Duisburg, 11.Mai 2013
Der MSV Duisburg steht an diesem Sonntag (Anstoß 13:30 Uhr) bei Union Berlin vor einer verdammt harten Auswärtshürde. Die Gastgeber sammelten satte 31 Zähler an der Alten Försterei ein, und sind damit das viertstärkste Heimteam. Doch die Zebras brauchen sich nicht wirklich verstecken. Das Team von Kosta Runjaic ist seit sieben Spielen unbezwungen, und brennt darauf, die Heimspielniederlage gegen Union wettzumachen.
Die letzten vier Partien der Meidericher waren allerdings kein Augenschmaus. Es hagelte Unentschieden, seit zwei Spielen gab es nicht mal mehr Treffer zu sehen. Doch dies soll sich in Berlin ändern. Mit einem Auswärtssieg könnte der MSV sich sogar am letzten Spieltag noch in die obere Tabellenhälfte schieben, wer hätte das nach diese Vorrunde gedacht. Zusätzlich wollen die Duisburger endlich den letzten, noch fehlenden, Zähler gegen den Abstieg einsacken. Noch sind die Zebras nicht gerettet.
Personell sieht es beim Gastspiel in der Hauptstadt eher schlecht aus. Timo Perthel muss gelbgesperrt zusehen. Die beiden Stürmer Ranislav Jovanovic und Maurice Exslager müssen verletzt passen. Dafür darf Sören Brandy nach Sperre wieder loslegen. Erstmals im Kader ist Juniorenspieler Julien Rybacki. Ein hoffnungsvoller Jungspund.
Die Gastgeber stecken dagegen im Niemandsland der Liga. Nach einem starken Saisonauftakt gab es sogar Hoffnungen inn Richtung Aufstieg, eine schwache Rückrunde holte Union aber wieder auf den Boden zurück. Im Sturm wirbelt Ex-Zebra Simon Terrode, der bislang zehnmal erfolgreich war. Auch im Hinspiel, dass die „Eisernen“ mit 2:1 gewannen, traf Terrode.
Es bleibt zu hoffen, dass die Serie der Meidericher hält, und das Team nicht punktlos aus Berlin wiederkommt. Auf geht’s Zebras!
