Weiterbildungstag am 29. September in der MSV-Schauinsland-Reisen Arena

Duisburg, 22. August 2016

Duisburg, 01. September 2016

Am Donnerstag den 29. September in genau vier Wochen ist der Deutsche Weiterbildungstag 2016. Unter dem aktuellen Motto „Weiterbildung 4.0 -Fit für die digitale Welt“ präsentieren sich in der Business-Lounge der MSV-Schauinsland-Reisen Arena von 10 bis 18 Uhr über 60 Aussteller auf der Weiterbildungs-und Personalmesse. Natürlich ist die its-Gruppe auch ganz vorne dabei.

its-logistik-akademie GmbH Geschäftsführer Michael Krämer ist einer der Hauptorganisatoren der Veranstaltung. Neben der its-Gruppe haben sich alle bedeutenden Träger Duisburgs rund um den vielfältigen Themenkomplex „Weiterbildung“ anlässlich dieses Aktionstages zusammen geschlossen.

Es gibt für alle Messe-Besucher die Möglichkeit eine gezielte Führung zu den für sie wichtigsten Angeboten zu erhalten. Im Fokus der diesjährigen Veranstaltung steht das Thema „Was bietet Karriere in Duisburg?“.

Unter diesen Themenkomplex fallen die folgenden Unterbereiche:    

-Industrie 4.0 Trends am Arbeitsmarkt
-Mitmachaktionen und Demonstrationen an den Ständen u. a. zum Thema Digitalisierung
-Bildungsberatung und Überblick Bildungsberatungsangebote
-Bewerbungsmappen-Check, Bewerbungstipps und -hilfen, Bewerbung 4.0 oder die Bewerbung der Zukunft usw., Kontakt zu Entscheidern
-Vollständigkeit des Weiterbildungsangebotes: kompakter Überblick über Weiterbildungsangebote und Kontakt zu Anbietern
-Jobangebote und Kontakte zu Unternehmen
-Stärkung des Standortes ? Standortfaktor Personal, Imagewerbung    

Wer Interesse an den einem oder gleich mehreren Themen am Deutschen Weiterbildungstag hat, der ist herzlich eingeladen und sollte ganz sicher am Donnerstagmorgen des 29. Septembers den Weg in die MSV-Schauinsland-Reisen Arena wählen und finden.

Weiterbildung Duisburg – das heißt vor allem: Geballte Kompetenz, hohe Qualität, kurze Wege.

Wir bieten Beratung, Tipps und Infos, Veranstaltungen und jede Menge Kontakte rund um das Thema Arbeit und Fortbildung.

Wir verbinden – Mensch, Arbeit, Zukunft!

Deutsche Frauen arbeiten mehr als der EU-Durchschnitt

Duisburg, 11. März 2014

Duisburg, 22. April 2014

Der Anteil der erwerbstätigen Frauen steigt in Deutschland von Jahr zu Jahr an. In den vergangenen zehn Jahren sogar mehr als nur deutlich. Und auch deutlich mehr als im EU-Durchschnitt. Insgesamt waren 2012 in Deutschland 17,7 Millionen Frauen im Alter zwischen 20 bis 64 Jahren erwerbstätig.

Das sind 71,5 Prozent der gesamten Altersgruppe. Das ergab eine aktuelle Untersuchung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) in wiesbaden.

Noch höher waren die Erwerbstätigenquoten nur in den Niederlanden mit 71,9 Prozent, in Dänemark mit 72,2 Prozent, in Finnland mit 72,5 Prozent und vor allem Schweden mit 76,8 Prozent. Der EU-Durchschnitt lag dagegen bei nur 62,3 Prozent.

Die Erwerbstätigkeit von Frauen in Deutschland hat in den letzten zehn Jahren deutlich zugenommen. 2002 lag die Erwerbstätigenquote von Frauen in Deutschland noch bei 61,8 Prozent. Die stärkste Zunahme wiesen dabei die älteren Frauen auf. Die Erwerbstätigenquote der 60- bis 64-Jährigen stieg von 14,5 Prozent im Jahr 2002 auf 38,7 Prozent im Jahr 2012 an.

Trotz des starken Anstiegs sind Frauen aber weiterhin deutlich seltener erwerbstätig als Männer. Die Erwerbstätigenquote der Männer von 20 bis 64 Jahren in Deutschland lag 2012 bei 81,8 Prozent.

Mehr Erwerbstätige, weniger Selbstständige in Deutschland

Duisburg, 22. Februar 2014

Duisburg, 06. März 2014

Absoluter Höchststand zum Jahresende 2013 auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Zum Ende des abgelaufenen Jahres wurden deutschlandweit 42,2 Millionen Erwerbstätige gezählt. Das ist ein absoluter Rekordwert. Ebenso erhöhte sich die Arbeitsstunden der Arbeitnehmer leicht.

Dagegen ist die Selbstständigkeit auf einem deutlichen Rückzug angelangt, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) in Wiesbaden bekannt gab.

