Charaktertest für die Zebras

Duisburg, 29. März 2018

Duisburg, 30.März 2018

Nach der Länderspielpause geht es für den MSV Duisburg am Samstag (Anstoß 13 Uhr) um ganz wichtige Punkte gegen das Schlusslicht aus Kaiserslautern. Nach drei Niederlagen in Serie kam die Pause hoffentlich zum richtigen Zeitpunkt. Mit frischem Mut geht es für die Meidericher nun in den Ligaendspurt. Ein Erfolg gegen die Roten Teufel würde die Gemüter dabei sichtlich beruhigen.

Nein, es ist kein normaler Ligaalltag im deutschen Unterhaus. Irgendwie scheint für fast alle Teams noch alles möglich zu sein. Und auf die magische 40-Punkte-Grenze sollte man sich im Jahr 2018 schon gar nicht verlassen. Seit drei Partien versucht das Team von Trainer Ilia Gruev diese Grenze zu erklimmen, alle Partien gingen verloren. Aktuell steckt einfach der Wurm drin bei den Meiderichern. Im Heimspiel gegen Kaiserslautern muss sich dies dringend ändern, um nicht noch weiter in den Abstiegsstrudel der Liga gezogen zu werden. Der siebte Tabellenplatz sieht toll aus, vier Punkte Abstand auf den Abstiegsrelegationsplatz dagegen sehr bedrohlich.

Zumindest kann Gruev am Samstag auf die zuletzt gesperrten Lukas Fröde und Stanislav Iljutcenko bauen. Hinter dem Einsatz von Spielmacher Fabian Schnellhardt steht dagegen ein dickes Fragezeichen. Gegen den FCK wird es entscheidend sein, die Defensive endlich wieder in den Griff zu bekommen, und vorne die wenigen Chancen konsequent zu nutzen. Aus den letzten fünf Heimspielen gegen Lautern gab es allerdings keinen einzigen Sieg, das Hinspiel gewann der MSV dank eines Treffers von Dustin Bomheuer verdient mit 1:0.

Die Gäste vom Betzenberg haben derweil wieder ein bisschen Hoffnung auf den Klassenerhalt. Der Rückstand auf die Nichtabstiegsplätze beträgt zwar immer noch satte acht Punkte. Unter dem nicht gerade als Erfolgstrainer gehandelten Michael Frontzeck konnten die Betzebuben aber immerhin 13 Punkte aus den letzten acht Spielen ergattern. Kaiserslautern wird sich am Samstag zerreißen, um auch aus Duisburg etwas mitzunehmen.

Es gilt also auf jeden Fall die Daumen zu drücken für unsere zuletzt nur wenig erfolgsverwöhnten Zebras. Der MSV hat die große Chance den Abstand auf die Abstiegsplätze vielleicht schon entscheidend zu vergrößern. Auf geht?s Zebras.

Heimfluch über der MSV-Arena

Duisburg, 22. September 2017

Duisburg, 23. September 2017

Aus dem ersten Heimsieg für den MSV Duisburg wurde wieder nichts. Auch im vierten Versuch gingen die Zebras leer aus und schlichen am Ende gegen Mitaufsteiger Holstein Kiel mit 1:3 (1:1) verdient als Verlierer vom Platz. Der Heimfluch scheint sich bequem in der MSV-Arena eingenistet zu haben. Nur ein Punkt aus vier Versuchen ist einfach viel zu wenig. Die Kieler sind damit zunächst Tabellenführer im Unterhaus des deutschen Fussballs.  

Von Beginn an übernahmen die Gäste aus Kiel das Spielgeschehen. Nach drei Spielminuten erspielten sich die Mannschaft von Trainer Markus Anfang bereits die dritte Ecke, ohne aber Wirkung zu erzielen. Der MSV fand überhaupt nicht ins Spiel., sah sich in die Defensive gedrängt.

Dann der erste Schock für den MSV: Borys Tashchy knickte bei der Landung nach einem Kopfballduell um, musste länger behandelt werden. Gleich darauf der nächste Tiefschlag für die Meidericher: Drexler spielt Schindler frei, der mit einem Rechtsschuss durch die Beine von MSV-Torwart Flekken zur Gästeführung traf. Nicht wirklich unhaltbar. Wenig später war für Borys Tashchy Schluss, Kingsley Onuegbu ersetzte den Duisburger Sturmtank.

Diese Tiefschläge hatten bei den Zebras deutliche Spuren hinterlassen. Nach vorne ging überhaupt nichts. Den Gastgebern fehlte deutlich die Frische, drei Spiele in sieben Tagen hatten eben zu viel Kraft gekostet. Das Spiel plätscherte erst vor sich hin, verflachte dann immer mehr.

Glück für die Blau-Weißen zwei Minuten vor der Pause, als Kiels Torjäger vom Dienst Marvin Ducksch einen fein herausgespielten Gästeangriff völlig unbedrängt knapp am Duisburger rechten Pfosten vorbeischoss. So ging es in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel brachte Zebradompteur Ilja Gruev Engin für den schwachen Souza. Moritz Stoppelkamps Weitschuss, der knapp in der 52. Miute über die Latte strich, war der Auftakt für eine stürmische Drangphase des MSV. Eine Minute später scheiterte Onuegbu aus der Drehung von 13 Metern an Kiels Torwart Kronholm, Engin verpasste im Nachsetzen.

