129 Milliarden Euro für Bildung

Duisburg, 16. Dezember 2016

Duisburg, 20. Dezember 2016

Die Bildungsausgaben sind 2016 wahrscheinlich auf eine neue Rekordmarke geschnellt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) im Bildungsfinanzbericht 2016 mitteilte wurden im laufenden Jahr insgesamt rund 129,2 Milliarden Euro in Bildung investiert. Damit wurde der Wert aus dem vergangenen Jahr um fünf Milliarden Euro überboten. Endgültige Angaben liegen bisher nur bis einschließlich 2013 vor.

Der Bildungsfinanzbericht wurde im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung sowie der Kultusministerkonferenz erstellt. Im Bildungsfinanzbericht sind neben den Bildungsausgaben der öffentlichen Haushalte auch die von Unternehmen, privaten Haushalten, der Bundesagentur für Arbeit und die vom Ausland finanzierten Bildungsausgaben sowie Forschungsausgaben enthalten.

Die gesamten privaten und öffentlichen Ausgaben werden durch das konzeptionell umfassendere Budget für Bildung, Forschung und Wissenschaft dargestellt. Endgültige Angaben zu den öffentlichen Bildungsausgaben liegen momentan nur bis zum Jahresende 2013 vor.

2013 wurden insgesamt rund 117 Milliarden Euro für Bildungsausgaben aufgebracht. Die Bildungsausgaben teilten sich der Bund mit  8,1 Milliarden Euro, die Bundesländer mit 83,7 Milliarden Euro und die Gemeinden mit 25,1 Milliarden Euro. Mehr als die Hälfte dieser öffentlichen Bildungsausgaben wurden für Schulen aufgewendet.

Das Gesamtbudget für  Bildung, Forschung und Wissenschaft kletterte 2013 auf insgesamt 257,4 Milliarden Euro, das sind gleichzeitig 9,1 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Von den Gesamtausgaben des Budgets für Bildung, Forschung und Wissenschaft ent­fielen im Jahr 2013 insgesamt 186,5 Milliarden Euro auf den Bildungsbereich, ein­schließlich der Ausgaben für Forschung und Entwicklung an Hochschulen in Höhe von 14,3 Milliarden Euro.

Öffentliche Bildungsausgaben in Deutschland 2015 gestiegen

Duisburg, 17. Dezember 2015

Duisburg, 29. Dezember 2015

Die öffentlichen Bildungsausgaben sind im laufenden Jahr in Deutschland leicht angestiegen. Um 2,9 Milliarden Euro im Vergleich zum Vorjahr 2014 auf den Gesamtwert von 123,7 Milliarden Euro kletterten die Ausgaben für Bildung von Bund, Ländern und Gemeinden an, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) in Wiesbaden im „Bildungsfinanzbericht 2015“ bekannt gab.

Der Bildungsfinanzbericht wird  im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und der Kultusministerkonferenz jährlich erstellt.

Inhalt des Bildungsfinanzberichtes sind neben den Bildungsausgaben der öffentlichen Haushalte auch die von Unternehmen, privaten Haushalten, der Bundesagentur für Arbeit und die vom Ausland finanzierten Bildungsausgaben sowie Forschungsausgaben.

Endgültige Zahlen liegen allerdings für das laufende Jahr 2015 noch nicht vor. Rückblickend und abschließend aber für das Jahr 2012, in dem sich die öffentlichen Bildungsausgaben auf die Gesamtsumme von 112,1 Milliarden Euro errechneten.

Diese Summe teilten sich der Bund mit 7,9 Milliarden Euro, die Länder mit 80,6 Milliarden Euro und die Gemeinden mit 23,6 Milliarden Euro. Im gleichen Jahr stiegt das Budget für Bildung, Forschung und Wissenschaft auf insgesamt 251,9 Milliarden Euro an. Das entspricht 9,1 Prozent des Bruttoinlandsprodukts.

Nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes stieg die Gesamtsumme im folgenden Jahr 2013 um 6,4 Milliarden Euro auf 258,3 Milliarden an.

Insgesamt entfielen 2012 181,4 Milliarden Euro auf den Bildungsbereich, eingerechnet der 14 Milliarden Euro für Forschung und Entwicklung an den deutschen Hochschulen.

Vom restlichen Budget wurden 65,1 Milliarden Euro für Forschung und Entwicklung in Unternehmen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen ausgegeben. Weitere 5,4 Milliarden Euro entfielen auf Ausgaben für Museen, Bibliotheken, Fachinformationszentren und die außeruniversitäre Wissenschaftsinfrastruktur. 

