Arbeitslosigkeit im Euroraum im Mai fast unverändert

Duisburg, 12. Juli 2018

Duisburg, 25. Juli 2018

Flaute und fast Stillstand herrschte auf dem europäischen Arbeitsmarkt im Mai. Wie Eurostat, das Statistische Amt der Europäischen Union (EU) in Luxemburg bekannt gab blieb die Arbeitslosenquote im Mai gegenüber April im Euroraum unverändert bei 8,4 Prozent stehen. Das ist immer noch der niedrigste Wert seit Dezember 2008.

Vor einem Jahr im Mai 2017 hatte diese noch bei 9,2 Prozent gelegen. In der Noch-EU28 stand die Arbeitslosenquote ebenfalls unverändert bei exakt sieben Prozent. Das ist die niedrigste Quote seit dem August 2008. Vor einem Jahr im Mai 2017 wurde sie mit 7,7 Prozent registriert.

Nach Schätzung der Luxemburger Statistiker waren im Mai in der EU28 17.202.000 Millionen Frauen und Männer arbeitslos. Alleine 13.656 Millionen von ihnen im Euroraum.

Im Vergleich der Mitgliedsstaaten hatte die Tschechische Republik mit 2,3 Prozent gefolgt von Deutschland die niedrigste Arbeitslosenquote vorzuweisen. Die höchsten Quoten dagegen wurden in Spanien mit 15,8 Prozent undin Griechenland mit 20,1 Prozent, wenn auch im März, festgestellt.

Im Jahresvergleich ist in allen Mitgliedsländern der EU28 die Arbeitslosigkeit gesunken. Die stärksten Rückgänge vermeldeten Zypern von 11,4 auf 8,4 Prozent, Kroatien von 11,3 auf 8,9 Prozent, Portugal von 9,2 auf 7,3 Prozent sowie Griechenland von 22,1 auf 20,1 Prozent, allerdings von März 2017 zum März 2018, errechnet.

Eins der größten Probleme der EU28 ist und bleibt die Jugendarbeitslosigkeit, von der im Mai 3.377.000 Millionen junger Menschen unter 25 Jahre betroffen waren. Vor einem Jahr waren es sogar noch rund 519.000 junger Arbeitsloser mehr.

Somit lag im Mai die Jugendarbeitslosenquote in der EU28 bei 15,1 und im Euroraum bei 16,8 Prozent. Von allen Mitgliedsländern wurde in Malta mit 4,8 Prozent, gefolgt von Deutscjland mit 6,1 Prozent, Estland mit 6,8 Prozent, allerdings im April, sowie den Niederlanden mit 6,9 Prozent die niedrigste Jugendarbeitslosigkeit festgestellt.

In Italien mit 31,9 Prozent, Spanien mit 33,8 Prozent sowie Griechenland mit 43,2 Prozent, allerdigs im März, sieht die Lage und Zukunft vieler junger Europäer dagegen immer noch und schon viel zu lange wesentlich schlechter aus. 

Arbeitslosigkeit im Euroraum im April leicht fallend

Duisburg, 09. Juni 2018

Duisburg, 20. Juni 2018

Der europäische Arbeitsmarkt ist im April in ganz kleinen Schritten in Bewegung geraten. Wie Eurostat, das Statistische Amt der Europäischen Union (EU) in Luxemburg mitteilte sank die Arbeitslosenquote im April im Euroraum um 0,1 auf jetzt 8,5 Prozent. Das ist der niedrigste Wert seit Dezember 2008.

In der EU28 blieb die Arbeitslosenquote gegenüber März bei 7,1 Prozent bestehen. Vor einem Jahr im April 2017 lag diese allerdings noch bei 7,8 Prozent. Immerhin die niedrigste Quote seit dem September 2008.

Nach einer Schätzung der Luxemburger waren somit in der EU28 17.462 Millionen Bürgerinnen und Bürger arbeitslos registriert, 13.880 Millionn von ihnen alleine im Euroraum. Damit wurden im Euroraum rund 56.000 weniger Arbeitslose festgestellt als noch im März. Vor einem Jahr waren es sogar noch 1.088 Millionen Arbeitslose mehr.

