Duisburg, 28.November 2014
So langsam aber sicher sollte der MSV Duisburg wieder mehr Konstanz in seine Leistung bringen. Im Heimspiel gegen den Tabellenvierten, den SV Wehen Wiesbaden, zählt eigentlich nur ein Heimerfolg, um den Kontakt zur Spitze nicht ganz zu verlieren. Nach zuletzt nur einem Erfolgserlebnis aus den letzten sechs Ligaspielen sollten die Zebras aus den letzten vier Spielen noch reichlich Winterspeck in Form von Punkten anfressen.
Ganze zwei Törchen (gegen Erfurt) gelangen den Meiderichern in den letzten fünf Partien. Man muss kein Prophet sein, um zu erkennen, dass dies viel zu wenig ist um den erhofften Aufstieg zu schaffen. Zur Offensivschwäche gesellten sich in den letzten Partien dann auch noch unnötige Gegentore. Die ansonsten sattelfeste Defensive leidet vielleicht doch unter den ständigen Personalwechseln. Viel Arbeit also für MSV-Trainer Gino Lettieri und sein Trainerteam.
Mit dem SV Wehen Wiesbaden wartet am Samstag (Anstoß 14 Uhr) dann auch noch ein Aufstiegsmitfavorit auf die Zebras. Das Team von Ex-Zebra Marc Kienle gilt als routinierte und spielstarke Mannschaft. Im Laufe der Vorrunde schwankten allerdings auch die Wehener Leistungen. Aber welches Team ist in dieser Saison schon konstant?
Der MSV muss auf jeden Fall auf Kapitän Steffen Bohl und den langzeitverletzten Pierre de Wit verzichten. Ansonsten sollten Lettieri alle Leistungsträger zur Verfügung stehen. Die Zebras sollten die letzten vier Spiele vor der Winterpause nutzen, um den Kontakt zur Tabellenspitze wieder herzustellen. Ein Erfolg gegen den SVWW wäre ein hervorragender Anfang. Dafür gilt es natürlich wieder die Daumen zu drücken.