Duisburg, 12. Juli 2018
Die Anzahl der Kinder in Nordrhein-Westfalen die von der Grundschule aufs Gymnasium wechseln hat im vergangenen Jahr erneut zugenommen. Mittlerweile wechseln zwei von fünf Kindern aufs Gymnasium, wie Information und Technik als amtliche Statistikstelle des Landes Nordrhein-Westfalen (NRW) mitteilte. Die Anzahl der Schüler hat aber insgesamt abgenommen.
Insgesamt waren es 148.870 Schülerinnen und Schüler die von einer Grundschule auf eine weiterführende Schule wechselten. Das waren 0,9 Prozent weniger, als noch im Sommer 2016. Vor zehn Jahren im Sommer 2007 waren es sogar 187.120 Schülerinnen und Schüler und damit noch 20,4 Prozent mehr als im letzten Sommer.
Zwei von fünf Kindern wechselten damit im vergangenen Sommer von der Grundschule auf ein Gymnasium. Das waren 40,9 Prozent aller Schülerinnen und Schüler. Ein Jahr zuvor waren es noch 40,5 Prozent die den Weg aufs Gymnasium wählten.
Niedrigere Anteile verzeichneten die übrigen Schulen des dreigliedrigen Systems. 20,5 Prozent gingen zur Realschule im Vergleich 2016 waren es 20,6 Prozent und 3,6 Prozent zur Hauptschule, 2016 waren es 3,9 Prozent.
Dagegen ist die Anzahl der Schülerinnen und Schüler die nach dem Besuch der Grundschule auf eine Gesamtschule wechselten um 0,5 Prozent angestiegen. Insgesamt besuchten 28 Prozent eine Gesamtschule. 2016 waren es noch 27,5 Prozent.
Die Sekundarschule wählten mit genau sechs Prozent weniger Schüler als noch im Vorjahr, wo es 6,5 Prozent von ihnen waren. Weniger Schüler wechselten an eine Gemeinschaftsschule mit 0,3 Prozent, 2016 waren es noch 0,4 Prozent und zur PRIMUS-Schule gingen. wie auch schon im Vorjahr nur 0,1 Prozent aller Schüler.