Zahl der Schülerinnen und Schüler stagniert

Duisburg, 18. März 2021

Im laufenden Schuljahr 2020/2021 werden in Deutschland nach vorläufigen Ergebnissen rund 10,9 Millionen Schülerinnen und Schüler an allgemeinbildenden und beruflichen Schulen sowie an Schulen des Gesundheitswesens unterrichtet. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) in Wiesbaden bekannt gab, blieb die Schülerzahl damit nahezu unverändert gegenüber dem Schuljahr 2019/2020. Diese Bewegung verläuft parallel zur demografischen Entwicklung. So lag die Zahl der Personen in der relevanten Altersgruppe (fünf bis unter 20 Jahre) zum Jahresende 2019 ebenfalls auf einem ähnlichen Niveau wie auch im Vorjahr 2018. 

Während die Schülerzahl an allgemeinbildenden Schulen im Schuljahr 2020/2021 mit 8,4 Millionen um 0,6 Prozent gegenüber dem Schuljahr 2019/2020 gestiegen ist, ging die Schülerzahl an beruflichen Schulen um zwei Prozent auf 2,4 Millionen zurück. 

Von den rund 10,9 Millionen Schülerinnen und Schülern im Schuljahr 2020/2021 haben 1,3 Millionen eine ausländische Staatsbürgerschaft, das sind 1,8 Prozent mehr als im Schuljahr 2019/2020. Damit haben 12,1 Prozent aller Schülerinnen und Schüler einen ausländischen Pass. 

Diese Ergebnisse beziehen sich auf Schülerinnen und Schüler, die nur eine ausländische und keine deutsche Staatsangehörigkeit besitzen. Die einzelnen Staatsangehörigkeiten werden im Rahmen der vorläufigen Ergebnisse nicht erfasst und können erst mit den endgültigen Ergebnissen der Schulstatistik Anfang September 2021 nachgewiesen werden.