Von allen Mitgliedsländern wurde in der Tschechischen Republik mit 2,2 Prozent gefolgt von Malta mit drei Prozent und Deutschland die niedrigste Arbeitslosigkeit gemessen. Nach wie vor die höchsten Quoten verzeichneten Spanien mit 15,9 Prozent sowie Griechenland mit 20,8 Prozent, allerdings im Februar.

Im Jahresvergleich sank die Arbeitslosigkeit in 26 Mitgliedsländern, blieb nur in Italien stabil und stieg in Estland von 5,3 auf 5,6 Prozent an, allerdings von März zu März. Die enormsten Rückgänge wurden in Zypern von 11,7 auf 8,6 Prozent, in Kroatien von 11,5 auf 9,1 Prozent und in Portugal von 9,5 auf nunmehr 7,4 Prozent errechnet.

Die Jugendarbeitslosigkeit bleibt weiterhin für viele südeuropäischer Länder ein großes Problem. In Italien waren im April 33,1 Prozent aller junger Menschen unter 25 Jahre arbeitslos. Noch gravierender ist die Lage für junge Menschen in Spanien, wo 34,4 Prozent aller arbeitslos sind sowie in Griechenland mit einer Jugendarbeitslosigkeit von 45,4 Prozent, allerdings im Februar.

Insgesamt waren in der EU28 3.426 Millionen junger Menschen im April arbeitslos, 2.433 Millionen von ihnen im Euroraum. Deutschland hat mit sechs Prozent gefolgt von Malta mit 6,8 Prozent und den Niederlanden mit 6,9 Prozent die niedrigste Jugendarbeitslosigkeit vorzuweisen.   

Arbeitslosigkeit im Euroraum unter neun Prozent

Duisburg, 18. November 2017

Duisburg, 29. November 2017

Die Arbeitslosigkeit ist in Europa schrittweise auf dem Rückzug angekommen. Im September lag die Arbeitslosigkeit im Euroraum bei 8,9 Prozent, und damit um 0,1 Prozent weniger als noch im August. Das ist der niedrigste Wert seit dem Januar 2009 wie Eurostat, das Statistische Amt der Europäischen Union (EU) in Luxemburg bekannt gab. 

In der EU28 blieb sie unverändert bei 7,5 stehen, die niedrigste Quote seit November 2008.

Nach Schätzung der Luxemburger waren in der EU28 18.466 Millionen Bürgerinnen und Bürger arbeitslos, 14.513 Millionen von ihnen alleine im Euroraum. Nach wie vor herrscht in der Tschechischen Republik von allen Mitgliedsstaaten die niedrigste Arbeitslosigkeit mit 2,7 Prozent, gefolgt von Deutschland und Malta.

Weiterhin die höchste Arbeitslosigkeit wurde in Spanien mit 16,7 und Griechenland mit 21 Prozent (im Juli 2ß179 registriert. Im Jahresvergleich sank die Arbeitslosigkeit in 26 Mitgliedsländern, blieb in Finnland unverändert und stieg nur in Litauen von 7,6 auf 7,7 Prozent an. Die stärksten Rückgänge wurden in Zypern von 13 auf 10,3 Prozent, in Spanien von 19,1 auf 16,7 Prozent sowie in Griechenland von 23,4 auf 21 Prozent festgestellt.

Die Jugendarbeitslosigkeit bleibt in der EU28 mit rund 3.735 Millionen junger Arbeitsloser ein großes Problem. Im Jahresvergleich sank die Jugendarbeitslosigkeit allerdings um rund 396.000 junger Menschen, die jetzt einen Job haben. Die Jugendarbeitslosenquote lag im September in der EU28 bei 16,6 und im Euroraum bei 18,7 Prozent.

