Zebras mit breiter Brust nach Fürth

Duisburg, 04. Mai 2018

Duisburg, 05.Mai 2018

Der MSV Duisburg will am Sonntag (Anstoß 15:30 Uhr) im Auswärtsspiel bei der SpVgg Greuther Fürth den dritten Erfolg in Folge einfahren. Neben einer guten Endplatzierung gilt es keinen negativen Einfluss auf den Abstiegskampf zu nehmen. Die Gastgeber aus Franken stehen aktuell auf dem Relegationsplatz, und müssen unbedingt gegen die Zebras gewinnen. Der MSV kann aber befreit aufspielen.

Es war eine schöne Trainingswoche für die Meidericher. Die Last des Abstiegskampfes ist gewichen, die Pflicht hat der MSV letztlich mit Bravour erledigt. In den kommenden beiden Partien kann der MSV noch dafür sorgen, dass es eine richtig tolle Saison wird. Im Auswärtsspiel bei den akut abstiegsgefährdeten Franken wollen die Zebras den dritten Erfolg in Serie holen. Ein Platz in der oberen Tabellenhälfte sieht nämlich nicht nur gut aus, es lohnt sich natürlich auch finanziell.

Verzichten muss Trainer Ilia Gruev weiterhin auf Keeper Mark Flekken, der erneut von Daniel Davari ersetzt werden dürfte. Auch Tim Albutat fehlt weiterhin. Ansonsten sind die Zebras fit, und gewillt ihre ohnehin schon glänzende Auswärtsbilanz noch weiter zu verbessern.

Die von Damir Buric trainierten Franken haben da schon einen ganz anderen Druck. Das schwächste Auswärtsteam der Liga muss sich fast schon zwingend auf die vorhandene Heimstärke verlassen. Satte 30 Zähler holte die schwächste Offensive der Liga im eigenen Stadion. Bester Torschütze ist mit Khalid Narey (6 Tore), mit Jurgen Gjasula und Marco Caligiuri laufen zwei ehemalige Zebras für die Kleeblätter auf.

Trotz des erreichten Klassenerhalts gilt es natürlich trotzdem am Sonntag die Daumen für die Zebras zu drücken. Ein weiterer Erfolg bringt bares Geld in die klammen Kassen der Meidericher. Auf geht?s Zebras.

Zebras wollen alles klar machen

Duisburg, 27. April 2018

Duisburg, 28.April 2018

Der MSV Duisburg kann am Sonntag (Anstoß 13:30 Uhr) im Heimspiel gegen den SSV Jahn Regensburg den Klassenerhalt endgültig perfekt machen. Dafür müsste das zweitschlechteste Heimteam der Liga aber seine desaströse Bilanz gegen die Mitaufsteiger verbessern. Der unglaublich wichtige Auswärtssieg in Aue hat hoffentlich noch einmal Kräfte freigesetzt. Neben dem Ligaverbleib geht es in den letzten drei Partien um richtig viel Geld.

Jede Position die der MSV in der Abschlusstabelle steigt, bringt richtig viel Geld für den dauerklammen Revierverein. Den Anfang sollten die Zebras einfach mal gegen Regensburg machen. Gerade in den Duellen gegen die Mitaufsteiger aus Kiel und Regensburg haben die Meidericher noch Nachholbedarf. Aus den bisherigen drei Partien holte der MSV noch keinen Punkt, bei einem Torverhältnis von 1:12.

Die Gäste aus Regensburg schielen im Gegensatz zu den Zebras sogar noch in Richtung Aufstieg. Der Rückstand auf Holstein Kiel beträgt gerade einmal zwei Punkte. Der Jahn spielt unter Trainer Achim Beierlorzer eine sehr beeindruckende Saison. Aus der ohnehin schon starken Offensive ragt Kapitän Marco Grüttner mit bereits zwölf Saisontreffern besonders hervor. Aber auch sonst sind die spielstarken Regensburger immer wieder für Überraschungen gut. Es wartet eine ganz harte Nuss auf den MSV.

