Arbeitslosigkeit im Euroraum im Mai fast unverändert

Duisburg, 12. Juli 2018

Duisburg, 25. Juli 2018

Flaute und fast Stillstand herrschte auf dem europäischen Arbeitsmarkt im Mai. Wie Eurostat, das Statistische Amt der Europäischen Union (EU) in Luxemburg bekannt gab blieb die Arbeitslosenquote im Mai gegenüber April im Euroraum unverändert bei 8,4 Prozent stehen. Das ist immer noch der niedrigste Wert seit Dezember 2008.

Vor einem Jahr im Mai 2017 hatte diese noch bei 9,2 Prozent gelegen. In der Noch-EU28 stand die Arbeitslosenquote ebenfalls unverändert bei exakt sieben Prozent. Das ist die niedrigste Quote seit dem August 2008. Vor einem Jahr im Mai 2017 wurde sie mit 7,7 Prozent registriert.

Nach Schätzung der Luxemburger Statistiker waren im Mai in der EU28 17.202.000 Millionen Frauen und Männer arbeitslos. Alleine 13.656 Millionen von ihnen im Euroraum.

Im Vergleich der Mitgliedsstaaten hatte die Tschechische Republik mit 2,3 Prozent gefolgt von Deutschland die niedrigste Arbeitslosenquote vorzuweisen. Die höchsten Quoten dagegen wurden in Spanien mit 15,8 Prozent undin Griechenland mit 20,1 Prozent, wenn auch im März, festgestellt.

Im Jahresvergleich ist in allen Mitgliedsländern der EU28 die Arbeitslosigkeit gesunken. Die stärksten Rückgänge vermeldeten Zypern von 11,4 auf 8,4 Prozent, Kroatien von 11,3 auf 8,9 Prozent, Portugal von 9,2 auf 7,3 Prozent sowie Griechenland von 22,1 auf 20,1 Prozent, allerdings von März 2017 zum März 2018, errechnet.

Eins der größten Probleme der EU28 ist und bleibt die Jugendarbeitslosigkeit, von der im Mai 3.377.000 Millionen junger Menschen unter 25 Jahre betroffen waren. Vor einem Jahr waren es sogar noch rund 519.000 junger Arbeitsloser mehr.

Somit lag im Mai die Jugendarbeitslosenquote in der EU28 bei 15,1 und im Euroraum bei 16,8 Prozent. Von allen Mitgliedsländern wurde in Malta mit 4,8 Prozent, gefolgt von Deutscjland mit 6,1 Prozent, Estland mit 6,8 Prozent, allerdings im April, sowie den Niederlanden mit 6,9 Prozent die niedrigste Jugendarbeitslosigkeit festgestellt.

In Italien mit 31,9 Prozent, Spanien mit 33,8 Prozent sowie Griechenland mit 43,2 Prozent, allerdigs im März, sieht die Lage und Zukunft vieler junger Europäer dagegen immer noch und schon viel zu lange wesentlich schlechter aus. 

Arbeitslosigkeit im Euroraum im April leicht fallend

Duisburg, 09. Juni 2018

Duisburg, 20. Juni 2018

Der europäische Arbeitsmarkt ist im April in ganz kleinen Schritten in Bewegung geraten. Wie Eurostat, das Statistische Amt der Europäischen Union (EU) in Luxemburg mitteilte sank die Arbeitslosenquote im April im Euroraum um 0,1 auf jetzt 8,5 Prozent. Das ist der niedrigste Wert seit Dezember 2008.

In der EU28 blieb die Arbeitslosenquote gegenüber März bei 7,1 Prozent bestehen. Vor einem Jahr im April 2017 lag diese allerdings noch bei 7,8 Prozent. Immerhin die niedrigste Quote seit dem September 2008.

