MSV will zurück in die Erfolgsspur

Duisburg, 16. März 2018

Duisburg, 17.März 2018

Nach der Heimniederlage gegen Tabellenführer Fortuna Düsseldorf will der MSV Duisburg am Sonntag (Anstoß 13:30 Uhr) im Auswärtsspiel bei Eintracht Braunschweig endlich wieder punkten. Das Team von Trainer Ilia Gruev muss dabei aber auf die gesperrten Lukas Fröde und Stanislav Iljutcenko verzichten. Spielmacher Fabian Schnellhardt fällt vielleicht verletzt aus.

Die Aufstiegskandidaten liegen den Zebras einfach nicht. Aus den sechs Spielen gegen Düsseldorf, Nürnberg und Kiel holte der MSV genau null Punkte. Dazu setzte es 5:22 Tore. Mit Eintracht Braunschweig wartet nun ein Team auf die Zebras, dass liebend gerne auch um den Aufstieg mitspielen würde. Die Realität sieht aber anders aus bei den Niedersachsen. Die Eintracht hat nur drei Punkte Vorsprung auf den Abstiegsrelegationsplatz, und benötigt dringend noch Punkte um den Klassenerhalt zu sichern.

Auf der Braunschweiger Bank sitzt dabei ein echter Dauerbrenner. Im Mai ist Torsten Lieberknecht bereits seit zehn Jahren Coach der Eintracht, und hat dabei alle Höhen und Tiefen mitgemacht. Auf dem Platz tummelt sich mit Mirko Boland ein ehemaliges Zebra. Der Mittelfeldspieler könnte am Sonntag bereits sein 300. Pflichtspiel für die Braunschweiger absolvieren.

Bei den Zebras gingen drei der letzten vier Partien verloren. Das Gerede um den Aufstiegsrelegationsplatz sollte damit erstmal erledigt sein. Es sind zwar nur vier Punkte nach oben, der Abstiegsrelegationsplatz liegt allerdings auch nur sieben Punkte entfernt. Die Meidericher sollten so schnell wie möglich versuchen, die sehnlichst erwünschten 40 Punkte voll zu machen. Fehlen werden dabei allerdings die gesperrten Fröde und Iljutcenko. Mittelfeldmotor Schnellhardt musste unter der Woche verletzt das Training beenden. Hier steht zumindest ein dickes Fragezeichen hinter seinem Einsatz. Christian Gartner und Kingsley Onuegbu scheinen aktuell die logischen Nachrücker zu sein.

Es dürfte definitiv eine interessante Partie in Braunschweig werden. Beide Teams benötigen Punkte und Erfolgserlebnisse in dieser sehr ausgeglichenen Liga. Während die Zebras schon mit einem Punktgewinn sehr zufrieden sein dürften, stehen die Gastgeber unter enormen Erfolgsdruck. Es gilt also wie immer die Daumen zu drücken für unsere Zebras.

Zebras wollen sich belohnen

Duisburg, 12. Oktober 2017

Duisburg, 13. Oktober 2017

Der MSV Duisburg will sich am Freitag (Anstoß 18:30 Uhr) endlich auch mal wieder für seine guten Leistungen belohnen. Im Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig geht es dabei gegen ein Team, welches sich den Saisonstart auch komplett anders vorgestellt hatte. Wenn man die Ergebnisse der vergangenen Spiele als Grundlage nimmt, ist das Spiel ein kleiner Krisengipfel.

Der MSV Duisburg spielt überraschend gut in dieser Saison. Für die guten Leistungen können sich die Zebras aber leider nur wenig kaufen. Nur ein Punkt und 14 Gegentreffer in den letzten vier Partien sind alarmierend. In der Länderspielpause haben die Meidericher hart trainiert, um die Abschlussschwäche in der Offensive, sowie die Nachlässigkeiten in der Defensive in den Griff zu bekommen.

Fraglich ist weiterhin der Einsatz von Torjäger Borys Tashchy. Der Ukrainer hat unter der Woche mittrainiert, vielleicht kommt das Spiel aber doch noch zu früh. Definitiv ausfallen werden Zlatko Janjic, Tim Albutat und Branimir Bajic. Auch Nico Klotz (Zeh gebrochen) wird wohl nicht dabei sein. Um nicht noch weiter in den Tabellenkeller abzurutschen, ist es zwingend erforderlich den ersten Heimsieg einzufahren. Und gegen angeschlagene Braunschweiger scheint dies auch nicht unmöglich zu sein.

Die Mannschaft von Torsten Lieberknecht schwimmt nämlich auch nicht gerade auf einer Erfolgswelle. Nach sieben ungeschlagenen Spielen (davon allerdings fünf Remis) zu Saisonbeginn gab es zuletzt zwei Niederlagen für die Niedersachsen. In Regensburg verloren die Löwen in gleich dreifacher Unterzahl. Nach dem Scheitern in der letztjährigen Bundesligarelegation hat die Eintracht noch nicht so richtig in die Spur gefunden.

Und genau das sollte den Zebras auch Mut machen. Ein dreckig herausgespielter Heimsieg wäre Balsam auf die geschundenen Zebraseelen. Es gilt also am Freitag wie immer die Daumen zu drücken für unsere Zebras.

Siegpflicht für die Zebras

Duisburg, 05. März 2016

Duisburg, 05.März 2016

 

Nach den Ergebnissen des Wochenendes bleibt dem MSV Duisburg keine andere Wahl als im Auswärtsspiel in Braunschweig den ersten Auswärtserfolg einzufahren. Zehn Punkte beträgt mittlerweile der Abstand auf den erhofften Relegationsplatz. Ob ausgerechnet in Braunschweig der Knoten platzt erscheint aber fraglich. Im Gastspiel beim FSV Frankfurt bewiesen die Zebras zumindest Moral.

Nein, es war keine gute Defensivleistung in Frankfurt. Und doch macht zumindest die erfolgreiche Aufholjagd Hoffnung. Ernüchternd lief dafür das bisherige Wochenende für die Meidericher. Der TSV 1860 München gewann zum dritten Mal in Serie, Paderborn spielte glücklicherweise nur Unentschieden. Der Rückstand auf Düsseldorf und 1860 beträgt trotzdem satte zehn Zähler. Nur ein Überraschungserfolg in Braunschweig würde das kleine Fünkchen Hoffnung am Leben erhalten.

 

Bis auf Tim Albutat muss es der gleiche Kader wie in Frankfurt richten. Poggenberg, Bajic und Obinna dürften noch keine Alternative für das Spiel in Braunschweig sein. Schlechte Erinnerungen gibt es besonders an das Hinspiel. Nach einer unnötigen Ampelkarte gegen Rolf Feltscher ließen sich die Zebras letztlich mit 0:5 vom Platz schießen.

 

Wie auch immer. Es gibt quasi nur noch diese eine Hoffnung. Der MSV Duisburg muss bei der Eintracht siegen, um überhaupt noch eine Chance zu bekommen. Es gilt also wie immer die Daumen zu drücken für unsere Zebras!