Zebras müssen nachlegen

Duisburg, 31. März 2016

Duisburg, 31.März 2016

 

Der MSV Duisburg steht auch am morgigen Freitag (Anstoß 18:30 Uhr) unter Zugzwang. Nur bei einem Heimsieg gegen den starken 1.FC Heidenheim können die Zebras weiter leise auf den Klassenerhalt hoffen. Trainer Ilia Gruev hat während der Länderspielpause gut mit seinem Team gearbeitet, und hofft auf den nächsten Heimerfolg. Nach dem unnötigen Unentschieden in Paderborn zählt gegen Heidenheim nur der vierte Saisonsieg.

Vier Spiele sind die Zebras mittlerweile ohne Niederlage. Da leider nur ein Sieg heraussprang, hecheln die Meidericher immer noch deutlich dem Relegationsplatz hinterher. Doch noch bleiben sieben Spiele um die Sensation zu schaffen. Und die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt. Im Spiel gegen Heidenheim muss Gruev vermutlich auf den angeschlagenen Mittelfeldmotor James Holland verzichten. Kevin Wolze und Rolf Feltscher kehren nach ihren Gelbsperren zurück in den Kader. Victor Obinna wird vermutlich auch gegen die Brenzstädter zunächst auf der Bank Platz nehmen.

 

Das Team von Trainer Frank Schmidt hat sich im zweiten Zweitligajahr längst etabliert. Nach ihrer starken Debütsaison steht Heidenheim aktuell auf dem sechsten Tabellenplatz. In diesem Kalenderjahr gab es in acht Spielen nur eine einzige Niederlage. Mit Robert Leipertz (8 Tore) und Marc Schnatterer (5) verfügen die Heidenheimer über zwei extrem starke Mittelfeldspieler. Ansonsten ist der Kader sehr ausgeglichen, und spielstark.

 

Es wartet definitiv eine harte Aufgabe auf den MSV Duisburg, der versuchen muss an die gute Leistung gegen Berlin anzuknüpfen. Nur ein weiterer Heimsieg und weitere Patzer der Konkurrenz würden den MSV weiter hoffen lassen. Zudem muss endlich der erste Sieg gegen Heidenheim eingefahren werden. Bis jetzt konnten die Zebras aus drei Spielen nur einen einzigen Zähler behalten. Im Hinspiel unterlagen die Meidericher nach einer von Keeper Michael Ratajczak eingeleiteten Fehlerkette drei Minuten vor dem Ende unglücklich mit 0:1.

 

Es gilt also wie immer die Daumen zu drücken für unsere Zebras. Gelingt der nächste Heimsieg, darf weiter vom Klassenerhalt geträumt werden. Auf geht?s Zebras!