Von allen Mitgliedsländern hat Deutschland mit 6,4 Prozent die niedrigste Jugendarbeitslosigkeit vorzuweisen. In Italien mit 35,7 Prozent, in Spanien mit 37,2 Prozent und in Griechenland mit 42,8 Prozent (allerdings im Juli 2017) ist die Lage für viele junger Menschen dagegen äußest dramatisch.     

Stillstand im August auf dem europäischen Arbeitsmarkt

Duisburg, 12. Oktober 2017

Duisburg, 25. Oktober 2017

Auf dem europäischen Arbeitsmarkt reagierte Stillstand im August. Wie schon in den Vormonaten Juni und Juli blieb die Arbeitslosenquote im Euroraum im August weiterhin bei 9,1 Prozent stehen, wie Eurostat, das Statische Amt der Europäischen Union (EU) in Luxemburg veröffentlichte. In der EU28 nahm sie um 0,1 auf jetzt 7,8 Prozent ab.

Das ist im Übrigen die niedrigste Quote in der EU28 seit November 2008.

Nach Schätzung der Luxemburger Arbeitsmarktler waren somit im August in der EU28 18.747 Millionen Menschen arbeitslos, 14.751 Millionen von ihnen alleine im Euroraum. Einen Monat zuvor wurden allerdings noch 104.000 Arbeitslose in der EU28 mehr gezählt. Vor einem Jahr waren es in der EU28 sogar noch insgesamt 1.923 Millionen mehr, die keine Arbeit hatten.

Im Vergleich der Mitgliedsländer hatte die Tschechische Republik mit 2,9 Prozent die niedrigste Arbeitslosenquote gefolgt von Deutschland und Malta vorzuweisen. Weiterhin die höchsten Arbeitslosenquoten wurden in Spanien mit 17,1 Prozent sowie in Griechenland (im Juni) mit 21,2 Prozent registriert. Im Jahresvergleich sank die Arbeitslosigkeit in allen Mitgliedsstaaten, blieb nur in Finnland unverändert.

Die enormsten Rückgänge wurden in Zypern von 13,1 auf 10,7 Prozent, in Griechenland von 23,5 auf 21,2 Prozent und in Spanien von 19,3 auf 17,1 Prozent errechnet.

Die Jugendarbeitslosenquote lag im August bei 16,7 Prozent in der EU28 und im Euroraum bei 18,9 Prozent. Das bedeutet, dass 3.754 Millionen junger Menschen unter 25 Jahre ohne Job auf der Strasse standen und stehen. Vor einem Jahr war ihre Anzahl noch um 426.000 höher.

Die niedrigste Jugendarbeitslosigkeit verzeichnete Deutschland mit 6,4 Prozent. Im Gegensatz zur Bundesrepublik hatten Italien mit 35,1 Prozent, Spanien mit 38,7 Prozent und Griechenland (im Juni) mit 43,3 Prozent mehr als nur erschreckende Bilanzen.

Arbeitslosigkeit im Juli in der EU28 unverändert

Duisburg, 09. September 2017

Duisburg, 27. September 2017

Im Sommer gab es kaum Bewegung auf dem europäischen Arbeitsmarkt. So verharrte die Arbeitslosenquote des Euroraums im Juli weiter, genauso wie im Vormonat Juni, bei 9,1 Prozent, wie Eurostat, das Statische Amt der Europäischen Union (EU) in Luxemburg veröffentlichte. In der EU28 blieb diese bei 7,7 Prozent stehen.

Immerhin waren es im Euroraum die niedrigste ermittelte Quote seit Februar 2009 und in der EU28 seit Dezember 2008. Nach einer Schätzung der Luxemburger waren es in der EU28 im Juli 18.916 Millionen Arbeitslose, davon alleine im Euroraum 14.860 Millionen Frauen und Männer.

Insgesamt erhöhte sich die Anzahl der Arbeitslosen im Juli in der EU28 um rund 93.000 Personen. Vor einem Jahr waren es allerdings noch 1.928 Millionen Arbeitslose mehr.

