Duisburg, 14.Februar 2014
Ostdeutsche Wochen für den MSV Duisburg. Am Samstag (Anstoß 14 Uhr) geht es für den MSV Duisburg im Heimspiel gegen Rot Weiß Erfurt darum, einen weiteren Konkurrenten hinter sich zu lassen. Um ein Wörtchen um den Aufstieg mit reden zu können, ist nach vier Punkten gegen Leipzig und Chemnitz ein Heimsieg gegen Erfurt unumgänglich. Die Situation im kleinen Kader hat sich deutlich entspannt.
Neben Michael Gardawski und Sascha Dum muss Trainer Karsten Baumann nur auf den gesperrten Pierre de Wit verzichten. Dafür rückt der starke Rechtsverteidiger Phil Ofosu-Ayeh gleich wieder in die Startelf. Auch der Einsatz von Neuzugang Christian Eichner ist sehr wahrscheinlich. Im Mittelfeld darf sich der zuletzt auf die Bank verbannte Kevin Wolze beweisen. Vielleicht ein gutes Omen, denn Wolze war im Hinspiel mit zwei Treffern der Matchwinner für die Zebras.
Überhaupt war das Hinspiel in Thüringen wohl der überzeugendste Auftritt in dieser Saison. Nach einer sehr starken Leistung gelang dem MSV ein 3:1-Auswärtserfolg. Und genau so etwas würde dem MSV auch am Samstag sehr gut tun. Die Zebras müssen endlich Konstanz in ihre Leistungen bekommen, um noch ein Wörtchen im Aufstiegskampf eingreifen zu können. Sieben Punkte Rückstand sind eine Menge Holz, aber keinesfalls unmöglich.
Die Gäste aus Erfurt waren auch mit größeren Ambitionen in die Saison gestartet, stehen nun aber auch nur einen Zähler über dem MSV. Zuletzt unterlag RWE zu Hause gegen Leipzig mit 0:2, und verpasste damit einen Sprung in der Tabelle. Nach dem Spiel in der MSV-Arena stehen die Thüringer dann hoffentlich hinter den Zebras.
Im Moment herrscht endlich mal wieder positive Aufbruchstimmung beim MSV. Hinter den Kulissen wird fieberhaft gearbeitet, um den Spielbetrieb weiter aufrecht zu erhalten. Lösungen sind in Sicht, die Prognosen bleiben aber weiter vorsichtig optimistisch. Das Team ist nun gefordert ein Zeichen zu setzen. Also heißt es die Daumen zu drücken am Samstag. Für den MSV, und natürlich auch weiterhin für die Zukunft der Zebras.