Nach einer Schätzung der Luxemburger waren somit in der EU28 17.462 Millionen Bürgerinnen und Bürger arbeitslos registriert, 13.880 Millionn von ihnen alleine im Euroraum. Damit wurden im Euroraum rund 56.000 weniger Arbeitslose festgestellt als noch im März. Vor einem Jahr waren es sogar noch 1.088 Millionen Arbeitslose mehr.

Von allen Mitgliedsländern wurde in der Tschechischen Republik mit 2,2 Prozent gefolgt von Malta mit drei Prozent und Deutschland die niedrigste Arbeitslosigkeit gemessen. Nach wie vor die höchsten Quoten verzeichneten Spanien mit 15,9 Prozent sowie Griechenland mit 20,8 Prozent, allerdings im Februar.

Im Jahresvergleich sank die Arbeitslosigkeit in 26 Mitgliedsländern, blieb nur in Italien stabil und stieg in Estland von 5,3 auf 5,6 Prozent an, allerdings von März zu März. Die enormsten Rückgänge wurden in Zypern von 11,7 auf 8,6 Prozent, in Kroatien von 11,5 auf 9,1 Prozent und in Portugal von 9,5 auf nunmehr 7,4 Prozent errechnet.

Die Jugendarbeitslosigkeit bleibt weiterhin für viele südeuropäischer Länder ein großes Problem. In Italien waren im April 33,1 Prozent aller junger Menschen unter 25 Jahre arbeitslos. Noch gravierender ist die Lage für junge Menschen in Spanien, wo 34,4 Prozent aller arbeitslos sind sowie in Griechenland mit einer Jugendarbeitslosigkeit von 45,4 Prozent, allerdings im Februar.

Insgesamt waren in der EU28 3.426 Millionen junger Menschen im April arbeitslos, 2.433 Millionen von ihnen im Euroraum. Deutschland hat mit sechs Prozent gefolgt von Malta mit 6,8 Prozent und den Niederlanden mit 6,9 Prozent die niedrigste Jugendarbeitslosigkeit vorzuweisen.   

Arbeitslosigkeit in der EU28 im März unbeweglich

Duisburg, 12. Mai 2018

Duisburg, 24. Mai 2018

Stagnation auf dem europäischen Arbeitsmarkt im März. Die Arbeitslosenquote im Euroraum blieb unverändert gegenüber Februar auf 8,5 Prozent bestehen, wie Eurostat, das Statistische Amt der Europäischen Union (EU) in Luxemburg mitteilte. Das ist der niedrigste Wert im Euroraum seit Dezember 2008. In der EU28 blieb die Arbeitslosenquote ebenfalls unbeweglich bei 7,1 Prozent stehen.

Das ist immer noch die niedrigste Quote seit September 2008. Nach Schätzung der Luxemburger Statistiker waren in der EU28 17.481 Millionen Bürgerinnen und Bürger arbeitslos, 13.824 Millionen von ihnen davon alleine im Euroraum.

Im Vormonatsabgleich zum Februar verringerte sich die Arbeitslosenzahl um rund 94.000 Personen. Vor einem Jahr im März 2017 wurden sogar noch 1.930 Millionen mehr Arbeitslose in der EU28 und 1.414 Millionen von ihnen im Euroraum gezählt.

Von den 28 Mitgliedsländern wurde in der Tschechischen Rebublik mit 2,2 Prozent die niedrigste Arbeitslosenquote gemessen, gefolgt von Deutschland und Malta. Weiterhin die höchsten Quoten verzeichnete Spanien, exakt wie im Februar mit 16,1 Prozent und Griechenland mit 20,6 Prozent, allerdings im Januar.

Im Jahresvergleich sank die Arbeitslosigkeit in 26 von 28 Mitgliedsstaaten, blieb in Litauen unverändert, stieg dafür in Estland von 5,3 auf 6,5 Prozent an, wenn auch im Februar. Die stärksten Rückgänge wurden in Zypern von 12,3 auf 9,1 Prozent, in Kroatien von 11,8 auf 9,4 Prozent, sowie in Griechenland (beides im Januar) von 23,2 auf 20,6 Prozent errechnet.

