Duisburg, 28.April 2017
Die Saison dauert noch vier Spiele. Vier Spiele, die hoffentlich die vorerst letzten Partien in der Drittklassigkeit bedeuten. Um das Ziel Aufstieg zu erreichen würde ein Erfolg beim VFR Aalen auf jeden Fall helfen. Wenn die Zebras noch sieben Punkte aus den restlichen Partien ergattern, steigt das Team von Trainer Ilia Gruev als Meister auf. In Aalen wartet allerdings ein dicker Brocken auf die Meidericher.
Rein theoretisch liegen die Aalener nämlich auf dem fünften Tabellenplatz, und hätten noch große Hoffnungen ebenfalls aufzusteigen. Durch die Insolvenz der Baden-Württemberger werden allerdings neun Zähler abgezogen. Der VFR stünde damit aktuell auf Platz 13. Das Team von Trainer Peter Vollmann gilt als sehr spielstark und torgefährlich. In der Rückrunde erzielte Aalen die meisten Treffer aller Teams. Ein besonderes Augenmerk sollten die Zebras auf den erfahrenen Matthias Morys (11 Saisontore) und Ex-Zebra Gerrit Wegkamp (10) legen.
Beim MSV war die Stimmung nach dem hart umkämpften 3:2-Erfolg gegen Frankfurtgemischt. Die erste Halbzeit war eine einzige Katastrophe, die zweite Hälfte bedeutend stärker. Im Gastspiel in Aalen muss Gruev erneut auf Kevin Wolze (Rotsperre) sowie die verletzten Nico Klotz, Dan Patrick Poggenberg und Thomas Blomeyer verzichten. Nach dem Spiel in der vergangenen Woche sind aber durchaus einige Wechsel in der Startaufstellung zu erwarten.
Wie auch immer. Der MSV Duisburg ist die beste Auswärtsmannschaft der Liga, und will auch in Aalen punkten. Die Konkurrenz spielt teilweise gegeneinander, und nimmt sich selbst die Punkte ab. Es liegt aber wie so oft einzig und allein an den Zebras, wie die Voraussetzungen vor dem drittletzten Saisonspiel aussehen. Es gilt also wie immer die Daumen zu drücken für unsere Zebras.
