3.575 Millionen alleine im Euroraum.

Deutschland hat allerdings mit 7,5 Prozent die niedrigste Quote gefolgt von Österreich mit 8,6 Prozent. In Griechenland sind 54,8 Prozent (im September) aller junger Menschen ohne Job, in Spanien sind es 57,7 Prozent und in Kroatien 49,7 Prozent.