Die Zahl der durchschnittlich geleisteten Arbeitsstunden je Erwerbstätigen stieg nach ersten vorläufigen Berechnungen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit im vierten Quartal 2013 im Vergleich zum vierten Quartal 2012 um 0,1 Stunden auf 350,2 Stunden. Das gesamtwirtschaftliche Arbeitsvolumen ? also das Produkt aus Erwerbstätigenzahl und geleisteten Stunden je Erwerbstätigen ? erhöhte sich im gleichen Zeitraum um 0,6 Prozent auf rund 14,8 Milliarden Stunden.

Im Jahresvergleich nahm im letzten Quartal 2013 die Anzahl der Erwerbstätigen um gut 243.000 Personen zu, was eine Steigerung um 0,6 Prozent bedeutet. Den größten Anstieg verzeichneten dabei die Dienstleistungsbereiche. So gab es die größten Beschäftigungsgewinne innerhalb der Dienstleistungsbereiche bei den Unternehmensdienstleistern mit einem Plus von 152.000 Personen beziehungsweise 2,8 Prozent, gefolgt von den Öffentlichen Dienstleistern, Erziehung, Gesundheit mit einem Plus von 87.000 Personen beziehungsweise einem Zuwachs von 0,9 Prozent.

Die Zahl der Arbeitnehmer erhöhte sich im vierten Quartal 2013 im Vergleich zum vierten Quartal 2012 um 289 000, also einem Plus von 0,8 Prozent auf 37,74 Millionen Personen.

Die Zahl der Selbstständigen einschließlich mithelfender Familienangehöriger sank im selben Zeitraum um 46.000 Personen, demnach ein Minus von einem Prozent auf 4,47 Millionen, unter anderem infolge des Rückganges der geförderten Selbstständigkeit. Das ist der geringste Stand bei der Selbstständigkeit seit dem vierten Quartal 2009.

Mehr Armut trotz Beschäftigungsbooms in Deutschland

Duisburg, 28. November 2013

Duisburg, 10. Dezember 2013

Mehr Jobs sorgen auch für mehr Einkommen und damit größeren Wohlstand. Sollte so sein, wäre auch normal. Doch diese einfache Formel ist dieser Tage in Deutschland schlichtweg falsch und geht nicht auf. Die Gründe dafür sind vielfältig.

Trotz eines seit einigen Jahren anhaltenden Beschäftigungsbooms – nie zuvor gab es mit 41.5 Millionen so viele Erwerbstätige – sind heute immer mehr Menschen deutschlandweit von Armut bedroht und auch dauerhaft arm, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) in Wiesbaden feststellte.

Im Übrigen sind auch mehr Frauen von Armut bedroht als Männer. Dabei ist das Armutsrisiko besonders deutlich angestiegen für die Altersklasse der 55 bis 64- Jährigen. Ebenso erschreckend ist die Tatsache, dass in der Altersklasse der jungen Erwachsenen (18 bis 24 Jahre) jeder fünfte junge Mensch in unserem Land armutsgefährdet ist. Das sind die wesentlichen Ergebnisse des „Datenreport 2013. Ein Sozialbericht für Deutschland“.

Ein weiteres Ergebnis dieser aktuellen Untersuchung ist die Tatsache, dass die Zahl der Arbeitsstunden, die jeder Erwerbstätige durchschnittlich leistet in den letzten 20 Jahren kontinuierlich abgenommen hat. Minijobs und Teilzeitarbeit lassen an dieser Stelle grüßen.

Wer weniger als 980 Euro im Monat durchschnittlich in der Tasche hat gilt in Deutschland als arm. Das nur dazu.

Arbeitslosigkeit an Rhein und Ruhr leicht gestiegen

Duisburg, 29. August 2013

Duisburg, 02. September 2013

Im bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen (NRW) hat sich die Arbeitslosigkeit im abgelaufenen August parallel zum Bundestrend entwickelt. Eine leichte Zunahme hat die Arbeitslosenquote von 8,3 Prozent im Juli auf 8,4 Prozent aktuell gebracht.

Als Hauptgründe für diese Entwicklung waren nach Meinung der Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit (BA) in Düsseldorf die späten Ferien sowie der doppelte Abiturjahrgang in NRW verantwortlich. Das hat dazu geführt, dass sich einerseits im August mehr Schüler arbeitslos gemeldet haben als sonst üblich und andererseits viele Firmen erst jetzt damit beginnen neue Mitarbeiter einzustellen.

In NRW wurden im August 780.000 Arbeitslose registriert, rund 12.000 mehr, als noch im Juli. Hauptsorgenkinder bleiben in Nordrhein-Westfalen die Ruhrgebietsstädte. In Gelsenkirchen stieg die Arbeitslosigkeit von 14,4 Prozent im Juli auf derzeit 14,7 Prozent. Auf den weiteren Plätzen folgen Herne mit 13,9 Prozent, Dortmund mit 13,4 Prozent und Duisburg mit 12,9 Prozent.

Im Durchschnitt sind im Ruhrgebiet 11,5 Prozent aller Menschen arbeitslos. Die niedrigste Arbeitslosenquote aller Ruhrgebietsstädte hat Mülheim an der Ruhr mit 7,7 Prozent.