Der MSV war offensichtlich noch am Leben. In der 60. Minute brachte Dustin Bomheuer nach einem Freistoss von der linken Seite im Fallen den Fuss noch ans Leder, das knapp am rechten Pfosten vorbei rollte. Glück für die Gastgeber, dass in dieser Phase Ducksch (64.) erneut eine dicke Chance verpasste. Auf der anderen Seite entschärfte Kronholm erst einen Engin Knaller, direkt danach einen Schuss von Kevin Wolze, der noch ans Lattengebälk krachte.  

Nach zwei weiteren Kieler Großchancen durch Drexler und Lewerenz, dessen Schuss Mark Flekken noch an den rechten Pfosten lenken konnte, überwand Drexler Flekken zur 2:0 Gästeführung. Die Zebras gaben sich aber nicht auf. Erst landete Iljucenkos Ball an der Latte, wenig später entschärfte Kiels starker Torwart Kronholm einen Freistoss von Stoppelkamp.

Das war es aber immer noch nicht. Nachdem Mark Flekken Kiels Schindler im Strafraum von den Beinen geholt hatte, verwandelte Drexler sicher. Die Partie war gelaufen. Wenige Sekunden vor dem Schusspfiff sorgte Fröde im Nachsetzen, nachdem er noch mit einem Kofpball am Kieler Schlussmann gescheitert war, für den 1:3 Endstand. Insgesamt ging der Sieg der Kieler, die mehr Großchancen als der MSV Duisburg hatten, leider in Ordnung.

MSV Duisburg – Holstein Kiel 1:3 (0:1)
MSV Duisburg: Flekken, Klotz (84. Wiegel), Bomheuer, Nauber, Wolze, Souza (46. Engin), Fröde,Hajri, Stoppelkamp, Iljutcenko, Tashchy (Onuegbu 18.), Holstein Kiel: Kronholm, Heidinger, Schmidt, Czichos, van den Bergh, Peitz, Schindler (90. Siedschlag), Drexler, Mühling, Lewerenz (81. Conde), Ducksch (68. Kisombi)

Tore: 0:1 Schindler (09.), 0:2 (73.) Drexler, 0:3 Drexler (88.), Fröde (90.+2)
Gelbe Karten: Hajri, Bomheuer, Flekken
Schiedsrichter: Cortus (Röthenbach a.d.Pegnitz)
Zuschauer: 13.580

Aufsteiger in der MSV-Arena unter sich

Duisburg, 21. September 2017

Duisburg, 22. September 2017

Alles ist angerichtet zum ersten Heimsieg, wenn die Zebras am morgigen Freitag (Anstoss 18.30 Uhr) in der MSV-Arena Mitaufsteiger Holstein Kiel empfangen. Gegen die in der Tabelle viertplatzierten Kieler soll der erste Heimdreier möglichst unter Dach und Fach gebracht werden. Ganz einfach wird das aber sicherlich nicht für den MSV Duisburg gegen den Mitaufsteiger aus der letzten Spielzeit.

Denn die Mannschaft von Kiels Trainer Markus Anfang, der selbst von 2004 bis 2006 die Fußballschuhe für den MSV Duisburg schnürrte, ist mit Sicherheit zum jetzigen Zeitpunkt die Überraschungself der noch jungen Saison.

Nach den ersten sieben Saisonspielen hat die Mannschaft von der Ostsee immerhin vier Siege und ein Unentschieden bei nur zwei Niederlagen vorzuweisen, sicher alles andere als eine schlechte Bilanz. Allerdings mussten sich die Holsteiner im letzten Spiel am Dienstagabend im eigenen Stadion beim Nordderby dem FC St. Pauli knapp mit 0:1 geschlagen geben.

Mit dem gebürtigen Dortmunder Marvin Ducksch stellen die Nordlichter dazu den treffsichersten Torschützen der 2. Bundesliga, der es bereits auf fünf Tore gebracht hat und immerhin auch schon drei Mal auf gegnerischem Platz erfolgreich war.

Dafür fehlen dem Kieler Coach aber mit dem gesperrten Abwehrspieler Patrick Herrmann, nach einer gelb-roten Karte, sowie Verteidiger Christopher Lenz mit Muskelbündelriss und Mittelfeldspieler Manuel Janzer, nach Achillessehnenriss, gleich drei wichtige Akteure.

Ganz ohne Sorgenfalten wird MSV-Trainer Ilja Gruev aber ebenfalls nicht in die enorm wichtige Partie gehen können. Neben den langzeitverletzten Tim Albutat sowie Zlatko Janjic wird wohl auch Fabian Schnellhardt nach einem Infekt zumindest von Anfang an gegen seinen Ex-Verein Kiel nicht auflaufen können.

Deswegen werden die Meidericher wahrscheinlich mit den gleichen elf Spielern wie beim 2:2 Remis in Ingolstadt vom vergangenen Dienstag das Spiel gegen Kiel aufnehmen werden. Und vertrauen dabei sicher auch auf ihre eigene Treffsicherheit und ihre Torjäger, da Borys Tashchy, der gleich zweimal erfolgreich in Ingolstadt war, und auch Moritz Stoppelkamp, immerhin schon beide jeweils vier Treffer für den MSV Duisburg erzielen konnten.