Bei den Zebras war die Erleichterung nach dem Auswärtssieg in Aue geradezu greifbar. Endlich stand die Defensive mal wieder stabil, und endlich wurden in der Offensive die Chancen eiskalt ausgenutzt. Das Team von Trainer Ilia Gruev scheint im entscheidenden Moment doch noch die Kurve zu kriegen in dieser verrückten Liga. Gesichert sind die Zebras aber noch lange nicht. Ein Heimsieg gegen Regensburg würde den Klassenerhalt aber nahezu perfekt machen.

Es gilt also am Sonntag wie immer die Daumen für unsere Zebras zu drücken. Der MSV muss noch einen kleinen Schritt machen, um die Planungen für die nächste Saison zu starten. Auf geht?s Zebras.

Charaktertest für die Zebras

Duisburg, 29. März 2018

Duisburg, 30.März 2018

Nach der Länderspielpause geht es für den MSV Duisburg am Samstag (Anstoß 13 Uhr) um ganz wichtige Punkte gegen das Schlusslicht aus Kaiserslautern. Nach drei Niederlagen in Serie kam die Pause hoffentlich zum richtigen Zeitpunkt. Mit frischem Mut geht es für die Meidericher nun in den Ligaendspurt. Ein Erfolg gegen die Roten Teufel würde die Gemüter dabei sichtlich beruhigen.

Nein, es ist kein normaler Ligaalltag im deutschen Unterhaus. Irgendwie scheint für fast alle Teams noch alles möglich zu sein. Und auf die magische 40-Punkte-Grenze sollte man sich im Jahr 2018 schon gar nicht verlassen. Seit drei Partien versucht das Team von Trainer Ilia Gruev diese Grenze zu erklimmen, alle Partien gingen verloren. Aktuell steckt einfach der Wurm drin bei den Meiderichern. Im Heimspiel gegen Kaiserslautern muss sich dies dringend ändern, um nicht noch weiter in den Abstiegsstrudel der Liga gezogen zu werden. Der siebte Tabellenplatz sieht toll aus, vier Punkte Abstand auf den Abstiegsrelegationsplatz dagegen sehr bedrohlich.

Zumindest kann Gruev am Samstag auf die zuletzt gesperrten Lukas Fröde und Stanislav Iljutcenko bauen. Hinter dem Einsatz von Spielmacher Fabian Schnellhardt steht dagegen ein dickes Fragezeichen. Gegen den FCK wird es entscheidend sein, die Defensive endlich wieder in den Griff zu bekommen, und vorne die wenigen Chancen konsequent zu nutzen. Aus den letzten fünf Heimspielen gegen Lautern gab es allerdings keinen einzigen Sieg, das Hinspiel gewann der MSV dank eines Treffers von Dustin Bomheuer verdient mit 1:0.

Die Gäste vom Betzenberg haben derweil wieder ein bisschen Hoffnung auf den Klassenerhalt. Der Rückstand auf die Nichtabstiegsplätze beträgt zwar immer noch satte acht Punkte. Unter dem nicht gerade als Erfolgstrainer gehandelten Michael Frontzeck konnten die Betzebuben aber immerhin 13 Punkte aus den letzten acht Spielen ergattern. Kaiserslautern wird sich am Samstag zerreißen, um auch aus Duisburg etwas mitzunehmen.

Es gilt also auf jeden Fall die Daumen zu drücken für unsere zuletzt nur wenig erfolgsverwöhnten Zebras. Der MSV hat die große Chance den Abstand auf die Abstiegsplätze vielleicht schon entscheidend zu vergrößern. Auf geht?s Zebras.

MSV will zurück in die Erfolgsspur

Duisburg, 16. März 2018

Duisburg, 17.März 2018

Nach der Heimniederlage gegen Tabellenführer Fortuna Düsseldorf will der MSV Duisburg am Sonntag (Anstoß 13:30 Uhr) im Auswärtsspiel bei Eintracht Braunschweig endlich wieder punkten. Das Team von Trainer Ilia Gruev muss dabei aber auf die gesperrten Lukas Fröde und Stanislav Iljutcenko verzichten. Spielmacher Fabian Schnellhardt fällt vielleicht verletzt aus.

