Überraschende Favoritenstürze bei den its-Open

Duisburg, 27. Juli 2012

Duisburg, 02. August 2012

So langsam aber sicher gehen die 3.
its-Open in Richtung Endspurt, in Richtung Finalwochenende und die
ersten Favoritenstürze hat es auch schon gegeben. Am heutigen Donnerstag
standen bis weit nach neun Uhr 24 Matches auf dem Spielplan und die
ersten Tenniscracks haben sich schon für die Halbfinalspiele am Samstag
qualifizieren können.

Gleich zwei Marathonmatches sahen die Zuschauer, die zur Platzanlage des Meidericher TC 03 gekommen waren. Dramatisch wurde zwischen Andre Jäger vom TC Stadtwald Hilden und Christian Meier vom RTHC Bayer Leverkusen in der Herren-30 Konkurrenz über zwei Stunden um jeden Punkt gekämpft, bei der am Ende der Hildener mit 6:3, 4:6 und 11:9 im Champions-Tie-Break der glückliche Sieger war.

Ebenso packend verlief das Spiel in der Herren-65/70 Konkurrenz zwischen dem Meidericher Heinz Dieter Ridders und Rolf Bigalke vom SV Neukirchen, das der Gast aus Neukirchen am Ende nach zwei Stunden und 15 Minuten im Champions-Tie-Break mit 8:10 denkbar knapp verloren hat, im übrigens längsten Match des Tages.

Souverän zog Titelverteidiger Peter Bruckmann mit einem 6:1, 6:2 Erfolg über den Bochumer Siegfried Bayerl in die nächste Runde ein und braucht noch zwei weitere Siege um seinen Titel bei den Herren-50 zu verteidigen. Im Eiltempo machte es ihm sein Meidericher Clubkamerad Martin Nierhaus im internen Duisburger Stadtduell über Joachim Kersten von Eintracht Duisburg mit einem 6:3, 6:0 Sieg gleich.

In der Herren-30 Konkurrenz hat es gleich zwei Favoritenstürze geben, da sowohl der an Position eins gesetzte Daniel Fischer vom TC SW Budberg gegen Sven Kanthack von Preußen Duisburg nach einem 4:6 und 2:6 den Kürzeren zog. Genauso ging es auch dem an Position zwei gesetzten Jan Hoffmann vom TC Oberkassel aus Düsseldorf bei seiner glasklaren Achtelfinalniederlage.

Lars Manthei von der Turnierleitung zog entspannend sein Tagesfazit: „Heute hatten wir bestes Tenniswetter. Viele Spiele waren wirklich klasse“. So soll es weitergehen.