Klappt das mit den beiden Torjägern vom Dienst auch morgen gegen Kiel, und steht die Abwehr sicherer als beim letzten Heimspiel gegen den Nürnberger Club, legt dabei vor allem ihre Anfälligkeit bei Standartsituationen ab, so sollte es den ersten Heimdreier über der Wedau regnen.

Deswegen morgen nicht nur Daumendrücken für die Zebras, sondern noch besser ab in die MSV-Arena und die Mannschaft unterstützen.      

Zebras punkten in Ingolstadt

Duisburg, 19. September 2017

Duisburg, 20. September 2017

Der MSV Duisburg hat sich für die krachende Heimklatsche gegen den 1. FC Nürnberg rehabilitiert. Beim FC Ingolstadt erkämpfte sich das Team von Trainer Ilja Gruev ein 2:2 (1:1) Unentschieden. Vier Tore, mit dem Ingolstädter Wahl und dem Zebra Tashchy aber nur zwei Torschützen. Besonders sehenswert war das Spiel in Oberbayern aber sicher nicht. Wahrlich kein Leckerbissen. 

Mit nur einer Änderung nahmen die Zebras die Partie in Ingolstadt auf. Nach der schwachen Defensivvorstellung gegen den Nürnberger Club ersetzte MSV-Trainer Ilja Gruev Erat durch Klotz. 

Die Gastgeber hatten zunächst mehr vom Spiel, MSV-Angriffe blieben in der Anfangsphase Mangelware. Dafür gelang den Meiderichern aber völlig überraschend das Führungstor. Nach einem weiten Einwurf von Kevin Wolze landete der Ball bei Tashchy der unbedrängt von 14. Metern noch leicht abgefälscht die Kugel im unteren rechten Toreck versenkte.

Die größte Chance zum Ausgleich bot sich nur vier Minuten nach der MSV-Führung dem Ingolstädter Pledl, der durch die staunende Zebraabwehr spazierte, aber schließlich an Mark Flekkens Fußspitze scheiterte.

In Folge zermürbten sich beide Mannschaften zumeist, Kreatives blieb auf ganzer Linie aus, viele, kleinere Fouls waren die Folge. Vom MSV-Angriff kam bis zur Pause nichts mehr, Stoppelkamp, Souza und Co hingen in der Luft.

Erst in den letzten zehn Minuten vor der Pause übernahmen die Gastgeber das Geschehen total, schnürrten die Zebras teilweise vollständig ein. Nach einem Eckball belohnten sich die Schanzer durch Wahl, von dessen Oberkörper der Ball ins MSV-Tor prallte. Mit dem 1:1 ging es in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel dominierten die Ingolstädter weiter das Geschehen, machten pausenlos Druck auf das Duisburger Tor. Und wieder ware es ein Eckball den Wahl nur sechs Minuten nach Wiederanpfiff mit einem Rechtsschuss, seinem zweiten Treffer, zur Führung für die Roten abschloss.

Doch die Gruev-Elf zeigte sich nicht geschockt. Aus einem Einwurf heraus nur zwei Minuten später bediente Iljutcenko Tashchy am Strafraum, gegen dessen Flachschuss Ingolstadts Torwart Nyland keine Abwehrchance hatte.

Im weiteren Spielverlauf verflachte die Begegnung völlig. Chancen blieben auf beiden Seiten aus, auch wenn die Gastgeber mehr vom Spiel hatten. Insgesamt war es ein leistungsgerechtes Unentschieden.

Bereits am kommenden Freitag geht es für die Zebras mit dem Heimspiel in der MSV-Arena (Anstoss 18.30 Uhr) gegen Mitaufsteiger Kiel weiter. Da sollten die Zebras auch mal zu Hause erfolgreich auf Punktejagd gehen.

FC Ingolstadt – MSV Duisburg 2:2 (1:1)

FC Ingolstadt: Nyland, Levels, Matip, Wahl, Paulo Otavio (Gaus 86.), Christiansen (Kutschke 67.), Cohen, Morales (Lex 90.), Pledl, Kittel, Lezcano, MSV Duisburg: Flekken, Klotz (Erat 70.), Bomheuer, Nauber, Wolze, Souza, Fröde,Hajri, Stoppelkamp, Iljutcenko (Onuegbu 87.), Tashchy (Bajic 90.), Tore: 0:1 Tashchy (16.), 1:1 Wahl (42.), 2:1 Wahl (52.), 2:2 Tashchy (54.)
Gelbe Karten: Fröde,
Schiedsrichter: Willenborg (Osnabrück)
Zuschauer: 8.000

Heimklatsche für die Zebras

Duisburg, 16. September 2017

Duisburg, 16.September 2017

Was ein bitterer Tag für den MSV Duisburg. Gegen den FC Nürnberg setzte es eine deutliche wie derbe 1:6 (0:2) Heimniederlage. Dem Nürnberger Ishak gelangen dabei gleich drei Treffer für die Gäste. Dabei hätte es alles anders kommen können, denn der MSV zeigte besonders in der Offensive eine sehr engagierte Leistung mit vielen hochkarätigen Chancen, in der Defensive dagegen eine teilweise erschreckend schwache Vorstellung.

Mit viel Tempo und Offensivdrang starteten die Zebras in die Partie, schnürrten die Gäste aus dem Frankenland vollkommen ein. Der mögliche Erfolg stellte sich allerdings nicht ein, Stoppelkamp hatte in der Anfangsphase noch die beste Gelegenheit.