Die Aufstiegskandidaten liegen den Zebras einfach nicht. Aus den sechs Spielen gegen Düsseldorf, Nürnberg und Kiel holte der MSV genau null Punkte. Dazu setzte es 5:22 Tore. Mit Eintracht Braunschweig wartet nun ein Team auf die Zebras, dass liebend gerne auch um den Aufstieg mitspielen würde. Die Realität sieht aber anders aus bei den Niedersachsen. Die Eintracht hat nur drei Punkte Vorsprung auf den Abstiegsrelegationsplatz, und benötigt dringend noch Punkte um den Klassenerhalt zu sichern.

Auf der Braunschweiger Bank sitzt dabei ein echter Dauerbrenner. Im Mai ist Torsten Lieberknecht bereits seit zehn Jahren Coach der Eintracht, und hat dabei alle Höhen und Tiefen mitgemacht. Auf dem Platz tummelt sich mit Mirko Boland ein ehemaliges Zebra. Der Mittelfeldspieler könnte am Sonntag bereits sein 300. Pflichtspiel für die Braunschweiger absolvieren.

Bei den Zebras gingen drei der letzten vier Partien verloren. Das Gerede um den Aufstiegsrelegationsplatz sollte damit erstmal erledigt sein. Es sind zwar nur vier Punkte nach oben, der Abstiegsrelegationsplatz liegt allerdings auch nur sieben Punkte entfernt. Die Meidericher sollten so schnell wie möglich versuchen, die sehnlichst erwünschten 40 Punkte voll zu machen. Fehlen werden dabei allerdings die gesperrten Fröde und Iljutcenko. Mittelfeldmotor Schnellhardt musste unter der Woche verletzt das Training beenden. Hier steht zumindest ein dickes Fragezeichen hinter seinem Einsatz. Christian Gartner und Kingsley Onuegbu scheinen aktuell die logischen Nachrücker zu sein.

Es dürfte definitiv eine interessante Partie in Braunschweig werden. Beide Teams benötigen Punkte und Erfolgserlebnisse in dieser sehr ausgeglichenen Liga. Während die Zebras schon mit einem Punktgewinn sehr zufrieden sein dürften, stehen die Gastgeber unter enormen Erfolgsdruck. Es gilt also wie immer die Daumen zu drücken für unsere Zebras.

Zebras im Relegationsduell

Duisburg, 02. März 2018

Duisburg, 02.März 2018

Dass die Partie zwischen den beiden Aufsteigern Holstein Kiel und dem MSV Duisburg am Samstag (Anstoß 13 Uhr) ein Duell um den Aufstiegsrelegationsplatz werden könnte, hätten wohl nur die kühnsten Optimisten vermuten können. Beide Teams stehen aktuell bei 37 Punkten, die Voraussetzungen könnten aber eigentlich nicht unterschiedlicher sein. Der MSV hat allerdings große Sorgen in der Defensive.

Alle drei Aufsteiger stehen nach dem 24. Spieltag unter den ersten Fünf der Tabelle. Was sensationell anmutet, hat allerdings auch mit der Schwäche der Liga zu tun. Ohne die großartige Leistung der drei Aufsteiger schmälern zu wollen, die Liga gleicht aktuell einer Wundertüte. Der Gegner aus Kiel spielte eine überragende Vorrunde, ist aber mittlerweile seit elf Ligaspielen ohne Sieg. Am vergangenen Wochenende verspielten die Störche einen 2:0-Vorsprung auf St. Pauli. Und die Partie war passend für die aktuelle Form der Mannschaft von Markus Anfang. Es war bereits der vierte Vorsprung, den die Kieler in den letzten Wochen verspielten.

Spielerisch ist Kiel immer noch eine der besten in der Liga. Akteure wie Toptorjäger Marvin Ducksch (13 Saisontreffer) und Dominick Drexler (10) prägen das Spiel der Norddeutschen. Warum es nach dem überragenden Saisonstart aktuell so hakt, ist nur schwer auszumachen. Das Hinspiel gewannen die Kieler übrigens verdient mit 3:1 bei den Zebras.

