Meister-BAföG deutschlandweit auf Rückzug

Duisburg, 28. Juli 2016

Duisburg, 02. August 2016

Das Meister-BAföG wird aufgestockt, der Kreis derer, die ein Anrecht auf diese spezielle Förderungsmaßnahme haben wurde ab dem 01. August erweitert. Sicher ein, zwei Schritte in die richtige Richtung, denn zum ersten Mal seit sieben Jahren haben im vergangenen Jahr 2015 weniger Geförderte diese Fortbildungsmaßnahme in Anspruch genommen.

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) in Wiesbaden mitteilte sank die Zahl der Geförderten des „Meister-BAföG“ um 5,7 Prozent. In absoluter Zahl waren es 2015 9.800 Geförderte weniger als noch 2014.

Rund 162.000 Geförderte nahmen 2015 allerdings „Meister-BAföG“-Leistungen nach dem Aufstiegsfortbildungs­förderungsgesetz (AFBG) in Anspruch. Von ihnen waren rund zwei Drittel Männer. Im Vergleich zum Vorjahr 2014 nahm deren Anzahl um 5,5 Prozent ab.

Gefördert wurden 111.000 Männer und 51.000 Frauen, 6,1 Prozent weniger als noch 2014. Damit sank die Zahl der geförderten Frauen sogar noch stärker als die der Männer.

Die am meisten geförderten Berufe dieser Fortbildungsmaßnahme nach dem AFBG waren 2015 bei Männern der geprüfte Industriemeister Metall, gefolgt vom staatlich geprüften Maschinenbautechniker und dem Kraftfahrzeugtechnikermeister. Genau wir auch schon 2014.

Bei Frauen  waren die staatlich geprüfte Erzieherin, gefolgt von der geprüften Wirtschaftsfachwirtin und der Friseurmeisterin die Berufe, die am häufgsten gefördert wurden.

Mit dem „Meister-BAföG“ werden Teilnehmerinnen und Teilnehmer an Maßnahmen der beruflichen Aufstiegsfortbildung durch Beiträge zu den Kosten der Bildungsmaßnahme und zum Lebensunterhalt finanziell unterstützt. An Förderleistungen standen im letzten Jahr 2015 insgesamt 558 Millionen Euro zur Verfügung, fünf Prozent weniger als noch 2014.

Insgesamt wurden für Lehrgangs- und Prüfungsgebühren mit 172 Millionen Euro, für den Lebensunterhalt mit 194 Millionen Euro, für den Kindererhöhungsbetrag mit acht Millionen Euro, für die Kosten während der Prüfungsvorbereitungsphase mit zwei Millionen Euro und für die Anfertigung des „Meisterstücks“ mit einer Million Euro bewilligt.

Fort-und Weiterbildung die Antwort auf Arbeitslosigkeit

Duisburg, 13. Februar 2014

Duisburg, 17. Februar 2014

Zum Jahresanfang 2014 hat sich die Arbeitslosigkeit deutschlandweit sprunghaft nach oben entwickelt, 3.136 Millionen Arbeitslose sind es derzeit. Nicht nur an Rhein und Ruhr stehen momentan mit aktuell 789.380 Menschen wesentlich mehr ohne Job auf der Straße, als noch während des vergangenen Jahres.

Zwar versprechen die Prognosen in den kommenden Monaten eine Besserung auf dem deutschen Arbeitsmarkt, allerdings sind Fachkräfte in vielen Branchen weiter Mangelware.

Eine Möglichkeit sich beruflich zu verbessern und ein möglicher Schutz und Schlüssel vor drohender Arbeitslosigkeit sind Fort-und Weiterbildungen.

Dazu hat sich auch Anja M. (Name von der Redaktion geändert) entschlossen. Die Oberhausenerin, die seit Jahren als Sachbearbeiterin in einer Mülheimer Firma arbeitet, hat sich entschieden in diesem Jahr eine Fortbildung zur „Wirtschaftsfachwirtin“ zu machen. Zwölf Monate dauert die Fortbildung im Rahmen von Abend- und Wochenendunterricht.

Über ihre Motive lässt Anja keinen Zweifel. „Der ständige Wirtschaftswandel und die verpasste Chance in meinem Leben etwas Großes zu erreichen haben das Bedürfnis in mir entfacht etwas zu tun, was mich nach vorne bringt.“

Das sind aber noch lange nicht alle Motive die Anja antreiben, denn sie hat auch noch andere Antriebsfedern ihren neuen Abschluss anzugehen. „Ich möchte mein Wissen und meine Kenntnisse erweitern, möchte meine Fähigkeiten ausbauen um meine beruflichen Persepektiven zu verbessern. Ich habe die Hoffnung, dass da draussen mehr auf mich wartet, als der Titel Sachbearbeiterin. Ich verspreche mir davon keine 100%ige Sicherheit auf einen besseren Job oder mehr Geld. Doch ich verspreche mir die Hoffnung darauf und eine gehörige Portion berufliches Selbstbewusstsein aufgrund von vorweisbarer Qualifikation und erlerntem Wissen.“

Warum sie sich gerade für eine Fortbildung zur Wirtschaftsfachwirtin entschieden hat, darauf hat Anja sofort eine Antwort. „Für mich ist sie der Allrounder, der sich nicht spezialisieren möchte, sondern überall zuhause ist, wo sie gebraucht wird. Als Wirtschaftsfachwirtin hat man natürlich auch Aussicht auf eine mögliche Führungsposition“, stellte Anja zu ihrem weiteren angestrebten beruflichen Werdegang fest.

Eine der Bildungseinrichtungen der Anja helfen kann ihr Berufsziel zu erreichen, sind wir, die Spezialisten der its-Gruppe ( its GmbH – Institut für Training und Schulungskonzepte und its-logistik-akademie GmbH) aus Duisburg.

Unser Institut mit Schulungszentrum in Duisburg-Duissern bietet ab dem 22. März die verschiedensten Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen an. Neben der geprüften Wirtschaftsfachwirtin können Weiterbildungsinteressierte ebenso Geprüfte(r) Fachkaufmann/-frau für Einkauf und Logistik und auch Geprüfter(r) Verkehrsfachwirt(in) in nur zwölf Monaten werden.

Über 18 Monate kann man mit Hilfe vom its seinen Abschluss als Geprüfte(r) Verkehrsfachwirt(in), Geprüfte(r) Handelsfachwirt(in) oder Geprüfte(r) Betriebsfachwirt(in) machen.

Wer im März noch nicht starten kann, der hat im kommenden September bei its wieder die Chance seinen neuen Berufsabschluss zu anzugehen.