Dann der eiskalte Schock aus Sicht des MSV. Einen blitzstarken Konter schloß der Schwede Ishak in der zehnten Spielminute nach feiner Vorarbeit von Tobias Werner zur überraschenden Führung für die Clubberer ab. Drei Minuten später hatten die Zebras Glück, als Erras Kopfball nach einem Eckball an den Innenpfosten klatschte.

Trotz des Rückstands zeigte sich die Grujew-Truppe nicht geschockt, setzten ihre stürmischen Angriffsbemühungen fort. Doch Souza und Stoppelkamp, mit einem Schuss gegen den rechten Außenpfosten, verpassten den möglichen Ausgleich.

In der 25. Minute sollte es noch dicker für die Duisburger kommen. Wieder war es Werner der einen feinen Pass von der rechten Seite auf den langen Pfosten spielte, erneut Ishak bediente, der völlig unbedrängt von den stehengebliebenen MSV-Verteidigern um Dustin Bomheuer problemlos einschieben konnte.

Der MSV Duisburg spielte trotz des Nackenschlags weiter mutig nach vorne. Doch immer wieder fanden Stoppelkamp und Co in Nürnbergs starkem Torwart Kirschbaum ihren Meister. Einen möglichen Elfmeter für die Zebras in der 44. Minute nach Foul an Souza wurde von Schiedsrichter Gerach leider verweigert. Den hätte es aber auch elf Minuten vorher nach Stoppelkamp Foul für die Gäste geben können. Mit dem 0:2 Rückstand ging es für die Blau-Weißen in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel ein unverändertes Bild. Die Zebras gingen offensiv zu Werke, erspielten sich weitere Chancen, doch im Abschluss blieb ihnen entweder das Glück verwehrt oder aber Nürnbergs überragender Torwart Kirschbaum stand den glasklaren Möglichkeiten, so gleich zweimal von Iljutcenko, im Weg.

Im Gegensatz zum MSV blieben die Nürnberger eiskalt, stellten nach dem dritten Tor von Ishak sowie zweimal Löwen die Weichen auf Aufwärtssieg. Moritz Stoppelkamps Handelfmetertor in der Schlussphase sorgte nur noch für Ergebniskosmetik. Den Schlusspunkt setzte der eingewechselte Teuchert für die Franken kurz vor Schlusspfiff.

Trotz des demoralisierenden Resultats konnten die Zebras zumindest in der Offensive gefallen, erspielten sich zahlreiche Möglichkeiten, brauchen allerdings viel zu viele Chancen für einen Torerfolg. Das Defensivverhalten der Meidericher Gastgeber allerdings war an diesem Tag sicher nicht zweitligatauglich.   

MSV Duisburg – FC Nürnberg 1:6 (0:2)
MSV Duisburg: Flekken, Erat, Bomheuer, Nauber, Wolze, Souza, Fröde, Schnellhardt (64. Onuegbu), Stoppelkamp, Iljutcenko (72. Brandstetter), Tashchy (82. Hajri), FC Nürnberg: Kirschbaum, Ewerton, Löwen, Mühl, Leibold, Erras (83. Brecko), Behrens, Valentini, Werner (82. Teuchert), Ishak, Hufnagel (69. Salli),

Tore: 0:1 Ishak (10.), 0:2 Ishak (25.), 0:3 Löwen (51.), Ishak (74.), 0:5 Löwen (77.), 1:5 Stoppelkamp (82.), 1:6 Teuchert (88.)
Gelbe Karten: Fröde, Stoppelkamp,
Schiedsrichter: Gerach (Landau)
Zuschauer: 17.581

its-Open 2017 – ein Rückblick

Duisburg, 04. August 2017

Duisburg, 07. August 2017

Die 8. its-Open 2017 haben acht Tage lang auf der Vereinsanlage des Meidericher TC 03 an der Borkhoferstrasse bis zum letzten Spiel absolut Werbung für den Tennissport gemacht. An den acht Spieltagen wurden von den 120 Spielerinnen und Spielern 160 Matches ausgetragen. Zwei Titelträger kamen dabei am Ende aus Duisburg, die Gastgeber gingen fast leer aus.

Mit vielen sportlichen Überraschungen (siehe Foto Turnierieger 2017) konnte das ranghöchste Duisburger Senioren-Tennisturnier, das im Rahmen der Dunlop Senior Tour vom MTC 03 zum achten Mal in Serie ausgerichtet wurde, aufwarten.

Spitzentennis gab es bereits im Finale am Samstag bei den Damen 40/45 zwischen den topgesetzten Sonja Vogt vom TC Eintracht Dortmund, sowie Sandra Hein vom TK BW Aachen zu bewundern. Am Ende triumphierte die Vierte der deutschen Rangliste aus Dortmund gegen die Ranglistensiebte aus Aachen in einem hochklassigen Spiel knapp mit 6:4 und 6:3. Ein so ranglistenstarkes Endspiel wurde in der achtjährigen Geschichte der its-Open bisher noch nie ausgetragen.

