Deutsche Exporte steigen immer weiter

Duisburg, 02. Juni 2012

Duisburg, 13. Juni 2012

Deutschland ist und bleibt eine
Exportmaschine. Trotz der seit Monaten andauernden Krise im Maschinenbau
sind die deutschen Exporte im ersten Quartal 2012 um insgesamt 5,8
Prozent auf 276 Milliarden Euro angewachsen.

Abgeschwächt haben sich die Ausfuhren in die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union (EU), die lediglich um 2,2 Prozent auf 161,2 Milliarden Euro anstiegen, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) in Wiesbaden errechnete. Noch geringer fielen die Exporte in die Länder des Euroraums mit einem Plus von 0,9 Prozent aus.

Einen deutlichen Rückgang verzeichneten die Exporte in die südlichen Euroländer wie Italien mit einem Minus von 7,6 Prozent und nach Spanien mit einem Rückgang von 7,8 Prozent. Noch deutlicher verringerten sich die Ausfuhren nach Portugal mit einem Minus von 14 Prozent und auch Griechenland mit einem Rückgang von 9,8 Prozent.

Deutlich zugelegt haben die deutschen Ausfuhren dagegen nach Frankreich mit 6,7 Prozent, in die Niederlanden mit 9,6 Prozent und Österreich mit einem Plus von 5,5 Prozent. Überdurchschnittlich stark stiegen die deutschen Ausfuhren in Länder außerhalb der EU mit 11,2 Prozent an. So schnellten die Exporte in die USA um 21,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr enorm an. Mit einem deutlichen Plus kletterten die Ausfuhren nach Russland um 17,5 Prozent, nach Japan mit 18,4 Prozent oder nach Südkorea um 17 Prozent an.

Überdurchschnittlich entwickelten sich auch die Einfuhren von Waren nach Deutschland aus den EU-Ländern. So legten die Importe aus den Niederlanden um 8,6 Prozent zu, ebenso überproportional stiegen die Einfuhren aus Italien um acht Prozent und aus Großbritannien um 9,4 Prozent an.  

Neue deutsche Export und Import Rekorde

Duisburg, 16. Mai 2012

Duisburg, 23. Mai 2012

Im vergangenen März 2012 hat die deutsche
Wirtschaft neue Rekorde beim Ex-und auch beim Import aufgestellt. Die
deutschen Unternehmen und Betriebe exportierten Waren im Wert von 98,9
Milliarden Euro und importierten gleichzeitig Waren im Wert von 81,5
Milliarden Euro, so viel wie noch nie.

Die Rekorde aus dem März 2011 wurden dabei mit 0,7 Prozent für den Export und 2,6 Prozent beim Import deutlich übertroffen. Im Vergleich zum Vormonat Februar stiegen die Ausfuhren um 0,9 und die Einfuhren gleich um 1,2 Prozent. Die Außenhandelsbilanz bleibt somit weiter positiv und schloss mit einem Überschuss von 17,4 Milliarden Euro ab.

Ein Fakt dürfte den deutschen Betrieben und Unternehmen bei dieser Bilanz dabei aber weniger gefallen, denn in die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union (EU) gingen die Ausfuhren im Vergleich zum März 2011 um 2,8 Prozent zurück. Insgesamt lieferten die deutschen Unternehmen in die EU-Mitgliedsstaaten Waren im Wert von 57 Milliarden Euro und bezogen Waren im Wert von 52,4 Milliarden Euro.

In die Länder der Eurozone wurden Waren für 38,1 Milliarden Euro geliefert und Waren im Wert von 37 Milliarden Euro bezogen. In Länder außerhalb der Europäischen Union lieferte Deutschland Waren im Wert von 41,9 Milliarden Euro und bezog aus diesen Ländern waren im Wert von 29,1 Milliarden Euro. Die Exporte in Drittländer wurden um 6,1 Prozent gesteigert, ebenfalls stiegen die Importe um 3,5 Prozent an.