Die Jugendarbeitslosigkeit hat im Jahresvergleich um rund 409.000 junger Menschen, die unter 25 Jahre alt sind, abgenommen. Momentan sind aber immer noch rund 3.500 Millionen von ihnen in der EU28 arbeitslos. Damit lag die Jugendarbeitslosenquote in der EU28 bei 15,6 und im Euroraum bei 17,3 Prozent.

Von allen 28 Mitgliedsländern hat Deutschland mit 6,1 Prozent, gefolgt von der Tschechischen Republik mit 6,8 Prozent und den Niederlanden mit sieben Prozent die niedrigste Jugendarbeitslosenquote aufzuweisen.

In Italien mit 31,7 Prozent, in Spanien mit 35,0 Prozent und in Griechenland allerdings im Januar mit 42,3 Prozent, sehen die Zukunftschancen und Aussichten für enorm viele und viel zu viele junger Europäer weiterhin düster aus.   

Arbeitslosigkeit in der EU28 im Februar gesunken

Duisburg, 21. April 2018

Duisburg, 25. April 2018

Leichte Erholung auf dem europäischen Arbeitsmarkt im Februar. Nach Monaten der Stagnation ist die Arbeitslosenquote im Euroraum um 0,1 auf jetzt 8,5 Prozent gesunken, wie Eurostat, das Statistische Amt der Europäischen Union (EU) in Luxemburg bekannt gab. Das ist der niedrigste Wert im Euroraum seit dem Dezember 2008. Auch die Jugendarbeitslosigkeit hat abgenommen.

In der EU28 ging die Arbeitslosenquote ebenfals um 0,1 Prozent auf nunmehr 7,1 Prozent zurück. Das ist die niedrigste Quote seit September 2008.

Nach Schätzung der Luxemburger Statistiker waren in der EU28 17.632 Millionen Bürgerinnen und Bürger arbeitslos, 13.916 Millionen von ihnen davon alleine im Euroraum. Im Vergleich zum Vormonat Januar fanden rund 201.000 Frauen und Männer einen neuen Job. Vor einem Jahr im Februar 2017 wurden sogar noch 1.968 Millionen mehr Arbeitslose in der EU28 gezählt.

Von allen 28 Mitgliedsländern wurde in der Tschechischen Rebublik mit 2,4 Prozent die niedrigste Arbeitslosenquote gemessen, gefolgt von Deutschland und Malta, sowie von Ungarn, allerdings im Januar mit 3,7 Prozent.

Weiterhin die höchsten Quoten verzeichnete Spanien mit 16,1 Prozent und Griechenland mit 20,8 Prozent, allerdings im Dezember 2017.

Im Jahresvergleich sank die Arbeitslosigkeit in 27 von 28 Mitgliedsstaaten, stieg aber in Estland von 5,8 auf 6,5 Prozent, wenn auch im Januar, an. Die wesentlichsten Rückgänge wurden in Zypern von 12,6 auf 9,6 Prozent, in Kroatien von zwölf auf 9,6 Prozent, sowie in Griechenland (beide Werte im Dezember) von 23,4 auf 20,8 Prozent gemessen.

Die Jugendarbeitslosigkeit hat im Jahresvergleich um rund 314.000 junger Menschen, die unter 25 Jahre alt sind, abgenommen Zur Zeit sind aber immer noch rund 3.589 Millionen von ihnen in der EU28 arbeitslos. Somit lag die Jugendarbeitslosenquote in der EU28 bei 15,9 und im Euroraum bei 17,7 Prozent.

Von allen Mitgliedsstaaten hat Deutschland mit 6,2 Prozent, gefolgt von den Niederlanden mit 7,2 Prozent und der Tschechischen Republik mit 7,5 Prozent, die geringste Jugendarbeitslosenquote vorzuweisen.

