Kaufmann/Kauffrau im Einzelhandel immer beliebter

Duisburg, 30. August 2017

Duisburg, 31. August 2017

509.997 junger Menschen in Deutschland haben im vergangenen Jahr 2016 ihre Ausbildung begonnen, 1,3 Prozent weniger als noch im Vorjahr 2015. So wenige waren es noch nie zuvor, damit wurde ein historischer Tiefststand ereicht. Schon seit fünf Jahren entwickelt sich diese Kurve immer weiter bergab. Im Vergleich: 2000 waren es noch rund 1.7 Millionen Azubis deutschlandweit.

Nach Information des Statistischen Bundesamtes (Destatis) in Wiesbaden haben 29.142 Jugendliche dabei eine Ausbildung zum/zur Kaufmann/Kauffrau im Einzelhandel begonnen.

Die nach dem/der Kaufmann/Kauffrau im Einzelhandel folgenden beliebtesten Ausbildungsberufe waren Kaufmann/Kauffrau für Büromanagement mit 27.930 Azubis, Verkäufer/-in mit 22.983 Auszubildenden, Kraftfahrzeugmechatroniker/-in mit 20.817 junger Menschen sowie Industriekaufmann/-kauffrau mit 17.703 abgeschlossenen Ausbildungsverträgen. Diese fünf häufigsten gewählten Berufe bildeten etwa rund ein Viertel aller abgeschlossenen Lehrvertäge ab.

Die Berufswahl ist auch vom Geschlecht abhängig. So hatten sich weibliche Jugendliche mit 10,3 Prozent und damit am häufigsten für eine Ausbildung zum/zur Kauffrau für Büromanagement entschieden, bei ihren männlichen Altersgenossen landete der Beruf zum Kraftfahrzeugmechatroniker mit 6,4 Prozent auf dem ersten Platz.

Ebenso wie das Geschlecht ist natürlich auch die schulische Vorbildung für die Berufswahl bedeutend. So waren bei Jugendlichen mit einer Hochschulzugangsberechtigung  Industriekaufmann/-kauffrau, Kaufmann/Kauffrau für Büromanagement sowie Kaufmann/Kauffrau im Groß- und Außenhandel die drei häufigsten Ausbildungsberufe. Dagegen entschieden sich Jugendliche, die keinen Hauptschulabschluss haben zu einer Ausbildung zum/zur Verkäufer/-in auf Platz eins, gefolgt von Kaufmann/Kauffrau im Einzelhandel und Kaufmann/Kauffrau für Büromanagement.

Der Anteil der weiblichen Jugendlichen mit einer Hochschulzugangsberechtigung, von allen die 2016 einen Ausbildungsvertrag abgeschlossen hatten lag bei 34,5 Prozent und damit sogar um 10,1 Prozent höher, als der Anteil ihrer männlichen Kollegen.

Bei den Jugendlichen die keinen Hauptschulabschluss hatten, aber einen Lehrvertrag abschließen konnten, hatten männliche Jugendliche mit 3,6 Prozent einen höheren Anteil als der ihrer weiblichen Kolleginnen mit 2,4 Prozent. 

Kaufmann/Kauffrau im Einzelhandel häufigster Ausbildungsberuf 2014

Duisburg, 21. Juli 2015

Duisburg, 05. August 2015

Im vergangenen Jahr haben deutschlandweit 518.391 Jugendliche deutschlandweit einen Ausbildungsvertrag abgeschlossen. Im Vergleich zum Vorjahr 2013 war das ein Rückgang von insgesamt 1,4 Prozent, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) in Wiesbaden bekannt gab. Der Beruf des Kaufmanns/Kauffrau im Einzelhandel bleibt beliebtester Ausbildungsberuf.

518.391 Jugendliche schlossen zwischen Flensburg und Berchtesgaden einen neuen Ausbildungsvertag ab ermittelte das Statistische Bundesamt (Destatis) in Wiesbaden.

Auf der Beliebtheitsskala der Ausbildungsberufe ändert sich schon seit Jahren überhaupt nichts. So belegte der Beruf Kaufmann/-frau im Einzelhandel mit 31.080 neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen erneut den Spitzenplatz. Direkt dahinter folgen die Berufe Kaufmann/Kauffrau für Büromanagement, Verkäufer/-in, Kraftfahrzeugmechatroniker/-in sowie Industriekaufmann/-kauffrau.

Mehr als ein Fünftel der neu abgeschlossenen Verträge konzentrierten sich alleine auf diese fünf häufigsten Ausbildungsberufe.

Große geschlechterspezifische Unterschiede konnten von den Statistikern aus Wiesbaden dabei entdeckt werden. Männliche und weibliche Jugendliche unterscheiden sich zum Teil deutlich bei der Berufswahl. Bei den Neuabschlüssen von weiblichen Jugendlichen lag 2014 der Beruf Kauffrau für Büromanagement mit einem Anteil von 10,3 Prozent auf Rang eins. Männliche Jugendliche wählten dagegen am häufigsten den Beruf Kraftfahrzeugmechatroniker mit 6,1 Prozent.