Die niedrigsten Arbeitslosenquoten wurden in der Tschechischen Republik mit 2,9 Prozent gefolgt von Deutschland und Malta errechnet. Die höchsten Arbeitslosenquoten haben Spanien mit 17,1 Prozent sowie Griechenland (im Mai) mit 21,7 Prozent. Im Jahresvergleich sank die Arbeitslosenquote in 27 Mitgliedsstaaten, blieb in Finnland konstant.

Die stärksten Rückgänge verzeichneten Kroatien von 13,2 auf 10,6 Prozent, Spanien von 19,6 auf 17,1 Prozent, die Slowakei von 9,7 auf 7,3 sowie Zypern von 13 auf jetzt 10,8 Prozent.

Die Jugendarbeitslosigkeit bleibt vor allem in einigen südeuropäischen Mitgliedsstaaten weiterhin ein riesiges Problem. Im Juli wurden 3.792 Millionen junger Menschen unter 25 Jahre arbeitslos registriert. Damit lag die Jugendarbeitslosenquote in der EU28 bei 16,9 und im Euroraum bei 19,1 Prozent. Vor einem Jahr im Juli 2016 waren es aber in der EU28 noch rund 450.000 junger Arbeitslose mehr.

Deutschland hat von allen Mitgliedsländern mit 6,5 Prozent die niedrigste Jugendarbeitslosigkeit vorzuweisen. In Italien dagegen lag die Jugendarbeitslosenquote bei 35,5, in Spanien bei 38,6 Prozent, sowie in Griechenland (im Mai) bei 44,4 Prozent. 

Europäische Arbeitslosigkeit im Juni unverändert hoch

Duisburg, 14. August 2015

Duisburg, 24. August 2015

Die europäische Arbeitsmarkt ist im Juni stagniert, die Arbeitslosenquote in der Europäischen Union (EU) bleibt bei 9,6 Prozent unverändert hoch. Wie Eurostat, das Statistische Amt der EU mit Sitz in Luxemburg bekannt gab blieb auch die Arbeitslosenquote im Euroraum mit 11,1 Prozent unverändert. Die Jugendarbeitslosigkeit ist für viele südeuropäische Länder ein großes Problem.

Allerdings rangierte diese vor exakt einem Jahr noch bei 11,6 Prozent. Eurostat schätzt, dass in der EU28 im Juni 23.296.000 Bürgerinnen und Bürger arbeitslos waren, davon alleine 17.756.000 in der Eurozone. Im Vergleich zum Vorjahr fanden rund 1.448.000 Menschen in der EU28 und rund 811.000 im Euroraum einen neuen Job.

Die niedrigsten Arbeitslosenquoten wurden in Deutschland sowie in der Tschechischen Republik mit 4,9 Prozent gemessen. Die höchste Arbeitslosigkeit weiterhin existiert in Griechenland (im April mit 25,6 Prozent) sowie in Spanien mit 22,5 Prozent.

Im Jahresvergleich sank die Arbeitslosigkeit in 21 Mitgliedsstaaten, blieb in Frankreich und Zypern konstant und stieg in fünf an. Die stärksten Rückgänge wurden in Litauen von 10,9 auf 8,5 Prozent, in Spanien von 24,5 auf 22,5 Prozent sowie in Portugal von 14,3 auf 12,4 Prozent gemessen.

Die höchsten Anstiege verzeichneten Belgien von 8,4 auf 8,6 Prozent, Rumänien von 6,8 auf sieben Prozent, Italien von 12,4 auf 12,7 Prozent, Österreich von 5,7 auf sechs Prozent und Finnland von 8,6 auf 9,5 Prozent.

Ein großes und bisher unbewältigtes Problem der EU28 bleibt die Jugendarbeitslosigkeit. Eurostat stellte fest dass 4.724 Millionen junger Menschen unter 25 Jahren arbeitsos sind, 3.181 Millionen im Euroraum. Die Jugendarbeitslosenquote liegt deshalb bei 20,7 Prozent in der EU28 und 22,5 Prozent im Euroraum.