Beim MSV Duisburg gibt es aktuell arge Defensivprobleme. Kapitän Kevin Wolze ist aber immerhin nach seiner Gelbsperre zurück in der Startelf. Dustin Bomheuer, Cauly Souza, Enis Hajri und Branimir Bajic werden aber definitiv ausfallen. Damit erhält Thomas Blomeyer nach zwei enttäuschenden Auftritten eine weitere Bewährungschance in der Innenverteidigung. Rechts hinten könnte Nico Klotz auflaufen.

Wie auch immer. Der MSV ist die zweitbeste Rückrundenmannschaft, und möchte so schnell wie möglich die 40-Punkte-Marke erreichen. Und warum sollte es nicht bei den schwächelnden Kielern passieren. Man darf gespannt sein auf ein sicherlich sehr interessantes Spiel am Samstag. Es gilt also wie immer die Daumen zu drücken für unsere Zebras.

MSV will neue Serie starten

Duisburg, 22. Februar 2018

Duisburg, 23.Februar 2018

Bereits am Samstag (Anstoß 13 Uhr) geht es für die Mannschaft von Trainer Ilia Gruev um weitere Punkte für den Klassenerhalt. Das Heimspiel gegen den Absteiger aus Ingolstadt ist überraschenderweise ein Verfolgerduell. Und zwar ein Verfolgerduell, in dem die Meidericher aktuell die Pole Position einnehmen. Dies soll sich am Samstag auch nicht ändern.

Sieben Spiele hielt die Serie der Zebras. Die Niederlage beim Tabellenführer in Nürnberg ist aber auch schon längst abgehakt. Gegen Ingolstadt wollen die Meidericher den Weg zurück in die Erfolgsspur finden. Dabei fehlen wird allerdings Kapitän Kevin Wolze. Der Kunstschütze kassierte seine fünfte Verwarnung, und muss genau wie Ingolstadts Spielmacher Sonny Kittel zuschauen. Dan Patrick Poggenberg dürfte den so wichtigen Torschützen der vergangenen Spiele ersetzen. Mit Enis Hajri und Dustin Bomheuer kann Gruev zudem auf zwei altbewährte Defensivkräfte bauen.

Die Gäste aus Ingolstadt erleben bis jetzt eine sehr durchwachsene Saison. Das Ziel Wiederaufstieg ist arg gefährdet. Die direkten Aufstiegsplätze sind bereits elf Zähler entfernt. Und um den Relegationsplatz balgt sich aktuell die halbe Liga. Die Zebras natürlich auch. Dem FCI gelangen aus den letzten zehn Partien nur drei Siege, einfach zu wenig um oben angreifen zu können. Trainer Stefan Leitl baut aber in Duisburg auf die Auswärtsstärke der Schanzer. Auch die letzte Partie beim MSV konnte Ingolstadt gewinnen. Es war allerdings der einzige Erfolg gegen die Zebras in insgesamt neun Spielen.

Der MSV will dagegen mal wieder einen Heimsieg folgen lassen. Die letzten beiden Heimpartien waren zwar torreich, endeten aber mit einem Remis. Gegen Ingolstadt sollten die Zebras es vielleicht einfach mal vermeiden, wie zuletzt immer in Rückstand zu geraten.

Es gilt also wie immer die Daumen für unsere Zebras zu drücken. Ein Heimsieg gegen die auswärtsstarken Schanzer wäre ein riesiger Schritt in Richtung der 40 Punkte. Und wer weiß, was dann noch passieren kann. Auf geht?s Zebras.

Schwerer Gang für die Zebras

Duisburg, 02. Februar 2018

Duisburg, 03.Februar 2018

Das dürfte ein heißes Spiel am Sonntag (Anstoß 13:30 Uhr) werden. Der MSV Duisburg tritt nach dem hart erkämpften Unentschieden gegen Heidenheim am Sonntag in Darmstadt an. Und die Lilien scheinen nach der Rückkehr von Aufstiegstrainer Dirk Schuster langsam wieder in die Spur zu finden. Bei den Zebras kommt es definitiv zu Veränderungen in der Startelf.

