Duisburg, 10.März 2017
Der MSV Duisburg will im Heimspiel gegen den SV Wehen Wiesbaden (Samstag 14 Uhr) nach zwei torlosen Unentschieden zurück in die Erfolgsspur finden. Die Zebras sind seit 13 Spielen ungeschlagen, und weiterhin unangefochtener Tabellenführer. Mit den wiedererstarkten Wiesbadenern wartet allerdings ein harter Brocken auf das Team von Trainer Ilia Gruev.
Am Samstag wartet die nächste interessante Partie auf die Zebras. Mit dem SV Wehen Wiesbaden ist die einzige Mannschaft der Liga zu Gast, bei der die Meidericher eine Auswärtsniederlage hinnehmen mussten. Im Hinspiel gab es nach drei Standardtreffern eine satte 3:0-Niederlage für den MSV. Bei nur 15 Gegentreffern in dieser Saison haben die Zebras ein Fünftel beim SVWW kassiert. Das Team von Trainer Ilia Gruev brennt dementsprechend auf eine Revanche.
Vorsicht vor dem Tabellenvierzehnten ist aber auf jeden Fall geboten. Wiesbaden hat unter dem neuen Trainer Rüdiger Rehm sämtliche drei Spiele gewonnen, und damit erstmal raus aus dem allergrößten Abstiegskampf. Trotzdem sind es nur drei Zähler Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz. Ex-Zebra Manuel Schäffler traf in den letzten drei Spielen gleich viermal, und ist mit sieben Treffern der Toptorjäger der Gäste.
Bei den Zebras kann Gruev wieder auf die Dienste von Mittelfeldstratege Tim Albutat bauen, der seine Gelbsperre abgesessen hat. Auf der rechten Defensivseite dürfte Fabio Leutenecker erneut den weiterhin verletzten Nico Klotz ersetzen. Auch Baris Özbek hat seine lange Sperre abgesessen, und könnte wieder in den Kader zurückkehren. Im Offensivbereich hat Gruev sowieso die Qual der Wahl. Schön wäre es, wenn die Meidericher nach zwei Partien ohne Treffer mal wieder ein wenig mehr Offensivpower entwickeln würden.
Es wird spannend am Samstag. Erneut treffen die Zebras auf eine Mannschaft, die ganz stark in die Rückrunde gestartet ist. Der MSV hat zudem einiges gut zu machen gegen den SV Wehen Wiesbaden. Nach zwei Spielen ohne Sieg wäre ein Heimsieg ein deutliches Signal an die Konkurrenz, dass der MSV garantiert nicht nachlassen wird. Es gilt also wie immer die Daumen zu drücken.