Die niedrigsten Jugendarbeitslosenquoten haben Deutschland mit 7,1, Malta mit zehn, Estland mit 10,1 Prozent sowie Dänemark und Österreich mit jeweils 10,3 Prozent.

In den kriselnden südeuropäischen Ländern bleibt dagegen die Arbeitslosigkeit für junge Menschen weiterhin sehr prekär. Kroatien mit 43,1 Prozent (im 2. Quartal), Italien mit 44,2 Prozent, Spanien mit 49,2 Prozent sowie Griechenland mit 53,2 Prozent (im April) bleiben die Länder, in denen rund die Hälfte aller jungen Menschen auf dem Arbeitsmarkt perpektiv und chancenlos bleiben.

Arbeitslosigkeit in Europa bleibt im Mai konstant hoch

Duisburg, 25. Juli 2015

Duisburg, 29. Juli 2015

Kaum Bewegung auf dem europäischen Arbeitsmarkt im Mai. Die saisonbereinigte Arbeitslosenquote des Euroraums verharrt weiterhin, wie auch schon im April, bei 11, Prozent. Allerdings bleibt es auch der niedrigste Wert seit März 2012, wie Eurostat, das Statistische Amt der Europäischen Union (EU) in Luxemburg ermittelte.

Im Vergleich zum Mai 2014 war das aber auch ein Rückgang von 0,5 Prozent. Auch in der EU28 bleibt die Arbeitslosenquote bei 9,6 Prozent unverändert.

Wie Eurostat schätzt waren in der EU28 23.348 Personen arbeitslos, 17.726 Millionen davon alleine im Euroraum. Deutschland verzeichnete übrigens die niedrigste Arbeitslosigkeit. Dagegen bleibt die Arbeitslosenquote in Spanien mit 22,5 Prozent und Griechenland mit 25,6 Prozent im März auch weiter sehr hoch.

Im Jahresvergleich ist die Arbeitslosigkeit in 22 Mitgliedsstaaten gesunken, stieg aber auch in fünf an und blieb lediglich in Zypern unverändert. Die stärksten Rückgänge wurden in Litauen von 11 auf 8,2 Prozent, in Spanien von 24,7 auf 22,5 Prozent und Irland von 11,7 auf 9,8 Prozent gemessen.

Dagegen stieg in Belgien die Arbeitslosigkeit von 8,4 auf 8,6 Prozent, in Frankreich von 10,1, auf 10,3 Prozent, in Rumänien von 6,8 auf 7,1 Prozent, in Österreich von 5,6 auf sechs Prozent sowie in Finnland von 8,6 auf 9,4 Prozent an.

Nur sehr, sehr langsam geht die Jugendarbeitslosigkeit in Europa zurück. 4.707 Millionen junger Europäer unter 25 Jahren sind in der EU28 derzeit arbeitslos, 3.136 Millionen im Euroraum. Im Mai 2014 waren es aber noch rund 450.000 junger Menschen ohne Arbeit mehr.

Die Jugendarbeitslosenquote der EU28 lag bei 20,6 und im Euroraum bei 22,1 Prozent. Von den Mitgliedsstaaten verzeichnete Deutschland mit 7,1 Prozent die niedrigste Quote, gefolgt von Dänemark mit zehn und Österreich mit 10,1 Prozent.

Die höchsten Quoten verzeichneten Italien mit 41,5 Prozent, Kroatien mit 43,6 Prozent im ersten Quartal 2015, Spanien mit 49,3 Prozent sowie Griechenland mit 49,7 Prozent im März 2015. 

Arbeitslosigkeit in Europa auch im April auf Rückzug

Duisburg, 13. Juni 2015

Duisburg, 24. Juni 2015

Die Arbeitslosigkeit hat die meisten Länder der EU28 weiter fest im Griff. Allerdings sank die Arbeitslosigkeit auch im April erneut leicht, wie Eurostat, das Statistische Amt der Europäischen Union (EU) in Luxemburg bekannt gab. Die Arbeitslosenquote im Euroraum nahm um 0,1 Prozent ab und steht nun bei 11,1 Prozent.

