Aufsteigerduell in Regensburg

Duisburg, 24. November 2017

Duisburg, 25. November 2017

Der MSV Duisburg schwimmt aktuell auf einer sehr angenehmen Erfolgswelle. Nach elf Punkten aus den letzten fünf Spielen will das Team von Trainer Ilia Gruev am liebsten auch im Aufsteigerduell beim SSV Jahn Regensburg punkten. Am Samstag (Anstoß 13 Uhr) wartet allerdings eine harte Nuss auf den MSV. Der SSV ist auch seit drei Spielen ungeschlagen, und will zu Hause natürlich nachlegen.

Auf dem achten Tabellenplatz stehend macht die Trainingswoche gleich doppelt so viel Spaß für die Meidericher.  Das dieser achte Tabellenplatz natürlich nur eine Momentaufnahme ist, und der Abstand auf den Relegationsplatz nicht wirklich komfortabel ist, ist den Zebras bewusst. Dennoch muss man einfach mal festhalten, dass der MSV sich schon 19 Punkte erspielt hat. In der Abstiegssaison vor zwei Jahren waren es gerade einmal lächerliche sieben Punkte.

Fakt ist, die Zebras sind definitiv in der Liga angekommen. Der MSV hat sich vom Hurrafußball der ersten Spieltage verabschiedet, und hat sich in der Defensive deutlich stabilisiert. Verzichten muss Gruev beim SSV auf den gelbgesperrten Lukas Fröde. Tim Albutat rückt dafür in die Startelf. Ansonsten sind keine Änderungen in der erfolgreichen Startelf zu erwarten.

Die Gastgeber aus Regensburg haben mittlerweile auch schon 16 Punkte auf der Habenseite, und könnten mit dem MSV gleichziehen. Das Team von Achim Beierlorzer beeindruckt durch Spielfreude und Kampfkraft. In den letzten drei Spielen erzielte der SSV starke acht Treffer, und holte sieben Punkte.

Es treffen also zwei sehr formstarke Teams in Regensburg aufeinander. Im direkten Vergleich hat der MSV deutlich die Nase vorne, auch das letzte Duell im Vorjahr konnten die Zebras mit 2:1 für sich entscheiden. Es gilt also wie immer die Daumen zu drücken für unsere Zebras.  

Großes Finale für die Zebras

Duisburg, 14. Mai 2016

Duisburg, 14.Mai 2016

 

Der MSV Duisburg hat im Heimspiel gegen RB Leipzig (Anstoß 15:30 Uhr) die große Chance die Relegation zu erreichen. Um sicher die Relegation spielen zu dürfen, muss der MSV allerdings gegen den Aufsteiger aus Leipzig gewinnen. Bereits bei einem Unentschieden droht der sichere Abstieg für die Meidericher. Doch soweit wird es nicht kommen.

Der Punktgewinn in Sandhausen war leider zu wenig um noch den direkten Klassenerhalt anzupeilen. Wenn es die Zebras über die Relegation schaffen, sollte uns dies aber egal sein. Und das ist trotz der hohen Hürde aus Leipzig sicherlich auch im Bereich des Möglichen. Wer hätte schließlich vor Wochen gedacht, dass die Zebras überhaupt noch im Rennen um die Zweitligaplätze mitkämpfen könnten.

 

Leider gibt es allerdings auch schlechte Nachrichten. Ausgerechnet Victor Obinna, dass wohl mit Abstand wichtigste Zebra muss passen. Vermutlich wird Stanislas Iliutcenko dafür im Sturmzentrum auflaufen. Auch der Nico Klotz, Torschütze in Sandhausen, könnte eine Alternative sein. Ob Michael Ratajczak das MSV-Tor hüten kann, entscheidet sich leider erst kurzfristig.

 

Der sichere Aufsteiger aus Leipzig gilt nicht gerade als Prototyps eines Traditionsvereins. Innerhalb weniger Jahre gelang dem Team von Ralf Rangnick der Durchmarsch in die Bundesliga. Das Team ist gespickt mit absoluten Topspielern. Alleine die Verpflichtung von Davie Selke kostete soviel wie der komplette Etat der Meidericher. Neben Selke gilt es vor allen Dingen auf den schwedischen Nationalspieler Emil Forsberg, und den zweimaligen Torschützen aus dem Hinspiel, Youssuf Poulsen, zu achten.

 

Die Hoffnung, dass die ungeliebten Gäste das Spiel eventuell abschenken könnten, ist nicht wirklich existent. Gerade RB wird sich kaum den Vorwurf gefallen lassen wollen den Abstiegskampf zu beeinflussen.

 

Das Team von Ilia Gruev muss es selbst richten. Und die Zebras sind auch stark und selbstbewusst genug um auch Leipzig zu schlagen. Aus den letzten neun Partien holte der MSV sogar mehr Punkte als der Aufsteiger aus dem Osten. Das Hinspiel ging zwar nach zwischenzeitlicher Führung noch unglücklich mit 2:4 verloren, insgesamt ist die Bilanz aber ausgeglichen. Zudem gewannen die Meidericher drei der letzten vier Heimspiele, und werden sicherlich wieder von ihren tollen Fans nach vorne gepeitscht.