120 Milliarden Euro 2014 für Bildung

Duisburg, 06. Januar 2015

Duisburg, 06. Januar 2015

Deutschland investiert weiter kräftig in Bildung, und zwar mehr denn je. Im gerade abgelaufenen Jahr 2014 gaben Bund, Länder und Gemeinden insgesamt zusammen für Bildung deutschlandweit 120,6 Milliarden aus. Das sind insgesamt rund 36 Milliarden mehr als noch im Vorjahr 2013, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) in Wiesbaden im „Bildungsfinanzbericht 2014“ errechnete.

Der „Bildungsfinanzbericht 2014“ wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und der Kultusministerkonferenz in Auftrag gegeben und jährlich erstellt. Im Bildungsfinanzbericht sind neben den Bildungsausgaben der öffentlichen Haushalte auch die von Unternehmen, privaten Haushalten, der Bundesagentur für Arbeit und die vom Ausland finanzierten Bildungsausgaben sowie Forschungsausgaben enthalten.

Die gesamten privaten und öffentlichen Ausgaben werden durch das konzeptionell umfassendere Budget für Bildung, Forschung und Wissenschaft dargestellt. Endgültige Angaben zu den öffentlichen Bildungsausgaben liegen derzeit bis zum Jahr 2011 vor.

Im Jahr 2011 stieg das Budget für Bildung, Forschung und Wissenschaft auf insgesamt 245,1 Milliarden Euro. In Relation zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) entsprach dies einem Anteil von etwa 9,1 Prozent. Nach vorläufigen Berechnungen erhöhten sich die Ausgaben im Jahr 2012 um weitere 3,7 Milliarden Euro auf 248,9 Milliarden Euro. Dies entsprach neun Prozent des Bruttoinlandsprodukts.

Von den Gesamtausgaben des Budgets für Bildung, Forschung und Wissenschaft entfielen im Jahr 2011 insgesamt 178,0 Milliarden Euro auf den Bildungsbereich, einschließlich der Ausgaben für Forschung und Entwicklung an Hochschulen in Höhe von 13,5 Milliarden Euro.

Weitere 62,1 Milliarden Euro wurden für Forschung und Entwicklung in Unternehmen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen ausgegeben. 5,1 Milliarden Euro entfielen auf Ausgaben für Museen, Bibliotheken, Fachinformationszentren und die außeruniversitäre Wissenschaftsinfrastruktur.   

Hohe Investitionen in Bildung deutschlandweit

Duisburg, 26. Februar 2014

Duisburg, 27. Februar 2014

Bildung ist ein wichtiges Gut und muß gefördert werden. Jeder Euro der in Bildung gesteckt wird ist mit Sicherheit gut angelegt. Diese Maxime haben sich Bund und Länder deutschlandweit zu Eigen gemacht. Demnach steigerten sich die Bildungsausgaben im Vergleich von 2012 zum vergangenen Jahr um gleich acht Prozent.

Im Vergleich zum Jahr 2005 sogar um fast 90 Prozent. Das ist das Ergebnis des neuen Bildungsfinanzberichts, den das Statistische Bundesamt aktuell veröffentlicht hat.

„Die Zahlen belegen, dass Bildung einen immer höheren Stellenwert in unserer Gesellschaft einnimmt. Gute Bildung ist die Grundlage für mehr Teilhabe, Integration und Chancengerechtigkeit. Davon profitiert nicht nur der Einzelne, sondern Deutschland insgesamt. Diese erfolgreiche Bildungspolitik werden wir fortsetzen“, stellte Bundesbildungsministerin Wanka fest.

Insgesamt erreichen die Bildungsausgaben von Bund, Ländern und Kommunen 2013 rund 116,6 Milliarden Euro. Dies ist ein Zuwachs von rund 30 Milliarden Euro verglichen mit 2005.

Obwohl im Zuge des demografischen Wandels die Anzahl junger Menschen, die in Deutschland eine Bildungseinrichtung besuchen rückläufig sind, haben Bund, Länder und Kommunen ihre Ausgaben drastisch gesteigert. Der Bundesanteil an den geplanten öffentlichen Bildungsausgaben lag im Jahr 2013 mit 6,8 Prozent rund zwei Prozentpunkte über dem Anteil von 2005. Zudem wird für das Jahr 2013 ein Anstieg der Pro-Kopf-Bildungsausgaben für unter 30-Jährige auf 4.800 Euro erwartet, was gegenüber 2005 ein Zuwachs von 45 Prozent ist.

Insbesondere im Hochschulbereich hat der Bund mit dem Hochschulpakt und der Exzellenzinitiative wesentliche Impulse für bessere Studienbedingungen und mehr Qualität in Lehre und Forschung gesetzt. Für das Jahr 2013 sahen die Haushaltsansätze Ausgaben des Bundes für die Hochschulen in Höhe von 4,9 Milliarden Euro vor, was zugleich einem erneuten Anstieg von 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.