Buchtipp: Lothar Koopmann – Läufers Fall

Duisburg, 08. Januar 2014

Duisburg, 24. Januar 2014

Lothar Koopmann neustes Buch „Läufers Fall“ ist jetzt zu haben und mit Sicherheit mehr als nur lesenswert. In Duisburg und Umgebung ist der Vorsitzende der Kleinkunstbühne Meiderich mehr als einfach nur bekannt und das aus den unterschiedlichsten Gründen.

Lothar Koopmann und Co gelingt es immer wieder auf den Brettern des Centrums Westende nahmhafte Kabarettisten wie zum Beispiel Herbert Knebel oder Volker Pispers – um nur einige zu nennen – für einen unvergessenen Abend zu engagieren. 

Nach seinem Erstlingswerk „Mission Marathon“ hat der ehemalige Lektor des Duisburger Mercator-Verlages, der mittlerweile als selbstständiger Lektor und Textoptimierer arbeitet, sich auf eine völlig anderes Terrain begeben. Ein kulturtreibender Tausendsassa ohne Zweifel.

„Läufers Fall“ ist der erste Kriminalroman des passionierten Marathonläufers Koopmann.

Im Roman bekommt der Detektiv Ambrosius Läufer ausgerechnet einen neuen Auftrag, als sein Chef Achim Alter mit seiner Frau Heidelinde Urlaub auf Sylt macht: „Andreas Schmidt sorgt sich um seine Frau Eva, die seit zwei Tagen verschwunden ist. Ambrosius ahnt zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass eine Gruppe von Läufern bei einem Lauftreff ein Paar findet, das durch Pfeile tödlich getroffen wurde.

Kai-Uwe und Edeltraud Gaukel, Paul Reimann, Melanie Berg-Wacht, Edgar Kornfeld und Manfred Pechner sind schockiert, als sie einen der beiden Toten als ihren Trainer Günter Stock identifizieren. Zufälligerweise ist Heidelinde Alter auch ein Mitglied des Lauftreffs und Eva, die tot aufgefundene Frau, war ihre beste Freundin. Ambrosius macht sich zunächst alleine auf die Suche nach dem Mörder, findet aber schon bald in Kai-Uwe Gaukel einen Helfer, der immer schon mal ein Detektiv sein wollte. Zu allem Unglück erreicht Achim Alter auch noch auf Sylt ein Anruf, dass sich ein Kunde unbedingt mit ihm treffen will.

Dabei tappt er in eine Falle, wird angeschossen und fällt ins Koma. Für Ambrosius und Kai-Uwe stellt sich die Frage, ob zwischen den beiden Verbrechen ein Zusammenhang bestehen könnte. Bei ihren Recherchen fördern sie Erstaunliches zu Tage: Vor 20 Jahren hat es eine Bogenschieß-Mannschaft in dem Verein gegeben, eine alte Todesanzeige gibt ihnen Rätsel auf und ein geheimnisvoller Brief enthält ein Geständnis, was ihre Ermittlungen in eine völlig neue Richtung lenkt.“ 

Müssen sie lesen, ganz bestimmt!

Lothar Koopmann, Läufers Fall,

Sportwelt Verlag 2013, Softcover, 239 Seiten, ISBN 978-3-941297-27-2,

Preis: 9,95 Euro.

Jess Jochimsen gastiert in Meiderich

Duisburg, 20. November 2012

Duisburg, 23. November 2012

Am kommenden Donnerstag den 29.
November ist der Kabarettist, Autor, Fotograf und Musiker Jess Jochimsen
live ab 20. Uhr bei der Kleinkunstbühne Meiderich zu Gast. Wer dabei
sein will kann das für 16 Euro tun, Mitglieder zahlen dagegen nur 14
Euro.

Inmitten von Völlerei und Vorsatzstress, befallen von Politdepression und Privatschwermut und umgeben von Konsumterror, „Menschen des Jahres“-Schwachsinn und Uschiglasierung der Gesellschaft – will Jess Jochimsen vor allem eins: dem Fest die Liebe zurückgeben.

Im Gabenkorb befinden sich seine „Nikolausgeschichte“ und das legendäre „Krippenspiel“, aber auch ein wehmütiger Rückblick auf das abgelaufene Jahr, aktuelle „politische Wegwerf-Lieder“, notwendige Wutausbrüche, traurige Walzer und schlimme Dias von Bahnhöfen und anderen unterirdischen Sehenswürdigkeiten.

Der Freiburger Autor und Kabarettist wird dem Publikum das genaue Hinschauen auf die herrschenden Zustände nicht ersparen, doch als Entschädigung bekommt es Entspannung, Entschleunigung und einen Moment unerhörten Glücks geschenkt. So wie es sein soll, zur Jahresendzeit.

Jochimsens Bühnenprogramme sind weit mehr als Kabarett: es sind tragikomische Roadmovies, sehr anrührend, sehr schlau und wunderbar lachen-machend.“ (AZ) „Mit seinem Jahresendzeitprogramm „Vier Kerzen für ein Halleluja“ hat der Kabarettist, Autor, Fotograf und Musiker Jess Jochimsen völlig entspannt und entschleunigt Literatur, Dia-Abend und Musik verbunden und allen Besuchern einen witzigen, geistreichen und völlig überzeugenden Abend geboten.

Es waren die kleinen, feinen Beobachtungen, deren Spitzen Jess Jochimsen, hervorragend und scheinbar völlig unspektakulär in Worte verpackte, und dem begeisterten Publikum mal nachdenklich, mal mit ironischem Augenzwinkern, aber stets geistreich, ohne plump in den hintersten Ecken der untersten Schublade zu wühlen und auf Kosten anderer, zu präsentieren.“ (Schwäbische Zeitung)

Jedes bei Jess Jochimsen anwesende Mitglied bekommt ein KBM-Sitzkissen geschenkt – einfach an der Kasse melden!