Überraschend war mit Sicherheit der Sieg von Monika Wachtel vom DSC Preußen, die sich im Endspiel der Damen 60/65 Konkurrenz mit 6:3 und 6:3 über Cornelia Küpper vom TK Mülheim-Heißen durchsetzen konnte, und zuvor die  favorisierten Susanne Weisbarth vom TK Mülheim-Heißen, als auch Erika Naumann vom Oberhausener TV 1873 aus dem Turnier beförderte. 

Ebenso überraschend war mit Sicherheit auch der Erfolg von Jens Kleinloh vom TC Duisburg-West bei den Herren-35, der Björn Vermöhlen vom Buschhausener TC mit 6:4 und 7:6 besiegen konnte und sich als einziger Duisburger Teilnehmer in diesem Jahr den Turniersieg schnappen.

Und auch eine große Überraschung war der Turniersieg von Turnierdirektor Thomas Naumann, der sein eigenes Finalspiel bei den Herren-40 gegen seinen favorisierten Mannschaftskollegen Sven Kanthak vom Oberhausener TK mit 6:4 und 6:4 gewann und damit zumindest für einen halben Gastgebersieg sorgte, denn schließlich spielte Thomas Naumann noch bis zum vergangenen Jahr für den MTC 03 und ist aktueller Kassenwart. 

Die Gastgeber vom Meidericher Tradtionsverein zeigten sich in jeglicher Weise als gute Gastgeber, stellten mit 18 Spielerinnen und Spielern die größte Teilnehmergruppe eines Clubs und konnten auch mit einigen zweiten Plätzen, so durch Lars Manthei bei den Herren-45, Edwin Geppert bei den Herren-60, Horst Birken bei den Herren-65, Hans Antkowiak bei den Herren-70/75 sowie Heinz-Dieter Ridders in der Nebenrunde derselben Alterklasse für ein hervorragendes Ergebnis sorgen.  

Die its-Open sind etwas ganz Besonderes, ein Alleinstellungsmerkmal ist, dass bei diesem Turnier Nebenrunden ausgetragen und deren Sieger ermittelt werden. Was gleichzeitig bedeutet, dass jeder Spieler mindestens zwei Matches austragen kann und nicht nach der ersten Runde bei einer Niederlage direkt die Heimreise antreten muss.

Natürlich war auch der schon traditionelle Besuch der MSV-Oldies als Ehrengäste der its-Open um den Meidericher Vizemeister Mannschaftskapitän Günter Preuß und seiner ehemaligen Mitstreiter am Turnierfreitag ein Höhepunkt des Turniers, die allesamt einen wunderbaren Abend beim MTC 03 verleben konnten.

Das die 8. its-Open 2017 wieder ein sehr großer Erfolg wurden ist mit Sicherheit dem seit Jahren bewährten Organisationsteam um Conny Reintjes, Christian Reintjes, Lars Manthei, Oberschiedsrichter Benny Overbeck und nicht zuletzt Turnierdirektor Thomas Naumann zu verdanken, die stets für einen reibungslosen Ablauf sorgten, sich auch nicht vom verregneten Dienstag und dem daraus resultierenden Umzug ins XXL-Tenniscenter aus dem Konzept bringen ließen.

Aber ebenso wäre auch ohne den Einsatz und das Engagement der Hauptsponsoren Christian und Michael Krämer das Turnier in dieser Form auch nicht möglich gewesen.

Trotz einer etwas schwächeren Resonanz bei den Teilnehmerzahlen im Vergleich zum vergangenen Jahr, waren die 8. its-Open ein absoluter Höhepunkt und eine Werbung für den Tennissport an Rhein und Ruhr.

Spannender Halbfinaltag der 8. its-Open 2017

Duisburg, 29. Juli 2017

Duisburg, 30. Juli 2017

Großer Halbfinalspieltag der its-Open 2017. Am Samstag gab es mit gleich 32 Matches auf den sechs Tennisplätzen beim Meidericher TC 03 den prallsten und umfassensten Spieltag zu bestaunen. Und die erste Turniersiegerin steht mit der ehemaligen langjährigen Meidericher Spielerin Monika Wachtel auch schon fest. Eine weitere Turniersiegerin wurde im hochklassig besetzten Damenfinale 40/45 gefunden.

Im Endspiel der Damen 60/65 Konkurrenz, das bereits um 9.00 Uhr am frühen Samstagmorgen gespielt wurde, setzte sich die für den DSC Preußen startende Monika Wachtel mit 6:3 und 6:3 über Cornelia Küpper vom TK Mülheim-Heißen durch und krönte sich damit zur Turniersiegerin.

Jens Kleinloh vom TC Duisburg-West gelang im Semifinale des Herren 35-Feldes nach schwachem Start und starkem Finish der Einzug ins Endspiel nach einem 1:6, 7:6 und 11:9 gegen Christian Elbin vom VfB Lohberg. Kleinlohs Gegner wird am Sonntag ab 13.00 Uhr Björn Vermöhlen vom Buschhausener TC sein, der sich in seiner Halbfinalpartie mit 6:1 und 6:4 gegen Maik Breuer vom TV Jahn Hiesfeld durchsetzen konnte.   

