Zebras wollen Serie ausbauen

Duisburg, 12. Dezember 2014

Duisburg, 12.Dezember 2014

Der MSV Duisburg will im letzten Auswärtsspiel des Jahres unbedingt den nächsten Dreier einfahren. Im Gastspiel bei der SG Sonnenhof Großaspach (Anstoß Samstag, 14 Uhr) gibt es nach dem Hinspiel zudem noch eine Rechnung zu begleichen. Der MSV hätte die Schwaben damals richtig vermöbeln können, aufgrund einer akuten Aluminiumallergie reichte es aber nur zu einem Remis. Dies soll sich nun ändern.

Was war das für eine Partie Anfang August in der MSV-Arena. Die Zebras zeigten vielleicht ihre beste Heimleistung, mussten sich aber trotz halbstündiger Überzahl und gleich vier Aluminiumtreffern mit einem 1:1 begnügen. Bei optimaler Chancenverwertung hätte es sogar zweistellig werden können. Egal, abhaken. Am Samstag soll es in der Mechatronik-Arena besser laufen für die Meidericher. Die Zebras wollen auf einem der ersten drei Plätze überwintern, und müssen daher auf jeden Fall nachlegen.

Zwei Heimsiege in Folge und der Sprung auf den Relegationsplatz sind gelungen. Das Team von Trainer Gino Lettieri ist rechtzeitig vor der Winterpause wieder in Form gekommen. Nun sollen natürlich auch die letzten beiden Partien in Großaspach und gegen Mainz erfolgreich gestaltet werden. Fehlen wird neben den langzeitverletzten de Wit, Bohl und Wille auf jeden Fall der gesperrte Abräumer Tim Albutat.

Fraglich sind zudem die Einsätze von Torhüter Michael Ratajczak und Flügelflitzer Michael Gardawski. Beide konnten unter der Woche nur eingeschränkt trainieren. Vorsicht ist auf jeden Fall geboten. Der letzte Auswärtssieg der Zebras war Ende September. Die letzten drei Gastspiele verlor der MSV ohne auch nur einen einzigen Treffer zu erzielen.

Zudem ist das Team von Trainerfuchs Uwe Rapolder durchaus heimstark. Im eigenen Stadion gab es nur zwei Niederlagen. Rapolder ist seit fünf Spielen im Amt, startete mit drei Siegen, musste sich aber zuletzt zweimal geschlagen geben. Trotzdem steht der Aufsteiger aktuell zwei Zähler über den Abstiegsrängen.

Bleibt zu hoffen, dass die Zebras den dritten Dreier in Serie einfahren. Also heißt es wie immer die Daumen zu drücken für den MSV Duisburg.