In Italien mit 32,8 Prozent, in Spanien mit 35,5 Prozent und in Griechenland (im Dezember) mit 45 Prozent sieht die Aussicht für vieler junger Menschen dagegen weiterhin äußerst schlecht aus.   

Arbeitslosigkeit in Europa bleibt im Oktober rückläufig

Duisburg, 11. Dezember 2015

Duisburg, 14. Dezember 2015

Die Arbeitslosigkeit in Europa war im vergangenen Oktober weiter rückläufig. In kleinen Schritten ging auch die Arbeitslosenquote vom September zum Oktober um 0,1 Prozent auf nunmehr 10,7 Prozent im Euroraum zurück, wie Eurostat, das Statistische Amt der Europäischen Union (EU) in Luxemburg mitteilte. Das ist die niedrigste Quote, die seit Januar 2012 im Euroraum errechnet wurde.

Im Oktober 2014 hatte diese noch bei 11,5 Prozent gelegen. In der EU28 blieb diese unverändert bei 9,3 Prozent stehen.

Nach Schätzung von Eurostat wurden in der EU28 22.497 Millionen Personen arbeitslos registriert, rund 17.240 Milionen davon alleine im Euroraum. Somit sank die Arbeitslosigkeit um 36.000 weniger Arbeitslose in der EU28 und davon um rund 13.000 im Euroraum. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum nahm die Zahl der Arbeitslosen in der EU28 um 1.942 Millionen und davon im Euroraum um rund 1.302 Millionen ab.

Von den Mitgliedsstaaten wurde in Deutschland die niedrigste Arbeitslosigkeit errechnet, gefolgt von der Tschechischen Republik mit 4,7 Prozent und Malta mit 5,1 Prozent.

Die höchste Arbeitslosenquoten verzeichneten weiterhin Spanien mit 21,6 Prozent und Griechenland mit 24,6 Prozent im August 2015.

Im Jahresvergleich sank die Arbeitslosenquote in 24 Mitgliedsstaaten und stieg in vieren an. Die stärksten Rückgänge wurden in Spanien von 23,9 auf 21,6 Prozent gemessen, sowie in der Slowakei von 12,7 auf 10,7 Prozent, in Irland von 10,7 auf 8,9 Prozent gemessen. Die höchsten Anstiege dagegen verzeichneten Finnland von 9,0 auf 9,5 Prozent und Frankreich von 10,5 auf 10,8 Prozent. In beiden Ländern wurde auch schon im Vormonat September die höchsten Anstiege festgestellt.

Leicht rückläufig ist auch die Jugendarbeitslosigkeit in Europa. Die Jugendarbeitslosenquote lag in der EU28 bei 20 Prozent und im Euroraum bei 22,3 Prozent. Somit waren in der EU28 4.530 Millionen junger Menschen, die unter 25 Jahre alt sind, arbeitslos, 3.148 Millionen davon im Euroraum.

Die niedrigste Jugendarbeitslosenquote wurde in Deutschland mit 7,1 Prozent errechnet, gefolgt von Österreich mit 10,4 Prozent, Dänemark mit 10,9 und den Niederlanden mit 11,6 Prozent. Dramatisch schlecht bleibt die Situation vieler junger Menschen in Südeuropa. So waren in Italien 39,8 aller junger Personen unter 25 Jahre arbeitslos.

Noch dramatischer ergeht es den jungen Menschen in Kroatien mit 43,1 Prozent Arbeitslosen im dritten Quartal 2015, Spanien mit 47,7 und Griechenland mit 47,9 Prozent arbeitsloser Jugendlicher im August 2015.

Arbeitslosigkeit sinkt leicht in Europa

Duisburg, 03. Oktober 2013

Duisburg, 08. Oktober 2013

Der europäische Arbeitsmarkt hat sich im August stabil entwickelt. Insgesamt hat sich die Arbeitslosigkeit nur ganz leicht abgeschwächt. Genau wie im Vormonat Juli lag die saisonbereinigte Arbeitslosenquote bei 12,0 Prozent.

Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Arbeitslosenquote im Euroraum damit allerdings auch von 11,5 Prozent um 0,5 Prozent an. In der Europäischen Union blieb die Arbeitslosenquote ebenfalls konstant bei 10,9 Prozent stehen.

Die niedrigsten Arbeitslosenquoten verzeichneten Österreich mit 4,9 Prozent, gefolgt von Deutschland und Luxemburg mit 5,8 Prozent. Weiter astronomisch hoch bleibt die Arbeitslosigkeit in den europäischen Krisenländern Griechenland (im Juni mit 27,9 Prozent) und Spanien mit 26,2 Prozent. Allerdings hat sich in Spanien die Arbeitslosigkeit bedingt durch den Tourismus mittlerweile zum vierten Mal in Folge leicht abschwächt.

Im Jahresvergleich ist die Arbeitslosigkeit in 16 Mitgliedsstaaten angestiegen, in elf fiel gesunken und blieb nur in Polen stabil. Die höchsten Anstiege wurden in Zypern von 12,3 auf 16,9 Prozent sowie in Griechenland von 24,6 auf 27,9 Prozent gemessen. Die stärksten Rückgänge wurden in den baltischen Staaten Lettland von 15,6 auf 11,4 Prozent und in Estland von 10,1 auf 7,9 Prozent errechnet.

Weiter exorbitant hoch bleibt die Jugendarbeitslosigkeit mit rund 5,5 Millionen Personen unter 25 Jahren in der EU27 und alleine davon 3,4 Millionen im Euroraum. Während Deutschland mit 7,7 Prozent die niedrigste Quote gefolgt von Österreich mit 8,6 Prozent aufweist, bleibt die Lage besonders in Südeuropa weiter dramatisch. In Griechenland sind 61,5 Prozent (im Juni) aller junger Menschen ohne Job, in Spanien sind es 56 Prozent und in Kroatien 52 Prozent.  

Dramatische Arbeitslosigkeit im Euro-Raum im Juni

Duisburg, 16. August 2013

Duisburg, 21. August 2013

Kaum Veränderungen auf dem europäischen Arbeitsmarkt im Juni. Von Sommerfrische und Erholung ist für viele, der rund 19 Millionen Arbeitssuchenden wenig bis überhaupt nichts zu spüren. Genau wie im Vormonat Mai lag die saisonbereinigte Arbeitslosenquote bei 12,1 Prozent.

Gegenüber dem Vorjahr stieg die Arbeitslosenquote im Euroraum damit von 11,4 Prozent um 0,7 Prozent an. Die niedrigsten Arbeitslosenquoten verzeichneten Österreich mit 4,6 Prozent, gefolgt von Deutschland und Luxemburg mit 5,7 Prozent.

Weiter astronomisch hoch bleibt die Arbeitslosigkeit in den europäischen Krisenländern Griechenland (im April mit 26,9 Prozent) und Spanien mit 26,3 Prozent. Allerdings berichtete das spanische Arbeitsministerium, das sich die Arbeitslosigkeit bedingt durch den Tourismus mittlerweile langsam abschwächt.

Im Jahresvergleich ist die Arbeitslosigkeit in 17 Mitgliedsstaaten angestiegen, in zehn fiel sie dagegen. Die höchsten Anstiege wurden in Zypern von 11,7 auf 17,3 Prozent, in Griechenland und in Slowenien von 8,8 auf 11,2 Prozent gemessen. Die stärksten Rückgänge wurden in den baltischen Staaten Lettland von 15,5 auf 12,5 Prozent und in Estland von 10,1 auf acht Prozent errechnet.

