Duisburg, 02.November 2012
Wut. Enttäuschung. Fassungslosigkeit. Der MSV Duisburg muss nach dem bitteren Pokalaus beim Karlsruher SC bereits am Samstag Wiedergutmachung betreiben. Im Heimspiel gegen den FSV Frankfurt zählen nur drei Punkte für den MSV Duisburg.
Die Stimmung rund um die Schauinslandreisen-Arena mag aber garnicht wirklich abkühlen. Schlimme Vorwürfe in Richtung Schiedsrichter Stieler beschäftigen momentan die Gazetten. Doch es muss weitergehen. Am Samstag (Anstoß 13 Uhr) wartet mit dem FSV Frankfurt ein äußerst unangenehmer und zäher Gegner auf die Zebras. Der FSV ist überraschend gut in die Saison gestartet und gewann zudem die letzten beiden Partien beim MSV. Trainer Kosta Runjaic muss derweil weiter um den Einsatz von Kapitän Branimir Bajic und Benjamin Kern zittern. Der Rest der Zebrameute sollte sich auf Wiedergutmachung besinnen. Zu schlecht war die Leistung beim KSC. Schiedsrichter hin, Schiedsrichter her. Der MSV verlor nicht unverdient und muss sich an die eigene Nase fassen. Und vor allen Dingen muss endlich der erste Heimsieg der nicht mehr jungen Saison eingefahren werden. Ein Sieg ist Pflicht, und würde den MSV zudem auch erstmals vom letzten Tabellenplatz spülen. Dies muss das Ziel sein in der momentanen Lage. Finanziell sieht es zwar weiter katastrophal aus, doch zumindest sportlich muss der in Schieflage geratene Verein nun endlich wieder ins ruhige Fahrwasser zurückfinden. Das Team von Kosta Runjaic muss jetzt endlich Charakter beweisen. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Auf geht’s Zebras!!