MSV-Trainer Ilia Gruev muss nämlich auf den gelbgesperrten Mittelfeldmotor Fabian Schnellhardt verzichten. Ein herber Verlust für den MSV. Bereits in der vergangenen Saison taten sich die Meidericher extrem schwer, wenn der trickreiche Schnellhardt passen musste. Ebenfalls fehlen wird Cauly Oliveira Souza. Hinter dem Einsatz von Rechtsverteidiger Enis Hajri steht zudem ein dickes Fragezeichen. Nico Klotz ist allerdings wieder fit, und könnte wieder in die Startelf rücken.

Nach zuletzt elf Punkten aus fünf Partien wollen die Zebras natürlich gerne nachlegen. Dies wird aber auch nur gelingen, wenn die Meidericher die Einstellung aus der zweiten Hälfte gegen Heidenheim wiederholen. Im ersten Durchgang wirkten die Zebras behäbig, und schlampig. Im Gastspiel bei den abstiegsgefährdeten Lilien ist über 90 Minuten Aufmerksamkeit erforderlich.

Darmstadt 98 ist ordentlich aus der Winterpause gekommen. Mit dem jüngsten Auswärtssieg in St.Pauli beendeten die Lilien ihre seit September andauernde Durststrecke. Als Darmstadt unter Torsten Frings noch erfolgreich war, siegten sie auch verdient mit 2:1 in Duisburg. Mit bekannten Neuzugängen wie Rückkehrer Bregerie (Ingolstadt) oder Dong Wong Ji (Augsburg) will Darmstadt nichts mehr mit dem Abstieg zu tun haben. Ein Erfolgserlebnis gegen den MSV würde da natürlich helfen.

Es gilt also wie immer die Daumen zu drücken für die leicht ersatzgeschwächten Zebras. Es fehlen nur noch zehn Punkte um das Saisonziel zu erreichen. Jeder Punkt wäre für den MSV Duisburg ein Schritt in die richtige Richtung.

MSV mit breiter Brust ins Revierderby

Duisburg, 22. Januar 2018

Duisburg, 22.Januar 2018

Am morgigen Dienstag (Anstoß 18:30 Uhr) geht es endlich wieder los für die Zebras. Und der MSV Duisburg muss nur knappe 42 Kilometer bis zum ersten Spiel des Jahres beim VFL Bochum zurücklegen. Und es ist durchaus eine Partie und umgekehrten Vorzeichen. Der MSV steht drei Punkte vor dem VFL, und möchte nach dem Spiel weiterhin vor dem Ruhrrivalen platziert sein.

Es war eine kurze Vorbereitung für die Zebras. Viel zu beklagen gab es aber glücklicherweise nicht. Das Trainingslager war ordentlich, erfreulicherweise sind alle Spieler außer Andreas Wiegel wieder mit an Bord. Neue Verletzungen sind glücklicherweise ausgeblieben. Mit Christian Gartner konnte Manager Ivo Grlic einen neuen Mittelfeldspieler verpflichten. Mit Baris Özbek, Simon Brandstetter und Thomas Bröker konnten drei Spieler von der Gehaltsliste gestrichen werden, die sowieso keine Rolle mehr spielten.

Der VFL Bochum ist aktuell das genaue Gegenteil der Meidericher. Sportlich läuft es durchwachsen, der Klub gleicht aktuell einem Chaosverein. Jens Rasiejewski ist bereits der dritte Trainer der noch jungen Saison. Gerade der Bochumer Vorstand um Christian Hochstätter gibt aktuell ein sehr unseriöses Bild ab. Vom durchaus erhofften Aufstieg sind die Bochumer meilenweit entfernt.

Der MSV schwimmt dagegen nach der taktischen Umstellung auf kontrollierte Defensive auf einer Erfolgswelle. Aus den letzten neun Spielen holten die Zebras satte 18 Punkte. Der Abstand auf die Abstiegsplätze ist aber im Gegensatz zur Vorsaison nicht wirklich hoch. MSV-Trainer Ilia Gruev muss die Spannung hoch halten, es gilt unbedingt weiter fleißig zu punkten.

Es gilt also wie immer die Daumen zu drücken für unsere Zebras. Jeder Punkt zählt für den MSV.