Weiter exorbitant hoch bleibt die Jugendarbeitslosigkeit mit rund 5,5 Millionen Personen unter 25 Jahren in der EU27 und alleine davon 3,5 Millionen im Euroraum. Während Deutschland mit 7,5 Prozent die niedrigste Quote gefolgt von Österreich mit 9,3 Prozent und den Niederlanden mit 11 Prozent aufweist, bleibt die Lage in Südeuropa weiter dramatisch.

So sind in Griechenland 58,7 Prozent (im April) aller junger Menschen ohne Job, in Spanien sind es 56,1 Prozent. 

Arbeitslosigkeit im Euroraum weiter gestiegen

Duisburg, 10. Juli 2013

Duisburg, 11. Juli 2013

Auf dem europäischen Arbeitsmarkt ist von Frühjahresbelebung überhaupt nichts zu spüren. Im Gegenteil, denn die Arbeitslosigkeit klettert immer weiter, die Jugendarbeitslosigkeit nimmt sogar immer mehr dramatische Züge an.

So stieg die saisonbereinigte Arbeitslosenquote im Mai um 0,1 Prozent auf derzeit 12,2 Prozent im Vergleich zum Vormonat April an. In der Europäischen Union (EU) dagegen wurde eine Arbeitslosenquote von exakt elf Prozent, wie auch schon im April, ermittelt, wie Eurostat, das Statistische Amt der Europäischen Union in Luxemburg mitteilte.

Allerdings stieg sowohl im Euroraum, als auch in der EU, die Arbeitslosenquote im Vergleich zum Vorjahr 2012 deutlich an. Nach Schätzungen von Eurostat sind in der EU 26.522 Millionen Menschen momentan arbeitslos, 19.340 Millionen entfielen dabei alleine auf den Euroraum. Im April wurden im Euroraum noch 67.000 weniger Arbeitslose registriert.

Die niedrigsten Arbeitslosenquoten stellten die europäischen Statistiker in Österreich, Deutschland und Luxemburg fest. Die höchsten Arbeitslosenquoten verzeichneten Spanien mit 26,9 und Griechenland (allerdings im März) mit 26,8 Prozent. Im Jahresvergleich erhöhte sich besonders stark die Arbeitslosenquote in Zypern, Griechenland und Slowenien.

Weiter immer mehr dramatische Züge hat die Jugendarbeitslosigkeit angenommen, 5.525 Millionen junger Menschen unter 25 Jahre sind momentan ohne Job.

Während Deutschland (7,6 Prozent), Österreich (8,7 Prozent) und die Niederlande mit 10,6 Prozent relativ niedrige Quoten voweisen, herrscht vor allem in Südeuropa in punkto Jugendarbeitslosigkeit blankes Entsetzen vor. So hat die Jugendarbeitslosigkeit in Portugal mit 42,1 Prozent, in Spanien mit 56,5 Prozent und in Griechenland mit 59,2 Prozent (im März) mittlerweile gigantische Ausmaße angenommen.

Rekordarbeitslosigkeit im Mai in Europa

Duisburg, 02. Juni 2013

Duisburg, 04. Juni 2013

Die Arbeitslosigkeit hat europaweit neue Rekorde aufgestellt. Von Frühjahresbelebung ist auf dem europäischen Arbeitsmarkt nichts zu spüren. Die Jugendarbeitslosigkeit nimmt immer mehr drastische Formen und auch Folgen an.

Deren Auswirkungen werden in den kommenden Jahren schwer abzustellen sein. So lag nach einer aktuellen Berechnung von Eurostat, dem statistischen Amt der Europäischen Union in Luxemburg, die saisonbereinigte Arbeitslosenquote des Euroraumes im April 2013 bei 12,2 Prozent. Das ist eine erneute Zunahme um 0,1 Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahresmonats März.

