Zebras wollen das Dutzend voll machen

Duisburg, 03. Oktober 2014

Duisburg, 03.Oktober 2014

Am Samstag (Anstoß 14 Uhr) rollt wieder der Ball in der MSV-Arena. Im Heimspiel gegen den VFB Stuttgart II erwarten die Zebras einen unangenehmen Gegner, der aus den letzten sechs Spielen satte 11 Punkte sammeln konnte. Dem Team von Trainer Gino Lettieri winkt bei optimalem Verlauf sogar die Tabellenführung.

Elf Meisterschaftsspiele sind die Meidericher mittlerweile ohne Niederlage. Eine stolze Serie, die auch am Samstag nicht enden soll. Nachdem die Zebras in zwei der letzten drei Partien jeweils nach Rückstand noch vier Zähler einsacken konnten, soll es gegen den VFB endlich mal wieder zwei gute Halbzeiten geben. Ob Routinier Branimir Bajic (Einblutung im Hüftbeuger), Torjäger Zlatko Janjic (Oberschenkelzerrung) und Fabian Schnellhardt (Bronchitis) dabei helfen können, entscheidet sich erst kurzfristig.

Der MSV steht aktuell auf dem ersehnten Aufstiegsplatz, und dies auch durchaus verdient. Zwar schwanken die Leistungen aktuell noch, die Tatsache dass die Meidericher trotzdem fleißig punkten, ist aber als extrem positiv zu sehen. Letzte Saison wären Spiele wie in Unterhaching oder Rostock garantiert verloren worden. Doch der Kurs stimmt aktuell. Die letzten drei Heimspiele wurden gewonnen, zudem hat sich die Abwehr zur drittbesten Defensive der Liga gemausert.

Mit den VFB-Bubis wartet dennoch ein harter Brocken auf den MSV Duisburg. Die Schwaben sind zwar schwach in die Saison gestartet, aus den letzten sechs Partien konnte das Team von Trainer Jürgen Kramny aber beachtliche elf Zähler aufs Punktekonto packen. Auswärts läuft es allerdings noch nicht so gut. Vier Punkte und 2,5 Gegentore pro Spiel sprechen nicht gerade für den VFB. Seitdem bundesligaerfahrene Profis wie Sercan Sararer oder Raphael Holzhauser mitmischen, geht es aber deutlich aufwärts mit dem VFB.

Nachdem in der letzten Saison nur zwei müde Unentschieden (1:1 & 0:0) gegen Stuttgart heraussprangen, soll nun der Premierensieg für die Zebras her. Und mit der tollen Unterstützung im eigenen Stadion sollte dies auch gegen die gefährlichen Schwaben funktionieren können.