Bei den Damen 40/45 kam es am Samstag zum erwarteten Finale zwischen Sonja Vogt vom TC Eintracht Dortmund sowie Sandra Hein vom TK BW Aachen. Die topgesetzten Spielerinnen erreichten mit den jeweiligen Siegen über Sandra Wusthoff vom TC Raadt nach einem 6:3 und 6:1 Erfolg der Dortmunderin sowie einem glatten 6:0 und 6:0 der Aachnerin über Nadine Sowislok vom TC Raadt sicher das Endspiel. Am Ende triumphierte dort die vierte der deutschen Rangliste Sonja Vogt gegen die Ranglistensiebte Sandra Hein knapp mit 6:4 und 6:3.

Im Damen 50/55-Feld wird es ein rein Krefelder Finale geben, da sich mit Antje Wiegmann vom Crefelder HTC mit dem glasklaren 6:0 und 6:1 Erfolg über Judith Herrdum vom Düsseldorfer SC 99, sowie Corinna Baumann  – auch CTHC- mit dem knappen 6:4 und 6:4 Sieg über Erika Bandun vom TC Raadt, zwei Vereinskolleginnen aus der Samt-und Seidenstadt gegenüber stehen werden.   

Im Halbfinale der Herren-45 Nebenrunde unterlag Guido Jansen (siehe Foto) vom Meidericher TC 03 mit 2:6 und 1:6 gegen Nils Schentke vom TS Rahm, der das anschließende Nebenrundenfinalspiel mit 2:6 und 2:6 gegen Kai Güßbacher von Eintracht Duisburg abgeben musste. 

In den Semifinals der Herren-60 Nebenrunde gewann Stephan Kaulhausen vom DSC Preußen locker mit 6:2 und 6:0 gegen Christoph Hammer vom Oberhausener TV. Wesentlich spannender ging es in der Parallelbegegnung zwischen Peter Flasbeck vom Oberhausener TV und Klaus-Peter Wilms TC Babcock zu, dass der Akteur vom Oberhausener TV am Ende in einem echten Krimi glücklich mit 7:5, 5:7 und 14:12 für sich entscheiden konnte. 

Auch bei den Herren-55 haben sich Rolf Meurs von Eintracht Duisburg mit einem 6:4 und 6:1 Sieg über Frank Weiß vom SUS Wesel-Nord, sowie Frank Elting vom THC im VfL Bochum fürs Finale am Sonntag ab 13.00 Uhr qualifiziert.

Ohne Duisburger Beteiligung wird am Sonntag das Finale der Herren-30 Konkurrenz stattfinden, da Martin Schroers, ebenfalls von Eintracht, sein Halbfinalspiel gegen Philipp Penkatzki von den Sportfreunden Eigen-Stadtwald Bottrop 3:6 und 2:6 abgeben musste. Turnierfavorit Bastian Muc vom TC Borbeck heißt der Gegner, der nach gewonnenem ersten Durchgang mit 7:5 vom Spielabbruch seines Kontrahenten Sascha Bieniasch vom VfB Lohberg profitierte.  

Ohne Meidericher und Ex-Meidericher Zutun findet das Finale bei den Herren-50 statt. Zunächst unterlag der Ex-Meidericher Markus „Paco“ Brinkmann von TS Rahm glatt mit 1:6 und 0:6 gegen Frank Schulten von SuS Wesel-Nord, anschließend musste sich Meiderichs 2. Vorsitzender Oliver Krätzig knapp mit 5:7 und 6:7 Christoph Weber vom TC Grävingholz Dortmund beugen.

Dafür aber im Endspiel der Herren-60, wo sich Titelverteidiger Edwin Geppert vom Ausrichter MTC 03 nach Aufgabe seines Gegners Hans-Hermann Blank beim Stand von 6:4 und 2:0 aus Sicht des Meiderichers ins Finale einzog und dort Raimund Walter vom ETB SW Essen begegnet, der überraschend seinerseits Turnierfavorit Volker Brinkhoff vom TC BW Castrop 06 mit 6:4 und 7:5 in die Schranken wies.  

Und auch im Finalmatch der Herren-45 Konkurrenz, da sich der Meidericher Lars Manthei dort mit Holger Dohmes vom Crefelder HTC auseinandersetzen muss, nachdem sich der Krefelder in seinem umkämpften Halbfinale mit 6:3, 3:6 und 10:4 gegen Marc Wahlbrecht vom TC BW Wuppertal-Elberfeld durchsetzen konnte.   

Am Sonntag starten die 18 Spiele des Finaltages ab 11.00 Uhr mit dem Endspiel der Herren-30 Nebenrunde zwischen dem Meidericher Ralf Elbert und Timo Kiwitz aus Dinslaken, sowie dem Turnierhöhepunkt in der Herren-60 Konkurrenz.

its-Open 2017 auf der Zielgeraden

Duisburg, 28. Juli 2017

Duisburg, 29. Juli 2017

Die its-Open 2017 biegen langsam aber sicher auf die Zielgerade ein. Am Freitag standen 21 Matches auf dem Spielplan und es gab gleich einige Überraschungen zu bewundern. Auch die Spieler des gastgebenden MTC 03 hatten das nötige Glück dabei oftmals auf ihrer Seite und konnten so manchen Erfolg feiern. Oftmals musste der Sieger erst im Match-Tiebreak ermittelt werden.

So konnte sich im Viertelfinale der Nebenrunde bei den Herren-30 der Meidericher Ralf Elbert über einen hart umkämpften 7:6, 6:7 und 10:5 Erfolg über Philipp Kleinloh von Hamborn 07 freuen.