In der kompletten Europäischen Union verblieb die Arbeitslosenquote dagegen unverändert bei elf Prozent. Vor einem Jahr wurde im Euroraum 11,2 Prozent und in der Europäischen Union (EU) 10,3 Prozent Arbeitslosigkeit festgestellt. In beiden Zonen hat so mit die Arbeitslosigkeit im Verlauf eines Jahres deutlich zugenommen.

Nach Schätzungen von Eurostat waren im April in der EU 26,588 Millionen Bürger ohne Arbeit, 19,375 Millionen davon alleine im Euroraum. Die niedrigsten Arbeitslosenquoten verzeichnen Österreich mit 4,9 Prozent, Deutschland und Luxemburg mit 5,6 Prozent. Die höchsten Arbeitslosenquoten wurden in Portugal mit 17,8 Prozent, Spanien mit 26,8 Prozent und Griechenland – allerdings im Februar 2013- mit rund 27 Prozent gemessen. Insgesamt stieg die Arbeitslosigkeit im Jahresvergleich in 18 Mitgliedsstaaten der EU, in neun fiel sie.

Noch dramatischer entwickelte sich die Jugendarbeitslosigkeit. Im April waren in der EU 5,627 Millionen junger Menschen unter 25 Jahren arbeitslos, alleine 3,624 Millionen im Euroraum. Deutschland (7,5 Prozent,), Österreich (8 Prozent) und die Niederlanden mit 10,6 Prozent verzeichnen die niedrigsten Quoten. In Italien mit 40,5 Prozent, Portugal mit 42,5 Prozent, Spanien mit 56,4 Prozent und Griechenland mit 62,5 Prozent hat die Jugendarbeitslosigkeit unvorstellbare Ausmaße angenommen.    

Dramatische Arbeitslosigkeit in Eurozone

Duisburg, 02. März 2013

Duisburg, 06. März 2013

Wirtschaftskrise, Eurokrise und kein Ende. In den 17 Ländern, die zur Eurozone gehören, ist die Arbeitslosigkeit im Januar auf ein dramatisch neues Allzeithoch geklettert.

So waren nach Berechnung der europäischen Statistikbehörde Eurostat in Luxemburg knapp 19 Millionen Bürgerinnen und Bürger arbeitslos registriert, so viele waren es noch nie. Damit kletterte die Arbeitslosenquote im Euroraum saisonbereinigt auf den Rekordwert von 11,9 Prozent.

Für die Europäischen Union (EU) schätzt Eurostat, dass rund 26,217 Millionen Arbeitslose registriert sind. Im Vergleich dazu waren zum Vorjahreszeitraum 2012 in der EU 1,890 Millionen und im Euroraum 1,909 Millionen weniger Menschen ohne Job. Auf der Grundlage der Berechnungen von Eurostat für alle Mitgliedsländer wurde die niedrigste Arbeitslosenquote in Österreich mit 4,9 Prozent berechnet. Weiter niedrige Arbeitslosenquoten haben Luxemburg und Deutschland gleichauf sowie knapp dahinter die Niederlande.

Die höchsten Quoten dagegen verzeichnen Portugal mit 17,6 Prozent und Spanien mit 26,2 Prozent. In Spanien wurden erstmals sogar über fünf Millionen Arbeitslose registriert. Spitzenreiter bleibt allerdings das geschundene Griechenland mit rund 27 Prozent Arbeitslosigkeit. Im Jahresvergleich stieg die Arbeitslosenquote in 19 der Mitgliedsstaaten, in sieben fiel die Quote dagegen und nur in Dänemark pendelte sie sich ein.

Die höchsten Rückgänge der Arbeitslosigkeit wurden in den beiden baltischen Staaten Lettland und Estland verzeichnet. Die höchsten Anstiege wurden in Zypern mit einem Zuwachs von 9,9 auf 14,7 Prozent, in Portugal von 14,7 auf derzeit 17,6 Prozent, in Spanien von 23,6 auf 26,2 Prozent und in Griechenland von 20,8 auf rund 27 Prozent gemessen.