Staufalle NRW in den Sommerferien

Duisburg, 16. Juli 2013

Duisburg, 18. Juli 2013

Am Freitag ist in Nordrhein-Westfalen (NRW) letzter Schultag, dann gehts für viele mit dem Auto los in die großen Ferien. Dementsprechend viel los dürfte dann aber eben auch auf dem deutschen Autobahnnetz sein, die Straßen werden mit Sicherheit richtig voll werden.

Dazu kommt noch das alleine im einwohnerstärksten deutschen Bundesland 24 größere Baustellen zu Ferienbeginn gezählt wurden.

Trotzdem geht der Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen in Gelsenkirchen nicht davon aus, dass den Urlaubsreisenden dadurch größere Probleme entstehen werden. Pünktlich zum Wochenende und Ferienverkehr wird in Nordrhein-Westfalen auf den traditionellen Hauptreisestrecken ab Freitagnachmittag auf die ansonsten üblichen kleineren Tagesbaustellen verzichtet.

Trotz der sicher sehr positiv gewagten Prognose des Landesbetriebs sieht die Lage allerdings doch schon jetzt vor den Sommerferien besonders rund ums Rheinland und Ruhrgebiet verkehrstechnisch bedenklich aus.

Durch die dreimonatige Vollsperrung der A-52 vom Breitscheider Kreuz bis Essen-Kettwig – die Gegenrichtung wird erst in den kommenden Wochen anschließend zu gemacht -hat sich der Verkehr auf den Ausweichstrecken zum Teil dramatisch erhöht.

Dauerstaus rund um das Kaiserberger Kreuz, sowie auf der A-40, der Hauptverkehrsschlagader des Ruhrpotts, sind momentan die logische Konsequenz und Folge. Häufig geht da kaum noch was, wer einen anderen Umgehungsweg wählen kann, der sollte das mit Sicherheit auch tun. Allerdings sind die Möglichkeiten mehr als nur gering. Vor allem im Berufsverkehr. Berufsfahrer und Berufspendler können davon schon seit Wochen ein Lied singen.

Stauhölle Sommerferien

Duisburg, 30. Juni 2012

Duisburg, 06. Juli 2012

Großalarm für das deutsche Autobahnnetz,
die Ferienwelle rollt durch Deutschland. Die Sommerferien beginnen in
Nordrhein-Westfalen (NRW) an diesem Wochenende  und schon alleine
dadurch droht den deutschen Autobahnen ein Staukollaps, wenn das
einwohnerreichste deutsche Bundesland in die schönste Zeit des Jahres
geht und oder steht.

Alleine in NRW werden knapp zwei Dutzend Großbaustellen für eine erhöhte Staugefahr Sorge tragen. Besonders auf der A-1 Richtung Nord- und Ostsee, auf der A-3 Richtung Süden aber auch auf der A-45 und A-57 droht der Verkehrsstillstand. Dazu gesellt sich noch ab Samstag den 07. Juli bis zum 30. September eine Vollsperrung der A-40. Der Ruhrschnellweg wird somit für mindestens drei Monate zwischen der Abfahrt
Essen-Zentrum und dem Kreuz Essen-Ost nicht mehr befahrbar sein.

Nach einer aktuellen Prognose des ADAC wird zumindest an den kommenden vier Wochenenden mit einer ernsten Verkehrslage zu rechnen sein. Neben dem normalen Brummiverkehr haben bereits in Berlin, Brandenburg, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Rheinland-Pfalz und dem Saarland die Schulen geschlossen. Dazu gesellt sich noch eine Urlauberwelle aus Skandinavien sowie aus den südlichen Niederlanden, die ebenfalls in die Sommerferien aufbrechen.

Der ADAC schätzt, dass besonders von Freitagnachmittag bis Samstagnachmittag mit einer erhöhten Staugefahr zu rechnen ist. Die beste Reise- und Fahrzeit dürfte daher am Sonntag sein.

Auch außerhalb Nordrhein-Westfalens rechnen die Verkehrsexperten für die kommenden vier Wochen mit einem starken Verkehrsaufkommen. Das gilt in Bayern besonders für die A-3 Richtung Nürnberg und Passau, aber auch in Hessen mit Richtung Frankfurt. In Bayern wird rund um München auf der Ringautobahn und weiter auf der A-93 am Inntaldreieck mit Staus zu rechnen sein. Ebenfalls eng kann es auf der A-5 in Baden-Württemberg in Richtung Karlsruhe und im weiteren Verlauf in Richtung Basel werden. 

Eine Entlastung für das deutsche Autobahnetz in den Sommerferien gibt es allerdings auch: An allen Samstagen im Juli und im
August gilt auf den meisten deutschen Autobahnen ein erweitertes Fahrverbot
für Lkw über 7,5 Tonnen von 07.00 bis 20.00 Uhr. Generell tabu sind die
Straßen für schwere Brummis an allen Sonntagen und bestimmten Feiertagen
von 00.00 bis 22.00 Uhr.

Da kann es für die Urlauber nur heißen die Reise ordentlich zu planen, um mit möglichst wenig Stress im Ferienort anzukommen.