Vor einem Jahr hatte sie noch bei 11,7 Prozent gelegen. In der EU28 verharrte die Arbeitslosenquote weiterhin und unverändert bei 9,7 Prozent. Nach einer Schätzung von Eurostat sind in der gesamten EU derzeit 23.504 Millionen Bürger arbeitslos gemeldet.

Alleine im Euroraum sind es 17.846 Millionen. Im Vergleich zum Vorjahr fanden 1.545.000 Millionen Frauen und Männer eine neue Arbeitsstelle.

Die niedrigste Arbeitslosenquote aller Mitgliedsländer der EU hatte Deutschland. Die höchsten Arbeitslosenquoten wurden in Spanien mit 22,7 und Griechenland (im Februar) mit 25,4 Prozent errechnet. Allerdings hatte Spanien von 24,9 auf 22,7 auch den stärksten Rückgang der Arbeitslosigkeit zu verzeichnen.

Im Jahresvergleich sank die Arbeitslosigkeit in 22 Mitgliedsstaaten und stieg in sechs an. Auch in Litauen von 11,1 auf 8,9 Prozent, und Irland von 11,8 auf 9,7 Prozent wurden starke Rückgänge gemessen. In Belgien, Rumänien, Österreich, Frankreich, Kroatien und Finnland nahm die Arbeitslosigkeit zu.

Die Jugendarbeitslosigkeit bleibt ein sehr großes Problem der EU28 Staaten. Die Jugendarbeitslosenquote lag in der EU28 bei 20,7 und im Euroraum bei 22,3 Prozent. 4.746.000 Millionen Personen unter 25 Jahren sind in der EU28 arbeitslos, 3.168.000 davon im Euroraum.

Die niedrigste Jugendarbeitslosigkeit hat Deutschland mit 7,2 Prozent, gefolgt von Österreich und Dänemark mit 10,1 Prozent. Die höchsten Quoten verzeichneten Italien mit 40,9 Prozent, Kroatien mit 45,5 Prozent im esten Quartal 2015, Spanien mit 49,6 Prozent sowie Griechenland mit 50,1 Prozent im Februar 2015.   

Arbeitslosigkeit in Europa stagniert im März

Duisburg, 09. Mai 2015

Duisburg, 18. Mai 2015

Unverändert stagnierte die Arbeitslosigkeit im März in der gesamten Europäischen Union (EU) auf hohem Niveau. So lag die saisonbereinigte Arbeitslosenquote im Euroraum weiterhin bei 11,3 Prozent, sowie in der EU28 bei 9,8 Prozent, wie Eurostat, das Statistische Amt der Europäischen Union (EU) mit Sitz in Luxemburg bekannt gab. Vor einem Jahr hatte die Arbeitslosenquote in der EU28 noch bei 10,4 Prozent gelegen.

Nach der aktuellen Schätzung der Luxemburger Statistiker waren im März in der EU28 23,748 Millionen Bürger ohne Job, im Euroraum alleine 18,105 Millionen. Insgesamt fanden im Vergleich zum Vormonat rund 75.000 Menschen eine Arbeit, vor einem Jahr wurden in der gesamten EU noch 1,523 Millionen mehr Arbeitslose gezählt.

Die niedrigsten Arbeitslosenquote wurde erneut in Deutschland ermittelt. Weiterhin die höchsten Arbeitslosenquoten wurden wie auch schon in den Vormonaten in Griechenland mit 25,7 Prozent im Januar sowie in Spanien mit 23 Prozent errechnet. In Spanien geht die Arbeitslosigkeit seit einigen Monaten ständig in kleinen Schritten zurück.

Über ein Jahr betrachtet fiel die Arbeitslosenquote im März in 22 Mitgliedstaaten und stieg in fünf Mitgliedsländern an und blieb nur in Österreich unverändert. Die höchsten Rückgänge wurden in Irland von 12 auf 9,8 Prozent, in Spanien von 25,1 auf 23 Prozent und Polen von 9,6 auf 7,7 Prozent festgestellt.