Gastfreundlich dagegen die Hauptsponsoren der its-Open die Gebrüder Krämer vom MTC 03. Während Christian Krämer mit 0:6 und 1:6 im Halbfinale der Herren-45 Nebenrunden chancenlos gegen Kai Güßbacher von Eintracht Duisburg war, ließ Bruder Michael im mannschaftsinternen Duell mit Martin Friebel beim Herren-50 Nebenrunden Viertelfinale mit 0:6 und 2:6 den Vortritt. 

In der Herren 70/75 Nebenrunde setzte sich Heinz-Dieter Ridders vom Meidericher TC 03 nach einer eindrucksvollen Aufholjagd gegen Günter Meergans vom RSV/GA Klosterhardt mit 1:6, 7:5 und 11:9 durch.

In der gleichen Altersklasse setzten sich im Halbfinale die topgesetzten Favoriten durch. So gewann Hans Antkowiak von Meiderich mit 6:2 und 6:3 gegen Heribert Schwarz vom TC am Volkswald und wird damit im Finale auf Heinz-Jürgen Ruhrmann von der TIG Heegstraße Essen treffen, der sich seinerseits mit 6:2 und 7:5 gegen den MTCler Horst Rosenberg durchsetzen konnte.

Eine große Überraschung gelang der langjährigen ehemaligen MTC-Spielerin Monika Wachtel, die jetzt für den DSC Preußen aktiv ist. Ihr gelang im Halbfinale ein glücklicher 6:4, 2:6 und 12:10 Erfolg über Turnierfavoritin Erika Naumann vom Oberhausener TV 1873.  

Extrem spannend ging es auch bei den Herren-40er Halbfinale zwischen Sven Kanthack vom TK 1978 Oberhausen und Christian Wiacker von Eintracht Duisburg zu, das der Oberhausener mit 7:5,5:7 und 10:4 zu seinen Gunsten entscheiden konnte, damit ins Finale eingezogen ist und am Sonntag um 13.00 Uhr auf Turnierdirektor und Mannschaftskollege Thomas Naumann trifft.  

Bei den Herren-35 gewann Björn Vermöhlen vom Buschhausener TV locker gegen Dennis Raschke vom TV Schwafheim mit 6:1, 6:1, Maik Breuer setzte sich hauchdünn über Romet Kraus im Hiesfelder Vereinsduell mit 6:3, 5:7 und 10:3 durch, sowie Christian Elbin vom VfB Lohberg mit 6;2 und 6:3 über Christian Gross vom Dümptener TV.

Im letzten Match des ereignisreichen Spieltages konnte sich Irena Richter von Eintracht Duisburg in der Nebenrunde der Damen 50/55 Konkurrenz am Ende über einen deutlichen 6:1 und 6:1 Erfolg gegen Marlies Dresen von Club Raffelberg freuen.   

Am heutigen Samstag steht mit 32 Spielen der umfassenste Turniertag an, der schon um 9.00 Uhr mit dem Endspiel der Damen 60/65 Konkurrenz zwischen Monika Wachtel und Cornelia Küpper vom TK Mülheim-Heißen startet. Die letzten Matches sollen ab 16.00 Uhr beginnen.  

Erste Spieler im Halbfinale bei den 8. its-Open

Duisburg, 24. Juli 2017

Duisburg, 25. Juli 2017

Spannend ging es zu beim zweiten Spieltag der 8. its-Open am Montag auf den sechs Tenniscourts des Meidericher TC 03. Gleich 19 Spiele wurden beim ranghöchsten Duisburger Senioren-Tennisturnier ausgetragen und die ersten Spielerinnen und Spieler haben bereits die Halbfinalmatches am kommenden Samstag erreicht. Andere zogen dagegen ins Viertelfinale ein.

Los ging es am Montagnachmittag ab 16 Uhr, bei denen die Viertelfinals der Damen 60/65 Konkurrenz gleich im Mittelpunkt standen. Turnierfavoritin Erika Naumann vom TK Oberhausen setzte sich souverän beim 6:3 und 6:0 gegen Dorothee Benninghoff vom TV Jahn Hiesfeld durch. Ebenfalls ins Halbfinale eingezogen ist Monika Wachtel vom DSC Preußen, die Susanne Weisbarth vom TK Mülheim-Heißen mit 6;2 und 6:3 das Nachsehen erteilte. Mit den beiden Siegerinnen steht damit auch die erste Halbfinalbegegnung am kommenden Samstag schon fest.

Seiner Favoritenrolle gerecht wurde Bastian Muc vom Borbecker TC bei den Herren-30, der mit dem 6:2 und 6:2 Erfolg über Philipp Kleinloh von Hamborn 07 den Einzug ins Halbfinale erreichte. Kampflos in die Vorschlussrunde zog Martin Schroers von Eintracht Duisburg ein, in der er sich am Samstag mit Philipp-Alexander Pentkatzki von den Sportfreunden Eigen-Stadtwald Bottrop auseinandersetzen muss.   

Im Herren-50 Feld unterlag Lokalmatador Martin Friebel vom gastgebenden MTC 03 mit 2:6 und 2:6 gegen Christoph Weber vom TC Grävingholz aus Dortmund. Friebels Mannschaftkollege Guido Jansen zeigte sich im 45-Hauptfeld ebenfalls gastfreundlich, als er sich Karsten Jockenhöfer vom TC Buer mit 1:6 und 1:6 geschlagen geben musste.