Wesentlich beeinflusst wird die die Berufswahl von der schulischen Vorbildung. Denn bei Jugendlichen mit Hochschulzugangsberechtigung waren Industriekaufmann/-kauffrau, Kaufmann/Kauffrau für Büromanagement sowie Bankkaufmann/-kauffrau die häufigsten Ausbildungsberufe.

Bei Jugendlichen ohne einen Hauptschulabschluss dagegen rangierte der Beruf Verkäufer/-in auf Platz eins, gefolgt von Kaufmann/Kauffrau im Einzelhandel und Kaufmann/Kauffrau für Büromanagement. Der Anteil Jugendlicher mit neu abgeschlossenem Ausbildungsvertrag ohne Hauptschulabschluss beträgt dabei allerdings nur 2,9 Prozent gegenüber einem Anteil von 26,0 Pro0zent mit Hochschulzugangsberechtigung. 

Kaufmann/-frau im Einzelhandel häufigster Ausbildungsberuf

Duisburg, 06. November 2014

Duisburg, 13. November 2014

Deutlich weniger Auszubildende deutschlandweit als noch vor einem Jahr. Um insgesamt 4,2 Prozent sank die Quote der Auszubildenden im letzten Jahr. Kaufmann/-frau im Einzelhandel bleibt weiterhin der häufigste Ausbildungsberuf. Die schulische Vorbildung ist bei der Berufswahl entscheidend.

529.000 Jugendliche schlossen zwischen Flensburg und Berchtesgaden einen neuen Ausbildungsvertag ab stellte das Statistische Bundesamt (Destatis) in Wiesbaden fest.

Auf der Beliebtheitsskala der Ausbildungsberufe hat sich wie schon in den letzten Jahren nichts verändert. So belegte der Beruf Kaufmann/-frau im Einzelhandel mit 31.449 neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen erneut den Spitzenplatz. Es folgten Verkäufer/-in, Kraftfahrzeugmechatroniker/-in, Industriekaufmann/-frau sowie Bürokaufmann/-frau.

Rund ein Fünftel der neu abgeschlossenen Verträge konzentrierte sich auf diese fünf häufigsten Ausbildungsberufe, die bereits seit neun Jahren die Spitzengruppe bilden.

Deutliche Unterschiede gibt es bei weiblichen und männlichen Jugendlichen in punkto Berufswahl. Bei den weiblichen Azubis lag der Beruf Kauffrau im Einzelhandel auf Rang eins. So starteten 8,1 Prozent der weiblichen Auszubildenden mit einem neu abgeschlossenem Vertrag im Jahr 2013 eine Ausbildung in diesem Beruf. Männliche Jugendliche wählten am häufigsten den Beruf Kraftfahrzeugmechatroniker mit 6,1 Prozent, die auf dem Arbeitsmarkt händeringend gesucht werden.

Die schulische Vorbildung beeinflusst die Berufswahl. Bei Jugendlichen mit Hochschulzugangsberechtigung waren Industriekaufmann/-frau, Bankkaufmann/-frau sowie Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel die häufigsten Ausbildungsberufe.

Bei Jugendlichen ohne einen Hauptschulabschluss dagegen rangierte der Beruf Verkäufer/-in auf Platz eins, gefolgt von Werker/-in im Gartenbau beziehungsweise Gartenbauhelfer/-in und Kaufmann/-frau im Einzelhandel.

Kaufmann/-frau im Einzelhandel beliebtester Ausbildungsberuf

Duisburg, 28. August 2013

Duisburg, 11. September 2013

Im vergangenen Jahr haben deutschlandweit 549.003 Jugendliche einen Ausbildungsvertrag abgeschlossen. Im Vergleich zum Vorjahr 2011 war das ein Rückgang von insgesamt drei Prozent, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) in Wiesbaden bekannt gab.

In der Hitliste der beliebtesten Ausbildungsberufe hat sich nichts verändert. Bei den Jugendlichen steht weiter der Beruf Kaufmann/-frau im Einzelhandel mit 31.902 neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen an erster Stelle. Besonders bei jungen Frauen scheint dieses Berufsbild großen Anklang zu finden. So sehen alleine 17.538 junge Damen als Kauffrauen im Einzelhandel ihre berufliche Zukunft.

Hinter den angehenden Kaufmännern/-frauen folgen auf den weiteren Plätzen der Berufswahl bei jungen Menschen in Deutschland Verkäufer/-in, Kraftfahrzeugmechatroniker/-in, Bürokaufmann/-frau, sowie Industriekaufmann/-frau.

Schon seit acht Jahren bleibt diese Reihenfolge weitestgehend unverändert und bilden die Spitzengruppe der beliebtesten Ausbildungsberufe. Rund ein Fünftel aller neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge fällt genau in diese fünf Berufsfelder.

Große Unterschiede bestehen allerdings bei Jugendlichen aufgrund der schulischen Vorbildung. So sind bei Jugendlichen mit Hochschulzugangsberechtigung Industriekaufmann/-frau, Bankkaufmann/-frau und Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel die häufigsten Ausbildungsberufe. Bei Jugendlichen ohne einen Hauptschulabschluss rangierte der Beruf Verkäufer/-in auf Platz eins, gefolgt von Maler/-in und Lackierer/-in.