Zebras mit viel Mut zum Millerntor

Duisburg, 09. Dezember 2017

Duisburg, 09.Dezember 2017 

Der MSV Duisburg will am Sonntag (Anstoß 13:30 Uhr) im Gastspiel beim FC St.Pauli den Abstand auf die Abstiegsplätze möglichst vergrößern. Die angeschlagenen Kiezkicker stehen nach der Trainerentlassung von Olaf Janßen unter großem Druck. Neu-Trainer Markus Kauczinski will natürlich gleich mit einem Erfolgserlebnis starten. 

 

Und die Voraussetzungen könnten schlechter sein für das Team vom Millerntor. Aus den letzten elf Zweitligaspielen gegen die Zebras gab es acht Erfolge und drei Unentschieden. Diese Serie will das Team von Trainer Ilia Gruev natürlich sehr gerne beenden. Dabei fehlen wird allerdings der verletzte Toptorjäger Moritz Stoppelkamp. 

Der FC St. Pauli ist eigentlich als Aufstiegskandidat in die Saison gestartet. Nach einem durchaus gelungenen Saisonstart ging zuletzt aber überhaupt nichts mehr. Pauli ist seit sieben Spielen sieglos, zuletzt hagelte es derbe Klatschen gegen Fürth (0:4) und Bielefeld (0:5). Aktuell stehen die Hamburger nur knapp über dem Relegationsplatz, mit einem Heimsieg gegen den MSV könnte Pauli aber an den Zebras vorbeiziehen. Allerdings konnte in dieser Saison erst ein einziges Heimspiel gewonnen werden. 

Der MSV fährt nach dem 2:0-Erfolg über Greuther Fürth mit viel Selbstvertrauen nach Hamburg. In den letzten beiden Partien des Jahres gilt es sich noch ein bisschen Punktespeck anzufressen. Für den verletzten Stoppelkamp könnte Ahmet Engin auf der linken Außenbahn starten. 

Es gilt also wie immer die Daumen zu drücken für unsere Zebras. Ein Erfolgserlebnis auf dem Kiez würde den Zebras sehr gut zu Gesicht stehen.    

 

Aufsteigerduell in Regensburg

Duisburg, 24. November 2017

Duisburg, 25. November 2017

Der MSV Duisburg schwimmt aktuell auf einer sehr angenehmen Erfolgswelle. Nach elf Punkten aus den letzten fünf Spielen will das Team von Trainer Ilia Gruev am liebsten auch im Aufsteigerduell beim SSV Jahn Regensburg punkten. Am Samstag (Anstoß 13 Uhr) wartet allerdings eine harte Nuss auf den MSV. Der SSV ist auch seit drei Spielen ungeschlagen, und will zu Hause natürlich nachlegen.

Auf dem achten Tabellenplatz stehend macht die Trainingswoche gleich doppelt so viel Spaß für die Meidericher.  Das dieser achte Tabellenplatz natürlich nur eine Momentaufnahme ist, und der Abstand auf den Relegationsplatz nicht wirklich komfortabel ist, ist den Zebras bewusst. Dennoch muss man einfach mal festhalten, dass der MSV sich schon 19 Punkte erspielt hat. In der Abstiegssaison vor zwei Jahren waren es gerade einmal lächerliche sieben Punkte.

Fakt ist, die Zebras sind definitiv in der Liga angekommen. Der MSV hat sich vom Hurrafußball der ersten Spieltage verabschiedet, und hat sich in der Defensive deutlich stabilisiert. Verzichten muss Gruev beim SSV auf den gelbgesperrten Lukas Fröde. Tim Albutat rückt dafür in die Startelf. Ansonsten sind keine Änderungen in der erfolgreichen Startelf zu erwarten.

Die Gastgeber aus Regensburg haben mittlerweile auch schon 16 Punkte auf der Habenseite, und könnten mit dem MSV gleichziehen. Das Team von Achim Beierlorzer beeindruckt durch Spielfreude und Kampfkraft. In den letzten drei Spielen erzielte der SSV starke acht Treffer, und holte sieben Punkte.

Es treffen also zwei sehr formstarke Teams in Regensburg aufeinander. Im direkten Vergleich hat der MSV deutlich die Nase vorne, auch das letzte Duell im Vorjahr konnten die Zebras mit 2:1 für sich entscheiden. Es gilt also wie immer die Daumen zu drücken für unsere Zebras.