In der gleichen Altersklasse erreichte Manuel Krey vom TC Rot-Gold Voerde mit dem starken 6:2 und 6:2 über Nils Schentke von der TS Rahm die Viertelfinals, in dem ihm Holger Dohmes vom Crefelder HTC mit dem 6:1 und 6:2 über Kai Güßbacher von Eintracht Duisburg im Gleichschritt folgte.

Anders dagegen präsentierte sich der Meidericher Edwin Geppert im Herren-60 Hauptfeld, der Klaus-Peter Wilms vom TC Babcock aus Oberhausen mit 6:1 und 6:1 souverän auf Distanz hielt und sich damit bereits fürs Viertelfinale qualifizierte. In der gleichen Alterklasse schaffte auch Hans-Hermann Blank vom TC Grunewald mit dem 6:1 und 6:3 Erfolg über Sigurd Bröker vom TV Schwafheim den Sprung unter die besten acht.

Am heutigen Dienstag stehen gleich 15 Auseinandersetzungen auf dem Spielplan, die ab 16 Uhr mit den Herren50 und Herren 70/75 Achtelfinals beginnen.

Auftakt der 8. its-Open 2017

Duisburg, 23. Juli 2017

Duisburg, 24. Juli 2017

Am gestrigen Sonntagmittag sind die 8. its-Open erfolgreich gestartet. Auf der heimischen Clubanlage des Traditionsvereins Meidericher TC 03 an der Borkhoferstrasse standen gleich 17 Spiele beim ranghöchsten Duisburger Senioren-Tennisturnier auf dem Programm, das im Rahmen der Dunlop Senior Tour an insgesamt acht Tagen bis zum kommenden Sonntag 30. Juli ausgetragen wird.

Spannend ging es direkt ab 11 Uhr in der Herren-65 Konkurrenz zu. So setzte sich der Meidericher Horst Birken in einem hart umkämpften Match mit 3:6, 6:0 und 10:5 über den Essener Wieland Jenkel durch, wie auch Helgo Kablitz vom TV Sparta Nordhorn, der Michael Plassmann wie Wieland Jenkel ebenfalls von der TIG Heegstrasse Essen erst im Match-Tiebreak mit  3:6, 6:2 und 10:4 niederringen konnte.

Eine kleine Überraschung gab es zeitgleich im Achtelfinale des Herren-40er Feldes, als Timo Kiwitz, Pressewart des Bezirks 2 aus Dinslaken gegen Rifat Zahinbas vom TV Jahn Hiesfeld mit 3:6 und 5:7 knapp unterlag.

Klarer waren dagegen die Angelegenheiten bei der Damen-40/45 Konkurrenz. So setzte sich Sandra Wusthoff vom TC Raadt mit 6;2 und 6:0 über Britta Tenbosch vom TC Eintracht Duisburg durch, wie auch Nadine Sowislok vom TC Raadt, die Ute Weyen vom TC RW Stiepel aus Bochum mit 7:5 und 6:0 besiegen konnte.

Als galanter Gastgeber zeigte sich Wolfgang Ringelhan vom gastgebenden MTC 03, der im ersten Spiel der Herren-55er Wolfgang Roosen vom TC Blau-Weiß Moers mit 5:7 und 0:6 den Vortritt überlassen musste.

Im „Freundschaftsduell“ zwischen Lokalmatador Ralf Elbert und dem Ex-MTCler Christian Wiacker, jetzt bei Eintracht Duisburg, konnte der favorisierte Gast in der Herren-40 Konkurrenz souverän mit 6;3 und 6:1 den Court als Sieger verlassen. Weniger gastlich zeigte sich dagegen Michael Zimmer vom MTC 03 bei den Herren-60er, der Wilhelm Kleinloh vom TC Duisburg-West beim 6:0 und 6:1 keine Chance ließ. Fast ebenso klar endete die Partie in derselben Altersklasse zwischen Jürgen Loss vom ESV SW Mülheim und Stephan Kaulhausen vom DSC Preussen beim 6:2 und 6:0 Erfolg des Spielers aus Mülheim.  

Seiner Mitfavoritenrolle auf den Turniersieg bei den Herren-35er gerecht wurde am frühen Nachmittag Maik Breuer vom TV Jahn Hiesfeld, der sich gegen Christian Gross vom Dümptener TV mit 6:3 und 6:2 durchsetzen konnte. Im zweiten Match dieser Altersklasse besiegte Jens Kleinloh vom TC Duisburg-West Dennis Raschke vom TV Schwafheim mit 7:5 und 6:1.

Bei der ersten Partie des Turniers in der Herren-30 Konkurrenz, beim wohl spannensten Match des Tages, hatte Sascha Bieniasch vom VfB Lohberg gegen David Kersten vom TC Eintracht Duisburg beim 7:6, 1:6 und 12:10 am Ende das nötige Glück auf seiner Seite. Sicher ein denkbar großer Schlussakt für das letzte Spiel des ersten Turniertages am Sonntag bei den 8. its-Open, das damit gleich Geschmack auf mehr Klassetennis an den kommenden sieben Tagen gemacht hat.  

Am heutigen Montag stehen gleich 19 Matches auf dem Spielplan, die ab 16 Uhr beginnen.