Zugenommen hat die Arbeitslosigkeit besonders in Finnland, Frankreich, Kroatien, Belgien und Italien. Vor allem junge Menschen unter 25 Jahre haben in der EU unter hoher Arbeitslosigkeit zu leiden, 4,804 Millionen sind ohne Arbeitsstelle. Vor einem Jahr wares es aber auch rund 520.000 mehr.

Die niedrigste Jugendarbeitslosigkeit verzeichnete Deutschland mit 7,2 Prozent, gefolgt von Österreich mit 10,5 Prozent sowie Dänemark und die Niederlande mit 10,8 Prozent.

Die höchste Jugendarbeitslosigkeit wurden in Griechenland mit 50,1 Prozent im Januar, Spanien mit 50,1 Prozent, Kroatien mit 45,5 Prozent im Januar sowie in Italien mit 43,1 Prozent erfasst. 

Arbeitslosigkeit im Euroraum auch im Februar gefallen

Duisburg, 05. April 2015

Duisburg, 21. April 2015

Ein Trend hat sich auch im Februar bestätigt: Die Arbeitslosigkeit in Europa nimmt weiter ab, wenn auch nur in ganz kleinen Schritten. So lag die saisonbereinigte Arbeitslosenquote des Euroraums im Februar bei 11,3 Prozent, wie Eurostat, das Statistische Amt der Europäischen Uion (EU) mit Sitz in Luxemburg mitteilte.

Das ist im Übrigen die niedrigste Quote, die seit Mai 2012 festgestellt wurde. In der EU28 ging die Arbeitslosenquote sogar auf 9,8 Prozent zurück, immerhin der niedrigste Wert seit September 2011.

Nach einer Schätzung der Luxemburger Arbeitsmarktexperten waren in der EU28 23.887 Millionen Personen arbeitslos, 18.204 Millionen davon alleine im Euroraum. Im Vergleich zum Februar 2014 sind in der EU28 sogar 1.547 Millionen und davon im Euroraum 643.000 Personen mittlerweile nicht mehr arbeitslos.

Die niedrigsten Arbeitslosenquoten wurden in Deutschland gefolgt von Österreich mit 5,3 Prozent errechnet. Die höchsten Arbeitslosenquoten wurden wie auch schon in den Vormonaten in Griechenland mit 26 Prozent im Dezember 2014 sowie in Spanien mit 23,2 Prozent ermittelt. In Spanien ist die Arbeitslosigkeit allerdings seit Monaten stets weniger geworden.

Über ein Jahr betrachtet fiel die Arbeitslosenquote im Februar in 22 Mitgliedstaaten und stieg in sechs Mitgliedsländern an. Die höchsten Rückgänge wurden in Estland von 8,4 auf 6,2 zwischen Januar 2014 und Januar 2015 und Irland von 12,1 auf 9.9 Prozent gemessen. Zugenommen hat die Arbeitslosigkeit besonders in Finnland, Zypern sowie Kroatien.

Im Jahresvergleich abgenommen hat auch die Jugendarbeitslosigkeit, bleibt aber weiterhin auf einem ganz hohen Niveau. Die Jugendarbeitslosenquote lag im Februar in der EU28 bei 21,1 und im Euroraum bei 22,9 Prozent. Insgesamt waren rund 4.850 Millionen junger Menschen unter 25 Jahre in der EU28 und davon 3.245 Millionen im Euroraum ohne Job.

Die niedrigsten Quoten verzeichnete Deutschland mit 7,2 Prozent, gefolgt von Österreich mit neun Prozent und Dänemark mit 10,2 Prozent.

Die höchste Jugendarbeitslosigkeit wurden in Griechenland mit 51,2 Prozent, Spanien mit 50,7 Prozent, Kroatien mit 46,4 Prozent im vierten Quartal 2014 sowie in Italien mit 42,6 Prozent gemessen.