In Duisburg sind momentan 31.694 Menschen ohne Job, 160 mehr, als noch im Juli. Insgesamt hat aber die Nachfrage nach neuen Arbeitskräften deutlich zugenommen.

Deswegen erwarten Arbeitsmarktexperten vom laufenden September eine positive Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt und damit auch einen Rückgang der Arbeitslosenquote deutschlandweit.

Stabile Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt im August 2013

Duisburg, 28. August 2013

Duisburg, 30. August 2013

Der Arbeitsmarkt hat sich nach Meinung der Bundesagentur für Arbeit (BA) im gerade ablaufenden August stabil entwickelt. Die Arbeitslosenzahl wuchs von Juli zum August um 32.000 neue Arbeitslose auf momentan 2.946.000 an.

Damit verharrt die Arbeitslosenquote weiterhin bei 6,8 Prozent, wie auch schon im Vormonat. Im Jahresvergleich wurden allerdings auch 41.000 mehr Arbeitslose registriert. Saisonbereinigt erhöhte sich die Arbeitslosigkeit im Abgleich zum Juli um 7.000.

Die BA zeigte sich mit den aktuellen Daten durchaus zufrieden: „Die Arbeitslosigkeit ist im August im Zuge der Sommerpause angestiegen. Insgesamt entwickelt sich der deutsche Arbeitsmarkt stabil“, fasste der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Frank-J. Weise in Nürnberg das Zahlenwerk zusammen. Wie schon in den Vormonaten bemerkte die BA, dass die aktuelle Arbeitsmarktpolitik die Arbeitslosigkeit weniger entlastet.

Die Unterbeschäftigung beläuft sich derzeit auf 3.868.000 Menschen und damit 6.000 weniger, als noch 2012. Die Nachfrage nach neuen Arbeitskräften stabilisierte sich ebenfalls auf einem guten Niveau. 445.000 offene Stellen wurden bei der BA registriert, 49.000 weniger als noch 2012. Die Unternehmen suchen besonders Fachleute und Kräfte in den Bereichen Mechatronik, Energie und Elektro, Metall-, Maschinen- und Fahrzeugbau sowie Verkauf, Logistik und Gesundheit.

Bis August wurden 485.000 Berufsausbildungsstellen gemeldet, 12.000 weniger als 2012. Bislang wurde in diesem Jahr allerdings auch weniger neue Ausbildungsverträge abgeschlossen als noch im Vorjahr.

Weiter unter drei Millionen Arbeitslose im Juli

Duisburg, 13. August 2013

Duisburg, 14. August 2013

Der deutsche Arbeitsmarkt dümpelt derzeit vor sich hin. Est fiel die Frühjahresbelebung geringer aus, als noch in den Vorjahren, jetzt herrscht naturbedingt Sommerpause. So wurden im Juli 2013 2.914.000 Arbeitslose deutschlandweit registriert.

Damit stieg die Arbeitslosenquote von Juni bis Juli um 0,2 auf momentan 6,8 Prozent. Insgesamt erhöhte sich die Arbeitslosigkeit von 2012 auf 2013 auf 38.000 neue Bürger ohne festen Job in unserem Land. Im Vergleich zum Vormonat waren es sogar 49.000 mehr Arbeitslose Frauen und Männer.

Trotzdem zeigte sich die Bundesagentur für Arbeit (BA) in Nürnberg nicht unzufrieden mit dem aktuellen Zahlenwerk. “ Im zweiten Quartal ist die deutsche Wirtschaft allen Anzeichen nach wieder stärker gewachsen. Davon profitiert auch der Arbeitsmarkt.?, bilanzierte der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Frank-J. Weise die vorliegenden Ergebnisse.

Nach Meinung der BA ist der Hauptgrund für den geringfügigen Anstieg der Arbeitslosigkeit darauf zurück zuführen, dass sich viele Schüler und Jugendliche nach Beendigung ihrer schulischen Laufbahn oder Ausbildung eben im Sommer arbeitslos melden.

Die Unterbeschäftigung, die auch Personen erfasst, die an entlastenden Maßnahmen der Arbeitsmarktpolitik teilnehmen, belief sich im Juli 2013 auf 3.872.000 Personen. Das waren 9.000 weniger als vor einem Jahr. Während die Unterbeschäftigung im Vorjahresvergleich weiter leicht zurückgegangen ist, hat sich die Arbeitslosigkeit erhöht. Das hängt damit zusammen, dass weniger Menschen an arbeitsmarktpolitischen Programmen teilnehmen. Insbesondere die Förderung der Selbständigkeit ist zurückgegangen.

Die Nachfrage nach Arbeitskräften scheint sich dagegen wieder langsam auf gutem Niveau zu stabilisieren. Im Juli waren 444.000 Arbeitsstellen bei der Bundesagentur für Arbeit gemeldet, das sind 56.000 weniger als vor einem Jahr. Besonders gesucht sind zurzeit Fachleute in den Bereichen Mechatronik, Energie und Elektro, Metall-, Maschinen- und Fahrzeugbau sowie Verkauf, Logistik und Gesundheit.

Von den nächsten Monaten wird von den Experten insgesamt wieder eine Belebung am Arbeitsmarkt erwartet.