Duisburg, 16.Februar 2017
Der MSV Duisburg tritt bereits am Freitag (Anstoß 19 Uhr) bei der Zweitvertretung vom FSV Mainz 05 an, und will die Tabellenführung möglichst sogar noch ausbauen. Nach dem tollen Comebacksieg gegen Münster geht es nun also zum Tabellenletzten der Liga. Die Mainzer setzten am letzten Spieltag mit dem Auswärtssieg beim VFL Osnabrück ein dickes Ausrufezeichen.
Was war das für ein grandioser Schlussakt am vergangenen Sonntag. Mit dem Lastminutesieg gegen Preußen Münster krönten sich die Meidericher zum absoluten Gewinner des Spieltags. Im Auswärtsspiel beim FSV Mainz 05 wartet eine Partie mit ganz anderen Vorzeichen auf die Zebras. Der FSV ist zwar mit Abstand Tabellenletzter, gewann aber in der Vorwoche sensationell mit 2:1 beim VFL Osnabrück. Unterschätzen ist also auf jeden Fall verboten.
Zum insgesamt vierten Mal gibt es das Aufeinandertreffen mit dem FSV. Bis jetzt gab es zwei Siege und ein Unentschieden. Insgesamt fielen schon 13 Tore in diesen drei Partien. Das einzige Spiel in Mainz gewannen die Zebras nach einer ganz starken Anfangsphase knapp mit 4:3. Zlatko Janjic traf bis jetzt in allen Spielen gegen den Mainzer Nachwuchs.
Bei den Zebras herrscht aktuell glänzende Stimmung. Mit sechs Punkten Vorsprung steht der MSV deutlich vor dem Tabellenzweiten aus Osnabrück. Eben diese Osnabrücker treffen auf die drittplatzierten Magdeburger. Es könnte also wieder ein toller Spieltag für die von Ilia Gruev trainierten Zebras werden. Personell gibt es keinen großen Grund zu ändern. Thomas Blomeyer wackelte zwar in der letzten Partie genau wie der Rest der Defensive, da Kapitän Branimir Bajic aber weiterhin ausfällt, dürfte die Defensive unverändert auflaufen.
Die Vorzeichen sind klar. Der MSV Duisburg ist mit Abstand Tabellenführer, und zudem die beste Auswärtsmannschaft. Trotzdem wird die Partie in Mainz sicherlich ein heißer Tanz. Der FSV wittert Morgenluft und hat sich noch lange nicht aufgegeben. Zudem dürften die Mainzer auch wieder mit einigen Profis auflaufen, um den Zebras ein Bein zu stellen. Es gilt also bereits am Freitag die Daumen für unsere Zebras zu drücken.