 

Also, auf geht?s Zebras! Sichert euch die Relegation und macht euch in den beiden Spielen gegen Würzburg zu echten Helden. Es gilt natürlich wie immer die Daumen zu drücken für unsere Zebras.

 

Zebras wollen jetzt durchstarten

Duisburg, 01. August 2014

Duisburg, 01.August 2014

Der MSV Duisburg trifft am Samstag (Anstoß 14 Uhr) in der heimischen MSV-Arena im ersten Saisonheimspiel auf die SG Sonnenhof Großasbach. Was viele Zebraanhänger vor zwei Jahren für einen Scherz hielten, ist nun die Realität. Nach der Niederlage in Regensburg sind die Meidericher schon unter einem gewissen Druck, um einen Fehlstart zu vermeiden.

Nein, die erste Partie war nun wirklich nicht nach dem Geschmack der Zebras. Hinten wie ein aufgescheuchter Hühnerhaufen, nach vorne zu fahrig in der Chancenverwertung. Irgendwie war es überhaupt kein Tag für die Mannschaft von Neu-Coach Gino Lettieri. Unter der Woche wurde das erste Saisonspiel analysiert, die zahlreichen Fehler sollen und dürfen nicht wiederholt werden.

Nun geht es also gegen die in Fussball-Deutschland bis jetzt ziemlich unbekannten SG Sonnenhof Großasbach. Der Verein aus Baden-Württemberg wurde erst 1994 gegründet, und hat aktuell 700 Mitglieder. Der vermeintliche Star der Mannschaft ist der Torwarttrainer. Seit dieser Saison ist Ex-MSV Keeper Georg Koch beim Aufsteiger angestellt, und freut sich natürlich auf die Rückkehr an die Wedau.

Das Team gilt als eingespielt und spielstark. Im ersten Saisonspiel konnte sich Lettieri selbst davon überzeugen. Gegen Mitaufsteiger Fortuna Köln gab es gleich einen 2:1-Premierenerfolg. Die Mannschaft von Trainer Rüdiger Rehm ist keinesfalls zu unterschätzen, und ist gewillt auch in Duisburg ein erstes Ausrufezeichen zu setzen.

Dies gilt es natürlich aus MSV-Sicht zu vermeiden. Ob die Mannschaft genauso aussehen wird wie in Regensburg, ist stark zu bezweifeln. Es wäre durchaus denkbar, dass Kapitän Steffen Bohl erneut auf die Rechtsverteidigerposition rückt, und Pierre de Wit im Mittelfeld die Fäden zieht. Verzichten muss Lettieri weiterhin auf Michael Gardawski (Rotsperre), Abwehrchef Branimir Bajic (Aufbautraining) und Erik Wille (ebenfalls im Aufbau). Auch der kampfstarke Sascha Dum ist längst noch nicht in der gewohnten Verfassung.

Wie auch immer. Das Duell gegen den Aufsteiger muss gewonnen werden. Die vermeintlichen Spitzenteams konnten bereits am ersten Spieltag ihre ersten Zähler einfahren. Der MSV will zudem den ersten Auftritt vergessen machen. Also heißt es am Samstag die Daumen zu drücken für unsere Zebras.

 

Zebras wollen sich selbst beschenken

Duisburg, 15. Dezember 2012

Duisburg, 15.Dezember 2012

Der MSV Duisburg will am Sonntag im Heimspiel gegen Jahn Regensburg (Anstoß 13:30 Uhr) für einen versöhnlichen Jahresausklang sorgen. Gleichzeitig wollen die Zebras ihre miese Heimbilanz aufpolieren. Trainer Kosta Runjaic kann dabei wieder auf die zuletzt verletzten Adli Lachheb und Juniorennationalspieler bauen. Verletzt passen muss erneut Wirbelwind Maurice Exslager.

Das Hinspiel gegen den Aufsteiger verloren die Meidericher nach einer blutleeren Vorstellung mit 0:2. Eine Leistung die zum kompletten Saisonstart der Duisburger passte. Doch unter Trainer Kosta Runjaic ging es in den letzten Spielen deutlich bergauf. Nach den beiden Siegen in Paderborn und Aalen wollen die Zebras nun unbedingt nachlegen. Ein Sieg gegen den Jahn, und der MSV kann zumindest aus sportlicher Sicht in Ruhe Weihnachten feiern. Zudem würde man sich deutlich von Regensburg absetzen, und definitiv auf einem Nichtabstiegsplatz überwintern.

Bei den Gästen aus Regensburg ist die Aufstiegseuphorie mittlerweile verflogen. Das Team von Coach Franz Gerber ist seit mittlerweile zehn Spielen sieglos, konnte zuletzt aber zumindest drei Unentschieden ergattern. Dennoch stehen die Bayern auf dem letzten Tabellenplatz. Und dies soll sich am Sonntag möglichst auch nicht ändern.

Der MSV will kurz vor dem Weihnachtsfest unbedingt auch seine treuen Anhänger beschenken. Ein magerer Heimsieg steht bis jetzt gerade einmal zu Buche. Die Bilanz eines Absteigers. Damit sich dies ändert, müssen die Gastgeber eine ähnlich engagierte Leistung wie in den letzten Wochen zeigen. Bezwingen die Meidericher ihren Heimfluch kann vorerst aufgeatmet werden.

Also heißt es morgen für alle MSV-Sympathisanten die Daumen zu drücken!