Duisburg, 05. Juli 2012
Die Sommerferien haben in Deutschland zum großen Teil schon begonnen und
damit steigen die Spritpreise schon nahezu naturgemäß an. Am kommenden Wochenende
zieht das einwohnerstärkste Bundesland Nordrhein-Westfalen (NRW) mit
dem Ferienstart nach.
Für eine gute und gelungene Urlaubsreise gilt natürlich auch, auf die Reisekasse aufzupassen, sonst kann die schönste Zeit des Jahres im Nachhinein zum Albtraum ausarten.
Dazu gehört eben sich schon im Vorfeld frühzeitig zu informieren, wo am Günstigsten getankt werden kann. Das gilt sowohl fürs In- und Ausland gleichermaßen. Nach einer aktuellen Untersuchung des ADAC gilt die Faustformel, dass „Autofahrer beim Tanken an Autobahntankstellen bisweilen regelrecht abkassiert werden“.
Mit einer Kraftstoffpreisuntersuchung belegt der ADAC diese These. Das wenig überraschende Ergebnis dieser Studie, bei denen 100 Tankstellen an Autobahnen mit denen von 100 Tankstellen an normalen Straßen im direkten Umland der Autobahnen verglichen wurden: Die Literpreise an Autobahntankstellen liegen bis zu 7,5 Cent über denen an Nicht-Autobahn-Tankstellen.
ADAC-Vizepräsident für Verkehr Ulrich Klaus Becker kommentierte die aktuelle Studie und deren Ergebnisse: „An der Autobahn gilt nicht nur dieselbe Energiesteuer, sondern auch derselbe Dollarkurs und der identische Rohölpreis wie an jeder anderen Tankstelle in Deutschland. Man kann den Autofahrern nur den Rat geben, vor Fahrtantritt zu tanken und sich über die Preise entlang der Reiseroute zu informieren,“ stellte er dazu fest.
Das gilt auch für Reisen ins Ausland. Wer mit dem Auto in den Sommerurlaub aufbricht, der kann an den Tankstellen außerhalb Deutschlands so manche, auch böse Überraschung erleben. Grundsätzlich gilt: In Polen, Slowenien und Luxemburg ist tanken günstiger, als bei uns. Auch in Österreich kommt man preiswerter weg.
Deswegen Augen auf, Preisvergleich starten, um Geld zu sparen. Das können sie dann besser für andere Dinge ausgeben.